Pressekonferenz über die Pandemie-Bekämpfung
Schwerpunkt: Impfen ...
WIESBADEN · Im Anschluss an den gemeinsamen digitalen Lenkungskreis informieren die Landesregierung und die Gesundheitsindustrie über die Schritte zur Pandemie-Bekämpfung: Schwerpunkt Impfen.
Perspektivplan für eine verantwortungsvolle Öffnung
Rückkehr in den gesellschaftlichen Alltag
WIESBADEN · Die Landesregierung hat sich intensiv mit der Frage befasst, wie eine verantwortbare Rückkehr in den gesellschaftlichen Alltag unter sorgsamer Berücksichtigung der pandemischen Lage mit nachvollziehbaren Kriterien aussehen kann. Ministerpräsident Volker Bouffier und sein Stellvertreter Tarek Al-Wazir stellen den Hessischen Perspektivplan für eine verantwortungsvolle Öffnung vor.
Corona-Schutzimpfungen in Hessen
Kai Klose erläutern die nächsten Schritte
WIESBADEN · Innenminister Peter Beuth und Sozialminister Kai Klose erläutern die nächsten Schritte der Corona-Schutzimpfungen für die 2. Priorisierungsgruppe in Hessen.
Pressekonferenz zu den Beschlüssen des Corona-Kabinetts
Lockdown ab Mittwoch 16. Dezember
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier und Sozialminister Kai Klose informieren über weitere Maßnahmen gegen das Corona-Virus.
Besuch des Impfzentrums in Wiesbaden
Dezember oder Januar kann es losgehen
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier, Sozialminister Kai Klose, Innenminister Peter Beuth, Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Wiesbadens Bürgermeister sowie Gesundheitsdezernent Dr. Oliver Franz haben sich am Montag über den Aufbau des Impfzentrums im Wiesbadener RheinMain CongressCenter (RMCC) informiert.
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Hessen hatte in beiden Bereichen den Beschluss der Ministerpräsidenten konsequent umgesetzt. Sowohl im Sport als auch bei den Musik- und Kunstschulen will die Landesregierung allerdings im Gleichklang mit den anderen Bundesländern bleiben und hat deshalb die entsprechenden Regeln angepasst.
Quelle→ Hessische Landesregierung |
Nächtliche Ausgangssperre für Hessen
Alkoholgenuss im öffentlichen Raum rund um die Uhr untersagt
WIESBADEN - In Hessen gilt ab Freitag eine Ausgangssperre in der Zeit von 21:00 Uhr bis
05:00 Uhr. Die Landesregierung hat die Einführung einer solchen Ausgangsbeschränkung in Kommunen mit einer besonders hohen Zahl an Neuinfektionen beschlossen. Diese Regelung gilt dort, wo der
Inzidenzwert von wöchentlich 200 neuen Corona-Fällen pro 100.000 Einwohnern „dauerhaft erheblich überschritten wird“, wie Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) in seiner Regierungserklärung
mitteilte.
Darüber hinaus werden private Begegnungen auf maximal fünf Personen aus zwei Haushalten beschränkt – Kinder bis zu 14 Jahren zählen nicht dazu.
Der Ministerpräsident betonte, dass Ausnahmen nur aus wichtigen Gründen erlaubt sind. Zudem ist der Alkoholgenuss im öffentlichen Raum rund um die Uhr untersagt. Diese Regeln gelten vorläufig bis
zum 10. Januar 2021.
Quelle→ Hessische Landesregierung
Lockerungen nur an Weihnachten und Silvester
Teil-Lockdown verlängert
WIESBADEN - Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) lässt nicht locker, die Hessen im Kampf gegen das Coronavirus auf die strengen Schutzmaßnahmen einzuschwören. Weihnachten und Silvester sind aber Lockerungen in Sicht. In Hessen gelten wegen der anhaltend hohen Corona-Zahlen von Dienstag, 1. Dezember, an erneut strengere Regeln zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Virus. Die Verlängerung des Teil-Lockdowns ist zunächst bis zum 20. Dezember 2020 angesetzt.
Für die Weihnachtsfeiertage und Silvester hat Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) aber bereits in Aussicht gestellt, dass sich Familien und Freunde wieder in einem etwas größeren Kreis treffen können. Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum: Die Kontakte im öffentlichen Raum werden auf fünf Personen aus zwei Hausständen beschränkt. Dazugehörige Kinder unter 14 Jahren sind ausgenommen. Bislang waren bis zu zehn Personen aus maximal zwei Haushalten erlaubt. Da Wohnungen ein besonders geschützter und privater Bereich sind, beschränkt Hessen sich auf die dringende Empfehlung, auch hier die Kontakte in gleicher Weise zu begrenzen.
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Maskenpflicht ... Es gilt weiterhin Maskenpflicht auf stark frequentierten Straßen und Plätzen unter freiem Himmel, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern
nicht sichergestellt werden kann. Das gilt insbesondere in Fußgängerzonen. Mund-Nasen-Bedeckungen sind ebenfalls in geschlossenen Räumen, die öffentlich oder im Rahmen eines
Besuchs- oder Kundenverkehrs zugänglich sind, zu tragen. Das gilt auch in öffentlichen Verkehrsmitteln und an Haltestellen.
Reisen ... Übernachtungsangebote im Inland werden nach wie vor nur für notwendige und ausdrücklich nicht touristische Zwecke erlaubt. Für Verwandtenbesuche
über die Weihnachtsfeiertage will Hessen private Übernachtungen in Hotels ermöglichen. Quelle→ Hessische Landesregierung |
Über die Gespräche der Bund-Länder-Konferenz vom 16.11.2020
Dezember und Januar wahrscheinlich weiterer Lockdown
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier informiert über die Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten am 16. November 2020.
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Hessen hatte in beiden Bereichen den Beschluss der Ministerpräsidenten konsequent umgesetzt. Sowohl im Sport als auch bei den Musik- und Kunstschulen will die Landesregierung allerdings im Gleichklang mit den anderen Bundesländern bleiben und hat deshalb die entsprechenden Regeln angepasst.
Quelle→ Hessische Landesregierung |
Im Umgang mit der Corona-Pandemie vorgestellt
Verordnung zum Sport und zum Musik- und Kunstunterricht gelockert
WIESBADEN · Demnach ist es künftig für Amateur- und Freizeitsportler möglich, alleine, zu zweit oder mit den Angehörigen des eigenen Hausstands auf und in allen Sportanlagen Sport zu treiben. Gleichzeitig können die Musik- und Kunstschulen wieder geöffnet werden.
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Hessen hatte in beiden Bereichen den Beschluss der Ministerpräsidenten konsequent umgesetzt. Sowohl im Sport als auch bei den Musik- und Kunstschulen will die Landesregierung allerdings im Gleichklang mit den anderen Bundesländern bleiben und hat deshalb die entsprechenden Regeln angepasst.
Quelle→ Hessische Landesregierung |
Dr. Jens Mischak
Das hessische Kabinett hat folgende Änderungen beschlossen
VOGELSBERGKREIS - Das hessische Kabinett hat folgende Änderungen
beschlossen.
Diese gelten ab dem 02.11.2020
Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum
Die Bürgerinnen und Bürger sollen Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. Der Aufenthalt in der Öffentlichkeit
ist ab 2. November nur mit den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes gestattet, höchstens jedoch mit 10 Personen.
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Vernstaltungen und Feiern
Reisen
Freizeit, Kultur und Sport
Museen, Schlösser, Tierparks und Zoos werden geschlossen. Gedenkstätten bleiben geöffnet.
Dienstleistungen
Bildungsangebote
Quarantäneanordnung
Definition Mund-Nasen-Bedeckung Quelle→ Dr. Jens Mischak |
Jetzt 66 „aktive“ Testergebnisse im Kreis
Weitere Beschränkungen ab Mittwoch
Dr. Mischak: „Wir alle müssen unsere sozialen Kontakte reduzieren“
VOGELSBERGKREIS · Die Corona-Ampel im Vogelsbergkreis ist innerhalb
kürzester Zeit von „orange“ auf „rot“ umgesprungen: Der Inzidenzwert hatte bereits am Samstag die nächste kritische Marke von 50 überschritten, sodass weitere beschränkende Maßnahmen umgesetzt
werden müssen. Der Vogelsbergkreis hat daher eine weitere Allgemeinverfügung erlassen, die am Mittwoch in Kraft tritt.
Ab Mittwoch gilt:
„Die Lage ist ernst, die Fallzahlen sind innerhalb kürzester Zeit rasant angestiegen“, sagt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak. Mit verantwortlich dafür waren unter anderem Feiern im privaten
Bereich. „Wir alle müssen daher unsere sozialen Kontakte bewusst reduzieren. Alles, was nicht zwingend nötig ist, muss zurückgestellt werden.“ Der Erste Kreisbeigeordnete appelliert: „Denken Sie
an sich und an andere.“
Die Allgemeinverfügung tritt am Mittwoch in Kraft. Der Text mit allen Erläuterungen ist schon jetzt auf der Homepage des Vogelsbergkreises → hier
einzusehen.
Eine Aussetzung der Verordnung erfolgt, wenn die Inzidenz wieder mindestens vier aufeinander folgende Tage unterhalb von 50 liegt. Maßgeblich für die Zahl der Inzidenzen sind die Angaben des
Robert Koch-Institutes. Diese werden regelmäßig über die allgemein zugänglichen Medien kommuniziert und sind im Übrigen auch jederzeit über die Internetseite des Robert-Koch-Institutes
(www.rki.de) abrufbar.
Jetzt noch 11 „aktive“ Testergebnisse im Kreis
Im nördlichen Kreisgebiet mit grippeähnlichen Symptomen
VOGELSBERGKREIS · Am Freitag meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises einen weiteren Corona-Fall. Der Patient im nördlichen Kreisgebiet leidet unter grippeähnlichen Symptomen und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Gleichzeitig kamen am Freitag drei Genesene hinzu, sodass es derzeit nur noch elf aktive Fälle im Vogelsbergkreis gibt.
Jetzt wieder 13 „aktive“ Testergebnisse im Kreis
Alle samt in Quarantäne mit keinen bzw. leichten Symptomen
VOGELSBERGKREIS · Das Vogelsberger Gesundheitsamt meldet am Mittwoch drei neue Corona-Fälle. Im ersten Fall handelt es sich um eine Kontaktperson zu einem vorherigen Fall, die getestet wurde. Der Patient zeigt keine Symptome, er befindet sich in häuslicher Quarantäne. Die beiden anderen Patienten weisen eine leichte Symptomatik auf, auch sie halten sich derzeit in häuslicher Quarantäne auf.
... iNFO's zum Virus
23:00 Uhr
Die folgenden positiven PCR-Testergebnisse sind von den einzelnen Gesundheitsämtern der Kreise und Städte sowie dem Gesundheitsministerium in Hessen bestätigt worden ...
Bundesland-Daten | |
Einwohner (31.12.2019) | 6.300.715 |
ø jährliche Sterberate | 69.480 |
ø je 100.000 Einw./verstorben | 1.105 |
= Sterberate/Einw. in % | 1,1030% |
Grippetote 2017/2018 geschätzt² | 25.100 |
↑ Grippetote in Hessen² | 1.901 |
= Sterberate/Einw. in %² | 0,0302% |
aufgehobene positiv Fälle* |
+56 | |
gesamt aufgehobene Fälle* |
91% -16.488 | |
getestet* aktiv/je Einw. in % |
↓1.692 0,0269% | |
Todesfälle positiv getestet* |
+0 545 | |
|
↓2,91% | |
= Sterberate/Einw. | →0,0086% |
Quelle→ Redaktion
Jetzt wieder 10 „aktive“ Testergebnisse im Kreis
Alle samt in Quarantäne mit leichten Symptomen
VOGELSBERGKREIS · Nach dem Wochenende meldet das Vogelsberger Gesundheitsamt fünf neue Corona-Fälle. Betroffen sind eine vierköpfige Familie, die leichte Erkältungssymptome zeigt und sich in häuslicher Quarantäne befindet, sowie ein Reiserückkehrer. Sein Abstrich erfolgte im Rahmen der vorgegebenen Testungen von Reiserückkehrern aus Risikogebieten. Der Mann befindet sich mit leichten Symptomen ebenfalls in Quarantäne.
Die neue Ausbildungsbroschüre des Vogelsbergkreises bietet Informationen für Berufseinsteiger und ist ab sofort an Schulen und hier online verfügbar.
Jetzt wieder 8 „aktive“ Testergebnisse im Kreis
Eine weitere Person aus der Quarantäne entlassen
VOGELSBERGKREIS · Am Mittwoch meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises einen neuen Fall. Der Patient wurde positiv auf das Corona-Virus getestet und befindet sich in häuslicher Absonderung. Die Gesamtzahl der Fälle insgesamt steigt somit auf 181. Weiterhin ging, wie die Behörde mitteilt, eine weitere Genesungs-Meldung ein. Die Zahl der Genesenen steht nun bei 167 – weiterhin gibt es im Kreisgebiet acht aktive Fälle.
Jetzt wieder 10 „aktive“ Testergebnisse im Kreis
Zwei weitere Personen aus der Quarantäne entlassen
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises teilt mit, dass über das Wochenende und am Montag insgesamt drei positive Testergebnisse auf das Corona-Virus eingegangen sind. Damit steigt die Gesamtzahl der positiven Testungen auf SARS-CoV-2 auf 180. Am Montag haben sich bei der Behörde zwei Personen als genesen gemeldet – damit werden momentan zehn aktive Fälle betreut.
Nur noch neun aktive Fälle
Damit weiter 9 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Ein weiterer Corona-Patient hat die Erkrankung gut überstanden und gilt als genesen. Somit gibt es im Vogelsbergkreis derzeit nur noch neun aktive Fälle.
Im Zusammenhang mit einem bestätigten Fall vom Dienstag
Damit wieder 10 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Im Rahmen der Nachverfolgung von Kontaktpersonen gingen im Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises zwei weitere positive Testergebnisse auf SARS-CoV-2 ein. Damit erhöht sich die Anzahl der aktiven Fälle auf zehn. Die beiden Personen, die im Zusammenhang mit einem bestätigten Fall vom Dienstag getestet wurden, befinden sich mit leichter Symptomatik in häuslicher Absonderung. Damit steigt die Gesamtzahlen der positiven Testungen auf das Corona-Virus im Kreisgebiet auf 177, heißt es in der Pressemitteilung des Vogelsbergkreises.
3 mal im südlichen und 1 mal im östlichen Kreisgebiet
Damit wieder 9 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Am Dienstag meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises drei neue Corona-Fälle aus dem Südkreis und einen neuen Fall aus dem östlichen Kreisgebiet. Die Erkrankten aus dem Südkreis, die in einem Zusammenhang stehen, zeigen eine leichte Symptomatik und befinden sich in häuslicher Quarantäne. Der vierte Fall wurde bei einem Aufnahmescreening für einen stationären Krankenhausaufenthalt, allerdings aufgrund einer anderen Ursache, positiv getestet. Er zeigt keine COVID-19-Symptome. Eine Erkrankte meldete sich am Dienstag gesund.
Im Kreisgebiet
Derzeit immer noch 6 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises ging über das Wochenende ein weiteres positives Testergebnis auf SARS-CoV-2 ein. Die Person befindet sich mit leichter Symptomatik in häuslicher Quarantäne. Weiter teilt die Behörde mit, dass sich im Lauf des Montags ein Patient als genesen gemeldet hat. Damit bleibt die Zahl der aktiven Fälle im Kreisgebiet unverändert (6).
Im nördlichen Kreisgebiet
Derzeit wieder 6 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Es gibt einen neuen Corona-Fall im nördlichen Kreisgebiet, der nach Angaben des Vogelsberger Gesundheitsamtes nur eine leichte Symptomatik zeigt. Er befindet sich in häuslicher Quarantäne.
1 Person aus Quarantäne entlassen
Derzeit wieder 5 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Nachdem ein weiterer Corona-Patient die Krankheit gut überstanden hat und genesen ist, gibt es im Vogelsbergkreis nur noch fünf aktive Fälle.
1 Person aus Quarantäne entlassen
Derzeit wieder 6 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Es geht wieder zur Schule: Die Mädchen und Jungen einer Angersbacher Grundschulklasse, die nach einem Corona-Fall in häuslicher Quarantäne bleiben mussten, können ab Mittwoch wieder am Unterricht teilnehmen. Die Ergebnisse der zweiten Testung liegen vor, sie fielen allesamt negativ aus, wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt. Unterdessen wurden am Dienstag zwei neue Corona-Fälle aus dem nördlichen Kreisteil registriert. Eine Betroffene zeigt leichte Symptome und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Bei einem Reiserückkehrer aus einem Nicht-Risikogebiet sind bislang keine Symptome aufgetreten, er befindet sich ebenfalls in häuslicher Quarantäne.
1 Person aus Quarantäne entlassen
Derzeit noch 5 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Am Freitag vermeldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises, dass keine weiteren positiven Testergebnisse auf das Corona-Virus eingegangen sind. Eine Person hat sich bei der Behörde als gesund gemeldet – damit sinkt die Zahl der aktiven Fälle im Kreisgebiet auf fünf.
5 Personen aus Quarantäne entlassen
Derzeit 6 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Das Kollegium der Grundschule Angersbach und diejenigen Schülerinnen und Schüler, die vorsorglich bereits vom Präsenzunterricht freigestellt waren, sind getestet: Bis auf ein Ergebnis fielen alle anderen negativ aus. Das Kind, bei dem das Corona-Virus nachgewiesen wurde, hat keinerlei Symptome und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Am Montag nächster Woche wird, wie bereits berichtet, eine zweite Testung durchgeführt.
143 gelten als genesen
Derzeit 12 „aktive“ Fälle
VOGELSBERGKREIS · Neben dem Schüler der Alsfelder Max-Eyth-Schule haben sich fünf weitere Vogelsberger mit Corona infiziert. Betroffen sind vier Personen aus dem westlichen Kreisgebiet. Die Reiserückkehrer befinden sich mit Beschwerden in häuslicher Absonderung. Eine weitere Person aus dem westlichen Kreisteil wurde im Rahmen einer sogenannten Umgebungsuntersuchung im Nachbarlandkreis getestet. Das Ergebnis fiel positiv aus. Der Betroffene hat keine Symptome und befindet sich in häuslicher Absonderung. Auch der Schüler der Max-Eyth-Schule zeigt keine Symptome, auch er befindet sich in häuslicher Quarantäne.
143 gelten als genesen
Zahl der derzeit „aktiven“ Fälle 6
VOGELSBERGKREIS · Vier weitere Patienten haben ihre Corona-Erkrankung gut überstanden, sodass es im Moment nur noch sechs aktive Fälle im Vogelsbergkreis gibt. Seit März hat das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises insgesamt 154 Corona-Fälle registriert, 143 gelten als genesen, fünf Patienten verstarben.
Einige zeigen Symptome, einige nicht
Zahl der derzeit „aktiven“ Fälle 10
VOGELSBERGKREIS · Über das Wochenende sind beim Vogelsberger Gesundheitsamt fünf positive Corona-Ergebnisse eingegangen. Zurückzuführen sind die fünf neuen Fälle auf einen Ausbruch in einem Nachbarlandkreis. Die Betroffenen aus dem nördlichen Teil des Vogelsbergkreises befinden sich in häuslicher Quarantäne, einige zeigen leichte Symptome, einige sind symptomfrei, heißt es in der Pressemitteilung des Vogelsbergkreises. Damit erhöht sich die Anzahl der aktiven-Fälle auf zehn.
So viel Hygiene und Abstand wie nötig
Abstand halten – Hygieneregeln beachten – Alltagsmasken tragen
WIESBADEN - 760.500 Schülerinnen und Schüler an 1.795 öffentlichen Schulen +++ 55.600 Erstklässlerinnen und Erstklässler, 770 neue Lehrerstellen +++ Islamunterricht jetzt in den Jahrgangsstufen 1 bis 8 +++ Schriftliche Abiturprüfungen 2021 erstmals nach den Osterferien.
„Das neue Schuljahr 2020/2021 beginnt am kommenden Montag alles andere als normal: Unter erschwerten Bedingungen und mit vielen neuen Regeln – aber wir sind motiviert wie nie“, erklärte Hessens Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz heute in Wiesbaden. Auch wenn das neuartige Corona-Virus die gesamte Gesellschaft vor kaum für möglich gehaltene Herausforderungen stelle, habe die Situation der vergangenen Monate doch eindrücklich vor Augen geführt, welch große Bedeutung Schule und Unterricht in der Gesellschaft haben. „Für ihren Auftrag, junge Menschen zu bilden und auszubilden und ihnen eine feste Struktur für den Alltag zu geben, und mit dem nicht zu unterschätzenden Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat sich die Schule und haben sich alle an ihr Beteiligten größten Respekt erworben.“ Mit diesem Schwung starte am Montag auch Hessen ins neue Schuljahr. „Gleichzeitig wissen wir, dass das Schuljahr 2020/2021 viele Hürden und Unwägbarkeiten mit sich bringt. Wir haben in den vergangenen Wochen deshalb viel dafür getan, die nötigen Voraussetzungen für einen guten Start zu schaffen – dazu gehören die Ferienlernangebote für Schülerinnen und Schüler genauso wie die Aktualisierung der Hygieneregeln, die Klärung der Bewertung im Distanzunterricht sowie der Ausbau der digitalen Infrastruktur“, so der Kultusminister.
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In diesem Jahr steigt erstmals sowohl die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler in Hessen um rund 1.500 auf 760.500 als auch die der Erstklässlerinnen und Erstklässler um rund 650 auf nun 55.600. Sie werden an insgesamt 1.795 öffentlichen Schulen unterrichtet. Die Zahl der Lehrerstellen steigt noch einmal um rund 770 auf nun 55.470, von denen etwa die Hälfte für den weiteren Ganztagsausbau zur Verfügung stehen. Ein weiterer Großteil deckt die entstandenen Mehrbedarfe für den Grundunterricht und den allgemeinen Aufschlag (104/105 Prozent). Außerdem wird es 100 Stellen mehr für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst geben.
Weiterer Ausbau der Studienplatzkapazitäten
Regelschulbetrieb unter Corona-Bedingungen
Schutzausrüstung ...
Freistellung gefährdeter Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte vom Präsenzunterricht ...
Testmöglichkeiten für Lehrkräfte ...
Distanzunterricht und digitale Ausstattung der Schulen ...
Schriftliche Abiturprüfungen 2021 erstmals nach den Osterferien ...
Weitere bildungspolitische Schwerpunkte zum neuen Schuljahr
Start für die ersten pädagogisch selbstständigen Schulen
Nicht-konfessioneller Islamunterricht statt Religionsunterricht mit DITIB Quelle→ Hessische Landesregierung |
5 weitere Patienten genesen
Zahl der Genesenen auf jetzt 139
VOGELSBERGKREIS · Von einer „erfreulichen Entwicklung“ spricht Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak, denn im Vogelsbergkreis gibt es aktuell nur noch fünf aktive Corona-Fälle. Wie das Gesundheitsamt des Kreises am heutigen Freitag mitteilt, haben nämlich fünf weitere Patienten die Erkrankung gut überstanden. Damit erhöht sich die Zahl der genesenen Patienten auf 139. Seit März waren im Vogelsbergkreis insgesamt 149 Corona-Fälle registriert worden. Fünf Erkrankte verstarben. „Die aktuelle Lage zeigt: Es besteht kein Grund wegen des Ferienendes und des Schulstarts am Montag in Panik zu verfallen“, betont der Erste Kreisbeigeordnete. „Wir müssen eben alle achtsam sein, wir müssen uns an die Regeln halten, um das Erreichte nicht aufs Spiel zu setzen.“
Im Umgang mit der Corona-Pandemie vorgestellt
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier, sein Stellvertreter Tarek Al-Wazir, Kultusminister Alexander Lorz und Sozialstaatssekretärin Anne Janz: „Wir passen
die Verordnungen erneut der aktuellen Lage an – klare Regeln geben den Menschen Sicherheit im Alltag“
WIESBADEN · Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat neue Regelungen zur Bekämpfung des Corona-Virus beschlossen. Aufgrund des bevorstehenden Schulstarts und weil nach dem Ende der Sommerferien wieder mehr Kinder in die Betreuung gehen, wurden insbesondere für diese Bereiche neue landesweit gültige Regeln und Empfehlungen vereinbart. „Wir müssen mit Augenmaß handeln und die Situation immer wieder neu bewerten – die Krise ist noch nicht vorbei. Deshalb haben wir uns darum gekümmert, Kindern, Eltern, Lehrkräften sowie Erzieherinnen und Erziehern klare Regeln an die Hand zu geben. Das gibt ihnen Sicherheit im Schul- und Kita-Alltag“, betonte Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in der Staatskanzlei. Das Corona-Kabinett hat darüber hinaus Vorgaben und Verordnungen zum Bus- und Bahnfahren, für Restaurants, Spielhallen und Weihnachtsmärkte angepasst.
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Die wichtigsten Änderungen im Überblick ...
Das Sozialministerium hat gemeinsam mit dem Kultusministerium Leitlinien erarbeitet: Wann muss mein Kind zu Hause bleiben? Wann kann es wieder in die Schule? Was passiert mit einer Klasse, wenn ein Kind positiv auf Corona getestet wird? Zu all diesen Fragen gibt ein Informationsblatt Empfehlungen (corona.hessen.de).
Die Anpassungen in den Verordnungen gelten ab dem kommenden Samstag. Alle weiteren Corona-Verordnungen wurden einheitlich bis zum 31. Oktober dieses Jahres verlängert.
Zu den Maßnahmen im Einzelnen erläutern die Ressortminister ...Die Maskenpflicht an Schulen soll generell im Schulalltag gelten und zwar bis zum Betreten des Klassen- oder sonstigen Unterrichtsraums. „Während des Unterrichts im engeren Sinne halten wir es aus pädagogischen und sozialen Erwägungen nicht für zielführend, dass Schülerinnen und Schüler eine Maske tragen“, hob Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz hervor. „Eine solche Regelung wird auch von Medizinern kritisch gesehen, wie es jüngste Äußerungen aus dem Verband der Kinder- und Jugendärzte oder vom Marburger Bund erkennen ließen.“ Selbstverständlich sei es aber jedem freigestellt, dies freiwillig zu tun. Abweichend von dieser Vorgabe können Schulen – wenn sie beispielsweise ein sehr großes Außengelände haben – von der Maskenpflicht abweichen. Die Entscheidung liegt bei der Schulleitung. Vorher muss jedoch die Schulkonferenz angehört werden und eine Beratung durch den schulärztlichen Dienst stattgefunden haben. Für den Fall, dass das Infektionsgeschehen in einer Region deutlich ansteigt, liegt es im Ermessen der Gesundheitsämter vor Ort, eine weitergehende Maskenpflicht im Einzelfall anzuordnen. Dies sieht das Präventions- und Eskalationskonzept des Landes zur Eindämmung der Pandemie jetzt schon vor. „Bevor wir aus Vorsichtsgründen eine Schule ganz schließen, wäre das Tragen einer Maske auch im Unterricht natürlich das geringere Übel“, so die Einschätzung des Kultusministers.
Umgang mit SchnupfenkindernDie in dem Info-Blatt vorgelegten Leitlinien sollen auch Sicherheit schaffen, wenn der absehbare Fall einzelner Corona-Infektionen in Schulen oder Kitas auftritt. Die Informationen sollen den Verantwortlichen helfen, damit nicht übereilt Schulen oder Kitas geschlossen werden. „Selbstverständlich müssen alle – Eltern, Ärztinnen und Ärzte, Pädagoginnen und Pädagogen, Fachkräfte und sonstige Kräfte in der unmittelbaren Arbeit mit Kindern in Kindertageseinrichtungen sowie Tagespflegepersonen – ganz genau hinschauen, wenn bei Kindern und Heranwachsenden im Herbst Erkältungssymptome auftreten, um eine mögliche Ausbreitung des Corona-Virus unmittelbar zu verhindern“, betonte Sozialstaatssekretärin Anne Janz. „Ein Kind, das eindeutig krank ist, soll zuhause bleiben – das gilt jetzt, das galt aber auch schon vor der Corona-Pandemie“, so Janz. Ein Besuchsverbot in der Kindertageseinrichtung, in der Kindertagespflegestelle und in der Schule gilt außerdem, wenn mindestens eines der relevanten, für COVID-19 typischen Symptome auftritt:
Alle Symptome müssen akut auftreten, Symptome einer chronischen Erkrankung sind demnach nicht relevant. Auf der anderen Seite gilt: Wer nur einen Schnupfen hat, darf trotzdem die Kita oder die Schule besuchen. Schnupfen ohne weitere Krankheitszeichen ist ausdrücklich kein Ausschlussgrund.
Covid-Tests für Lehr- und Fachpersonal sowie Erzieherinnen und ErzieherDie Hessische Landesregierung ermöglicht außerdem Lehrpersonal, Fachkräften und sonstigen Kräften in der unmittelbaren Arbeit mit Kindern in Schulen, Kindertageseinrichtungen sowie Tagespflegepersonen, sich kostenfrei auf das Corona-Virus testen zu lassen, da sich das Abstandsgebot und auch die Mund-Nasen-Bedeckung im Alltag bei der Arbeit mit Kindern in Kitas oder der Kindertagespflege nicht oder nur eingeschränkt realisieren lassen. Testungen im Abstand von 14 Tagen sind für Lehrerinnen und Lehrer bis zum Beginn der Herbstferien möglich, für Fachkräfte in der Kinderbetreuung bis zum 8. Oktober.
Regeln in Bus und BahnDie Zahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen ist im Laufe der letzten Wochen wieder deutlich gestiegen, und mit Beginn des neuen Schuljahres wird es noch mehr zusätzliche Fahrgäste in den Bussen und Bahnen geben. Der sonst übliche 1,50-Meter-Abstand zu anderen Personen kann im öffentlichen Nahverkehr nicht immer sicher eingehalten werden. Zu Stoßzeiten und mit Beginn des Schülerverkehrs wird dies noch schwieriger. „Umso wichtiger ist es, dass sich alle an die geltenden Regeln halten und bei der Fahrt mit Bus oder Bahn eine Alltagsmaske tragen“, sagte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir. „Der Großteil macht das vorbildlich, auch wenn das gerade bei den heißen Temperaturen kein Vergnügen ist. Wir müssen aber auch feststellen: Es gibt immer noch Menschen, die sich nicht an die Coronaregeln halten.“ Schon heute kann dies mit einem Bußgeld von 50 Euro geahndet werden. Allerdings nur dann, wenn der Fahrgast die Maske auch nach Aufforderung nicht aufzieht. „Das ändern wir jetzt. Ab sofort gilt: Wer im Bus oder in der Bahn keine Maske trägt, muss zahlen“, so der Minister. „Wir müssen alles dafür tun, um Infektionen zu verhindern und Infektionsketten zu durchbrechen. Deswegen gibt es die Maskenpflicht. Hinzu kommt, dass der öffentliche Nahverkehr nicht nur ein klimafreundliches Verkehrsmittel ist und bleibt, sondern er ist unverzichtbar, wenn wir nicht im Dauerstau enden wollen. Um seine Funktion erfüllen zu können, ist er aber auf Akzeptanz angewiesen. Wir wollen nicht, dass jemand aus Angst vor Ansteckung lieber mit dem Auto fährt, als sich in die Bahn zu setzen.“ Quelle→ Hessische Landesregierung |
Ein weiterer Patient als genesen
Zahl der Genesenen auf jetzt 134
VOGELSBERGKREIS · Im Vogelsbergkreis gibt es jetzt nur noch zehn aktive Corona-Fälle. Wie das Gesundheitsamt am Mittwoch mitteilte, gilt ein weiterer Patient als genesen. Somit erhöht sich die Zahl der Genesenen auf jetzt 134. Insgesamt wurden im Vogelsbergkreis seit März 149 Corona-Fälle registriert. Fünf Patienten verstarben.
15:55 Uhr
Was ist zu tun?
Verordnung zur Testpflicht von Einreisenden aus Risikogebieten
VOGELSBERGKREIS · Aufgrund der neuen Verordnung zur Testpflicht von
Einreisenden aus Risikogebieten haben sich Personen, die in die Bundesrepublik einreisen und sich in den letzten 14 Tagen vor der Einreise in einem Gebiet aufgehalten haben, in dem ein erhöhtes
Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 besteht, nach Rückkehr testen zu lassen. Die vorzulegenden ärztlichen Zeugnisse müssen in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Des Weiteren ist ein
Abstrich erforderlich. Falls Reiserückkehrer erst nach Rückkehr den Abstrich machen können, wäre eine Terminierung über die 116117 möglich. Falls wider Erwarten dort eine Terminierung nicht
möglich ist, besteht alternativ die Möglichkeit, sich im Testzentrum des Gesundheitsamtes des Vogelsbergkreises testen zu lassen. → Liste der Risikogebiete
Hier sind jedoch folgende Voraussetzungen verpflichtend ...
Reiserückkehrer können während der Hotline-Betriebsstunden von 08:30 Uhr bis 14:00 Uhr von montags bis donnerstags, beziehungsweise freitags von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr unter der Telefonnummer: 06641/977-189 weitere Informationen erhalten.
14:27 Uhr
Keine Neuinfektionen
Insgesamt 149 positive Testungen und damit momentan 17 „aktive“ Fälle
VOGELSBERGKREIS · Am Freitag teilt das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mit, dass sich drei Patienten bei der Behörde gesund gemeldet haben. Damit gibt es momentan 17 aktive Fälle im Kreisgebiet. Die Zahl der positiven Testungen (149) und die Zahl der Verstorbenen (5) bleibt gleich. Die Gesamtzahl der Genesenen erhöht sich somit auf 127.
12:00 Uhr
Umweltministerium ruft zweithöchste Alarmstufe aus
Hohe Waldbrandgefahr in weiten Teilen Hessens
WIESBADEN · Das Hessische Umweltministerium hat ab heute die erste von zwei Alarmstufen,
Alarmstufe A, für die Forstverwaltung in Hessen ausgelöst. Die Aussicht auf ein Anhalten der Wetterlage ohne größere landesweite Niederschläge macht diesen vorsorgenden Schritt erforderlich. Ein
vorübergehender Rückgang der Temperaturen und lokale, geringe Niederschläge am Wochenende und zu Wochenbeginn haben zu keiner Entspannung der Waldbrandgefahr geführt. Weite Teile Hessens sind
seit Wochen ohne ergiebige Niederschläge geblieben. Der gesamte Juli brachte für Hessen nur rund 1/3 der durchschnittlichen Niederschläge. Bedingt durch das Andauern der trockenen Witterung
verschärft sich die Waldbrandgefahr in ganz Hessen.
Das Ministerium bittet alle Waldbesucherinnen und Waldbesucher um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit. Im Wald ist das Rauchen grundsätzlich nicht gestattet. Außerhalb der ausgewiesenen
Grillstellen darf kein Feuer entfacht werden. Auf den Grillplätzen sollte darauf geachtet werden, dass kein Funkenflug entsteht und dass das Feuer beim Verlassen des Grillplatzes richtig gelöscht
wird. Für die im Einzelfall erforderliche Schließung von Grillstellen in besonders brandgefährdeten Waldgebieten bzw. Waldrandbereichen wird bereits jetzt um Verständnis gebeten. Bereits
bestehende Einschränkungen sind unbedingt einzuhalten. Im Ausnahmefall ist auch die vorübergehende Sperrung von Waldwegen und Waldflächen nicht ausgeschlossen.
Waldbrandgefahr geht ebenfalls von liegen gelassenen Flaschen und Glasscherben, aber insbesondere auch entlang von Straßen durch achtlos aus dem Fenster geworfenen Zigarettenkippen aus. Alle
Waldbesucher werden zudem gebeten, die Zufahrtswege in die Wälder nicht mit Fahrzeugen zu blockieren. Pkws dürfen nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Die Fahrzeuge sollten
nicht über trockenem Bodenbewuchs stehen. Mit dem Ausrufen der zweithöchsten Alarmstufe wird u.a. sichergestellt, dass die besonders gefährdeten Waldbereiche verstärkt überwacht werden. Die
Forstverwaltung stellt zudem die technische Einsatzbereitschaft sicher und intensiviert den Kontakt zu den örtlichen Brandschutzdienststellen.
Wer einen Waldbrand bemerkt, wird gebeten, unverzüglich die Feuerwehr (Notruf 112) zu informieren. Weitere Informationen zum Thema Waldbrandgefahr und den Alarmstufen finden Sie auf unser
Homepage.
Quelle→ Hessische Landesregierung
14:11 Uhr
Keine Neuinfektionen
Insgesamt 149 positive Testungen und weiter momentan 20 „aktive“ Fälle
VOGELSBERGKREIS · Am Donnerstag meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises keine veränderten Fallzahlen. Weiterhin gibt es im Kreisgebiet seit Beginn der Pandemie 149 positive Fälle. Die Zahlen der aktiven Fälle (20), der Genesenen (124) und der Verstorbenen (5) bleiben unverändert.
16:25 Uhr
Drei dieser Neuinfektionen sind Reiserückkehrer
Insgesamt 149 positive Testungen und momentan 20 „aktive“ Fälle
VOGELSBERGKREIS · Wie das Gesundheitsamt am Mittwoch mitteilt, sind vier
positive Testergebnisse bei der Behörde eingegangen. Mit einem Fall im westlichen und drei Fällen im südlichen Kreisgebiet erhöht sich die Zahl der bestätigten Infektionen auf 149. Drei dieser
Neuinfektionen wurden bei Reiserückkehrern festgestellt. Die Zahl der aktiven Fälle steigt auf 20, die Anzahl der Genesenen (124) und die der Verstorbenen (5) bleiben gleich.
17:25 Uhr
Keine neuen Corona-Infektionen
Es gibt weiterhin 145 positive Testungen und momentan 16 aktive Fälle
VOGELSBERGKREIS · Am Dienstag verzeichnet das Gesundheitsamt des
Vogelsbergkreises keine Veränderungen der Fallzahlen. Weiterhin gibt es im Kreisgebiet 145 positive Testergebnisse, 16 aktive Fälle sowie 124 Genesene und fünf Verstorbene.
15:29 Uhr
Keine neuen Corona-Infektionen übers Wochenende
Es gibt weiterhin 145 positive Testungen und momentan 16 aktive Fälle
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises teilt mit, dass am Montag drei Genesene hinzugekommen sind. Positive Testergebnisse gingen bei der Behörde nicht ein. Damit bleibt es bei 145 positiven Testungen seit Beginn der Pandemie. Die Zahl der aktiven Fälle verringert sich auf 16, die Zahl der Genesen steigt auf 124. Die Zahl der Verstorbenen 5 bleibt unverändert.
15:49 Uhr
Keine neuen Corona-Infektionen am Wochenende
Es gibt weiterhin 145 positive Testungen und momentan 19 aktive Fälle
VOGELSBERGKREIS · Weder am Samstag, noch am Sonntag gingen beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises positive Testergebnisse auf das Corona-Virus ein. Die Zahlen bleiben unverändert – es gibt weiterhin 145 positive Testungen und momentan 19 aktive Fälle. Weder die Zahl der Genesen (121), noch die Zahl der Verstorbenen (5) änderte sich im Verlauf des Wochenendes.
18:00 Uhr
Keine neuen Corona-Infektionen am Freitag
7-Tages-Inzidenz weit unter der Schwelle
VOGELSBERGKREIS · Am Freitag meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises keine bestätigten Neuinfektionen im Kreisgebiet. Damit bleiben alle Zahlen vor dem Wochenende erst einmal unverändert. Demnach gibt es weiterhin seit Beginn der Pandemie 145 positive Corona-Testungen und 19 aktive Fälle. Gleichbleibend ist auch die Anzahl der Genesenen von 121 und die der Verstorbenen von 5.
Nach der mehrwöchigen Pause bleibt der Vogelsbergkreis mit einer 7-Tages-Inzidenz von zehn damit weit unter der Schwelle von 20 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen,
die das Hessische Ministerium für Soziales und Integration in seinem Eskalationskonzept ausweist. Trotzdem sei es ausgesprochen wichtig, weiterhin die Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten,
teilt das Gesundheitsamt mit. Ab 20, 35, 50 oder 75 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen greifen verschiedene Szenarien, die einer weiteren Ausbreitung der Pandemie
Einhalt gebieten sollen.
15:42 Uhr
Mit leichten Symptomen in häuslicher Absonderung
Drei Fälle im westlichen und ein Fall im östlichen Kreisgebiet
VOGELSBERGKREIS · Vier neue bestätigte Infektionen mit dem Corona-Virus vermeldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Mittwoch. Drei Fälle im westlichen – familiäre Kontaktpersonen zu einem bereits bekannten Fall – und ein Fall im östlichen Kreisgebiet befinden sich mit leichten Symptomen in häuslicher Absonderung. Damit erhöht sich die Zahl der Fälle insgesamt auf nunmehr 144. Aktuell gibt es 18 aktive Fälle, die Zahl der Genesenen (121) und die Zahl der Verstorbenen (5) stagnieren seit Ausbruch der Pandemie.
16:44 Uhr
„Falls es weiter nach oben geht, wird es Folgen haben“
VOGELSBERGKREIS ·„Wenn ich mir die Entwicklung der Fallzahlen in den letzten Tagen anschaue, dann wird es Zeit, dass die Bürgerinnen und Bürger nochmals sehr grundsätzlich begreifen, dass wir hier keine Insel der Glückseligen sind, sondern Corona weiterhin mitten unter uns ist“, mahnt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak (CDU) aufgrund der steigenden Zahlen von Neuinfektionen auch hier im Landkreis. Knapp zehn Wochen war es ruhig geworden im Vogelsbergkreis. Keine neuen bestätigten Fälle, die Corona-Pandemie schien überall zu sein – nur nicht im Vogelsbergkreis. Lockerungen traten in Kraft und das Leben kehrte zurück in die Ortschaften und Städte im Kreisgebiet. Doch nach Wochen der Disziplin und eingehaltener Hygiene- und Abstandsregeln, zeichnet sich in den vergangenen Tagen eine „beunruhigende Entwicklung“ ab. Man dürfe im Alltag nicht nachlässiger werden, so der eindringliche Appell des Gesundheitsdezernenten. „Wir konnten zurecht stolz darauf sein, wie die Menschen im Vogelsbergkreis mit der Corona-Pandemie umgegangen sind. Allerdings zeigen uns die aktuellen Entwicklungen, dass die Gefahr nicht gebannt ist“. Auffällig sei, dass viele jüngere Menschen unter den positiv bestätigten Fällen seien, fügt er an. „Die Pandemie nun auf die leichte Schulter zu nehmen, wäre sehr fahrlässig. Das Virus kursiert weiterhin. Es birgt für uns alle viele Gefahren, denn nicht jeder Krankheitsverlauf ist harmlos.“
Ihn beunruhige vor allen Dingen, dass immer wieder Kommentare zu hören seien, dass „schon alles nicht so schlimm sei, oder man das Thema nicht mehr hören könne“, doch „der Vogelsbergkreis ist nur
so vergleichsweise gut durch diese schwierige Zeit gekommen, weil sich ein Großteil der Bevölkerung der Verantwortung gestellt hat“, sagt der Gesundheitsdezernent. „Nachlässigkeiten von heute,
sind die Fälle von morgen“, bringt es Dr. Mischak auf den Punkt. Der Vogelsberg biete viele Möglichkeiten, die Abstände einzuhalten und seine Mitbürger zu schützen, indem man sich aus dem Weg
gehe. „Unsere Region bietet beste Voraussetzungen, um gut durch die Pandemie zu kommen – das gilt es gemeinsam zu nutzen“, appelliert Dr. Mischak.
Denn sollten auch im Vogelsbergkreis die Fallzahlen wieder steigen, müssten in der Region wieder strengere Maßnahmen ergriffen werden. Das wird nicht ohne Folgen bleiben. „Lassen Sie uns
gemeinsam daran arbeiten, dass es nicht dazu kommt!“, sagt Dr. Mischak.
Aktuelle Corona-Fallzahlen
Erneut gingen beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Dienstag zwei positive Testergebnisse ein. Damit erhöht sich die Zahl der positiven Testergebnisse seit Beginn der Corona-Pandemie auf 140 Fälle. Immer wieder mussten einige dieser Fälle stationär behandelt werden. Momentan gibt es 14 aktive Fälle im Kreisgebiet. Insgesamt weist die Statistik seit Beginn der Pandemie 121 Genesene und 5 Todesfälle aus. Nach dem Ende der mehrwöchigen Phase ohne Neuinfektionen gelten bisher fünf Fälle als genesen.
17:22 Uhr
138 bestätigte Fälle im Vogelsberg seit Beginn der Pandemie
VOGELSBERGKREIS · Mit Eingang eines positiven Testergebnisses im Laufe des
Montags, steigt die Zahl der positiv getesteten Corona-Fälle im Vogelsbergkreis seit Beginn der Pandemie auf 138.
Dadurch verändert sich, wie das Gesundheitsamt in einer Pressenotiz mitteilt, auch die Anzahl der aktiven Fälle (12) im Kreisgebiet. Die Anzahl der Genesenen (5) bleibt konstant.
17:53 Uhr
137 bestätigte Fälle im Vogelsberg seit Beginn der Pandemie
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises teilt mit, dass ein weiteres positives Testergebnis auf das Corona-Virus einging: Ein Mann befindet sich in häuslicher Quarantäne. Damit steigt die Zahl der bestätigten Fälle im Vogelsbergkreis seit Beginn der Pandemie auf 137, heißt es weiter. Die Statistik weist nun 5 Genesene und 11 aktive Fälle auf.
21:02 Uhr
10 „aktive“ Fälle im Vogelsbergkreis
Bestätigte Fälle im Vogelsberg seit Beginn der Pandemie 136
VOGELSBERGKREIS · Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, ging ein weiteres positives Testergebnis auf das Corona-Virus ein. Damit steigt die Zahl der bestätigten Fälle im Vogelsberg seit Beginn der Pandemie auf 136. Nach der mehr als neunwöchigen Pause weist die Statistik fünf Genesene und zehn aktive Fälle auf.
11:22 Uhr
Derzeit 9 „aktive“ Fälle im Vogelsbergkreis
Zwei Frauen in häuslicher Quarantäne
VOGELSBERGKREIS · Zwei Frauen aus dem nördlichen Kreisgebiet haben sich mit dem Corona-Virus infiziert. Die eine Patientin zeigt leichte Symptome, die andere eine stärkere Symptomatik. Beide befinden sich in häuslicher Quarantäne. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie steigt im Vogelsbergkreis somit auf 135. Von den 14 aktuellen Fällen, die nach einer mehr als neunwöchigen Pause aufgetreten sind, gelten fünf als genesen. Somit gibt es im Kreis zurzeit neun aktive Fälle.
14:22 Uhr
Derzeit 11 „aktive“ Fälle im Vogelsbergkreis
Einer in häuslicher Quarantäne, der andere wird in einer Klinik behandelt
VOGELSBERGKREIS · Im nördlichen Teil des Vogelsbergkreises gibt es zwei neue Corona-Fälle. Wie das Gesundheitsamt mitteilt, zeigt einer der Patienten nur eine leichte Symptomatik und befindet sich in häuslicher Quarantäne, der andere wird in einer Klinik behandelt.
Damit erhöht sich die Zahl der derzeit aktiven Fälle im Vogelsbergkreis auf elf. Seit Beginn der Pandemie wurden insgesamt 133 Corona-Fälle im Vogelsbergkreis registriert.
17:51 Uhr
Damit sind es 9 „aktive“
Corona-Fälle
Einen weiteren genesenen Fall
VOGELSBERGKREIS · Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Mittwoch mitteilt, sind keine weiteren positiven Testergebnisse auf das Corona-Virus eingegangen.
Zudem verzeichnet die Behörde einen weiteren genesenen Fall, damit gibt es nur noch neun aktive Fälle. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden insgesamt 131 Corona-Fälle im Vogelsbergkreis registriert.
16:46 Uhr
Damit sind es 10 „aktive“
Corona-Fälle
2 Männer im süd-östlichen Kreis
VOGELSBERGKREIS · Es gibt zwei weitere Corona-Fälle im Vogelsbergkreis. Die
beiden Männer aus dem süd-östlichen Kreisbereich zeigen nur leichte Symptome und befinden sich in häuslicher Quarantäne. Beide hatten Kontakt zu den zuletzt positiv Getesteten aus dem
Vogelsbergkreis.
Seit Beginn der Corona-Pandemie im Kreis im März wurden insgesamt 131 Corona-Fälle registriert, darunter sind jetzt zehn aktive.
13:45 Uhr
Damit sind es 8 „aktive“
Corona-Fälle
Im süd-östlichen Kreis
VOGELSBERGKREIS · Es gibt einen weiteren Corona-Fall im Vogelsbergkreis:
Ein Mann aus dem süd-östlichen Kreisgebiet ist positiv getestet worden. Er zeigt nur eine leichte Symptomatik und befindet sich in häuslicher Quarantäne.
Insgesamt gibt es 129 Corona-Fälle, darunter 8 aktive.
14:58 Uhr
Damit steigt die Zahl auf insgesamt 7 Positive
Im westlichen Kreis
VOGELSBERGKREIS · Im westlichen Kreisgebiet gibt es einen neuen
Corona-Fall. Die Patientin hat grippeähnliche Symptome und befindet sich in Quarantäne.
Somit gibt es im Vogelsbergkreis derzeit sieben aktive Fälle nach einer mehr als neun-wöchigen Pause. Insgesamt wurden im Kreis seit März 128 Fälle registriert.
16:52 Uhr
Damit steigt die Zahl auf insgesamt 6 Positive
Im nördlichen und westlichen Kreis
VOGELSBERGKREIS · Die Quarantäne in der Gemeinschaftsunterkunft in der
Zeppelinstraße in Alsfeld wird im Laufe des heutigen Mittwochs aufgehoben. Anfang der Woche waren die Bewohner ein zweites Mal getestet worden, die Ergebnisse sind allesamt negativ, sodass keine
Absonderung mehr erforderlich ist. Unterdessen gibt es im Vogelsbergkreis zwei neue Corona-Fälle, die nicht im Zusammenhang mit der Gemeinschaftsunterkunft stehen. Zum einen hat sich ein Mann im
nördlichen Kreisgebiet infiziert. Er zeigt nur eine leichte Symptomatik und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Zum anderen ist ein Mann aus dem westlichen Kreisgebiet, der beruflich in
Spanien zu tun hatte, erkrankt. Er zeigt eine mittelschwere Symptomatik und befindet sich ebenfalls in häuslicher Quarantäne.
Nachdem es im Vogelsbergkreis mehr als neun Wochen keine neuen Corona-Erkrankungen gegeben hatte, sind nunmehr sechs Fälle aufgetreten.
14:41 Uhr
Zwei weitere Personen positiv getestet
Beide leben im nördlichen Kreisteil
VOGELSBERGKREIS · Bis auf ein noch ausstehendes Ergebnis liegen die Befunde der Corona-Testungen aus der Gemeinschaftsunterkunft in der Alsfelder Zeppelinstraße vor: Sie sind negativ, teilt das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Freitag mit. Nach den Vorgaben des Robert Koch-Instituts wird am Montag eine zweite Testung durchgeführt. Wenn diese Ergebnisse erneut negativ sind, kann die Quarantäne für die Bewohner der Unterkunft aufgehoben werden. Zwei weitere Personen, die direkten Kontakt zum Mitarbeiter eines Logistikunternehmens hatten, der in der vergangenen Woche positiv getestet worden war, haben sich ebenfalls mit dem SARS-CoV-2-Virus angesteckt. Beide leben im nördlichen Kreisteil. Sie zeigen so gut wie keine Symptomatik und befinden sich in häuslicher Quarantäne.
13:33 Uhr
Die Quarantäne bleibt weiterhin bestehen
In der Gemeinschaftsunterkunft in der Zeppelinstraße
VOGELSBERGKREIS · Die ersten 30 Testungen in der Gemeinschaftsunterkunft in der Zeppelinstraße in Alsfeld sind durchgeführt und ausgewertet: Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Vormittag mitteilt, sind alle Befunde negativ. Im Laufe des morgigen Freitags wird mit weiteren Ergebnissen zu rechnen sein. Die Quarantäne bleibt weiterhin bestehen, die Bewohner dürfen die Einrichtung nicht verlassen. Die Versorgung mit Lebensmitteln wird vom Vogelsbergkreis organisiert.
Ministerpräsident Volker Bouffier
Im Bereich der Kontakt- und Betriebsbeschränkungen, bei Veranstaltungen wie Messen oder Konzerten sowie in Theatern und Kinos und für Besuche in Krankenhäusern,
Rehakliniken und Behinderteneinrichtungen
WIESBADEN · Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat entschieden, die Maßnahmen im Kampf gegen das Corona-Virus weiter zu lockern. Diese betreffen insbesondere die Kontaktbeschränkungen bei Veranstaltungen, in Theatern oder Kinos sowie die Besuchsmöglichkeiten in Krankenhäusern, Rehakliniken und Behindertenwerkstätten.
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Infektionsraten sind entscheidendes Kriterium
Im Bereich der Kontakt- und Betriebsbeschränkungen gilt ab dem 6. Juli ...
Für Besuche in Krankenhäusern, Rehakliniken und Behinderteneinrichtungen gelten folgende Regelungen ab dem 15. Juli ...
Quelle→ Hessische Landesregierung |
12:21 Uhr
Ein neuer „aktiver“ Fall im Kreis
29-jähriger Mann aus dem nördlichen Kreisgebiet
VOGELSBERGKREIS · Mehr als neun Wochen hat es keinen Corona-Fall im Vogelsbergkreis gegeben, nun wurde ein 29-jähriger Mann aus dem nördlichen Kreisgebiet positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Nach Angaben des Vogelsberger Gesundheitsdezernenten Dr. Jens Mischak arbeitet der Mann in einem Logistikunternehmen im Nachbarkreis. Als er erste Erkältungssymptome zeigte, ließ er sich im Testcenter der KV in Alsfeld abstreichen. Die Probe - eine der letzten, die in Alsfeld genommen wurde - wurde in dem Mainzer Labor getestet, das mehrere, für das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises nicht nachvollziehbare Untersuchungsergebnisse geliefert hatte.
Wie berichtet, wird in einigen Laboren offensichtlich nur eine Screening-Untersuchung durchgeführt, eine zweite Bestätigungsuntersuchung bleibt aus. Nachdem beim Vogelsberger Gesundheitsamt
insgesamt 15 falsch-positive Testergebnisse eingegangen waren, hatten Landrat Manfred Görig und Gesundheitsdezernent Dr. Mischak erklärt, dass sie künftig nur noch Ergebnisse aus Laboren
akzeptieren, die beide Untersuchungen durchführen. Dieser Forderung ist jetzt auch das Mainzer Labor nachgekommen: „Erstmals ist auf dem Befund, der bei uns eingegangen ist, darauf hingewiesen
worden, dass sowohl auf das E- Gen, als auch auf das S-Gen untersucht wurde“, erklärt Dr. Henrik Reygers vom Gesundheitsamt. „Somit wurden die Screening- und die von uns geforderte
Bestätigungsuntersuchung vorgenommen.“
Ein anderes Labor, so Reygers, das bisher auch nur auf das E-Gen untersucht hatte, untersucht jetzt auch auf beide Gene und empfiehlt bei rein positivem E-Gen-Befund eine erneute
Nachuntersuchung, wie dies der Vogelsbergkreis schon seit Ende April durchführt. „Das zeigt doch, dass sich etwas bewegt hat, nachdem wir die Problematik der falsch-positiven Testungen öffentlich
gemacht haben“, kommentiert Erster Kreisbeigeordneter Mischak das Geschehen. „Das Vorgehen der Labore bestätigt uns und bietet die Sicherheit und Verlässlichkeit, die wir immer gefordert haben.“
Quelle→ Kreisverwaltung
17:41 Uhr
Zwölf Corona-Infizierte in Unterkünften für Geflüchtete
Quarantäne-Maßnahmen des Landkreises Fulda in den drei Einrichtungen
HÜNFELD · Die Gesamtzahl der bisher im Landkreis Fulda bestätigten Sars-CoV-2-Infektionen beläuft sich auf 398. Die Zahl der infizierten Personen in Hünfelder Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete ist von acht auf zwölf gestiegen. Sie alle haben leichte bis keine Symptome. Drei davon stehen nach derzeitigem Kenntnisstand im Zusammenhang mit dem Cluster eines großen Online-Handels in Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Nach den ersten beiden positiven Befunden in zwei Unterkünften hat das Gesundheitsamt des Landkreises die Testung aller Bewohnerinnen und Bewohner veranlasst und dabei auch eine dritte Gemeinschaftsunterkunft in Hünfeld einbezogen. Zu den acht positiven Ergebnissen am Wochenbeginn sind nun vier weitere Erwachsene hinzugekommen, die positiv auf das Virus getestet wurden. Von den rund 150 Bewohnerinnen und Bewohnern sind knapp 140 negativ. Der Landkreis Fulda hatte über alle drei Einrichtungen eine Quarantäne verhängt.
Für den „Jägerhof“ gilt die Quarantäneanordnung nur für die zwei positiven Personen. Diese beiden sind jeweils in Einzelzimmern mit Nasszelle und Kochgelegenheit untergebracht und können
entsprechend isoliert werden. Die anderen Bewohner dürfen das Haus verlassen. In der Unterkunft „Grotte“ gilt die Quarantäne bis zum 15. Juli. Die infizierten Personen sind in ihren Zimmern
abgesondert. Die negativ getesteten Bewohner sind wegen der Wohnsituation ebenfalls isoliert, dürfen sich aber im Haus und auf dem Grundstück frei bewegen. In der Unterkunft „Alte Ziegelei“ ist
eine Person positiv getestet und im Haus abgesondert. Die Einrichtung steht unter vorläufiger Quarantäne, weil noch einige Testergebnisse ausstehen. Das Gesundheitsamt des Landkreises steht in
engem Austausch mit der Stadt Hünfeld und dem DRK Kreisverband Hünfeld, der für die Sozialbetreuung zuständig ist und die Bewohnerinnen und Bewohner versorgt. Auch die Hünfelder Tafel kümmert
sich um die Lebensmittelversorgung.
Quelle→ Kreisverwaltung
14:41 Uhr
Dr. Mischak
„Wichtiges Signal für den Ökolandbau im Vogelsbergkreis“
VOGELSBERGKREIS · In der Ökolandbau Modellregion Vogelsberg herrscht Freude. Einerseits über die Ausweitung der Förderung auf ganz Hessen, aber besonders über die zeitgleich von Landwirtschaftsministerin Priska Hinz verkündete Verlängerung der bisherigen Ökomodellregionen ab 2021 um fünf Jahre. „Für das Projekt Ökolandbau Modellregion Vogelsberg bedeutet das weitere fünf Jahre Planungssicherheit, Perspektive und Bestätigung für die geleistete Arbeit im Vogelsbergkreis“, kommentiert Erster Kreisbeigeordneter und zuständiger Dezernent Dr. Jens Mischak (CDU) die Verlängerung. Schon jetzt nehme der Vogelsbergkreis mit einem Bioanteil an der landwirtschaftlich genutzten Fläche von aktuell knapp 23 Prozent und etwa 240 Betrieben hessenweit einen Spitzenplatz ein. „Das Ziel der Landesregierung von 25 Prozent ist schon fast erreicht – daran werden wir weiter arbeiten“, versichert Dr. Mischak.
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Alle Ökomodellregionen erhalten pro Landkreis eine finanzielle Förderung für Projektmanager mit bis zu 75 Prozent der Personalkosten, bei einem Zuschuss von bis zu 50.000.-€uro pro Jahr sowie eine Sachkostenpauschale zur Umsetzung der Entwicklungskonzepte. Der Vogelsbergkreis ist seit Oktober 2018 Ökolandbau Modellregion. Der Koordinator Mario Hanisch ist auf die Kolleginnen und Kollegen in den neuen Regionen gespannt, denn die Ökomodellregionen arbeiten auch gemeinsam an hessenweiten Projekten.
Quelle→ Kreisverwaltung |
15:27 Uhr
Nicht bestätigt hat sich der SARS-COV2-Verdacht
Frau hat sich nicht mit dem Corona-Virus infiziert
VOGELSBERGKREIS · Nicht bestätigt hat sich der SARS-COV2-Verdacht bei einer Mitarbeiterin der Schlitzer Dieffenbachschule. Das Testergebnis liegt dem Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises vor: Es ist negativ, die Frau hat sich nicht mit dem Corona-Virus infiziert. Zur Prophylaxe hatte das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Wochenende angeordnet, eine Lerngruppe für zwei Tage vom Präsenzunterricht freizustellen. Nach den Vorgaben des Hessischen Kultusministeriums zur Durchführung der letzten beiden Schulwochen war lediglich diese eine Gruppe betroffen, da dort das Abstandsgebot aufgehoben worden war. „Dabei handelte es sich um eine reine Sicherheitsmaßnahme, die ab dem morgigen Mittwoch nicht mehr aufrecht erhalten werden muss, da sich der Verdacht auf eine Corona-Infektion nicht bestätigt hat“, erklärt Dr. Henrik Reygers vom Gesundheitsamt des Kreises am Dienstag einer Pressemitteilung. Die freigestellten Schüler können ab Mittwoch wieder den Unterricht besuchen.
16:17 Uhr
Abstrichuntersuchungen auf COVID-19
Nur mit einer entsprechenden Bescheinigung des Gesundheitsamtes
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises weist bezüglich der Abstrichuntersuchungen auf COVID-19 nochmals darauf hin, dass die Testungen in den Krankenhäusern Alsfeld und Lauterbach nur mit einer entsprechenden Bescheinigung des Gesundheitsamtes möglich ist.
Die Patienten sollen sich über die Corona-Hotline +49 (0)6641/97 71 89 beim Amt melden, dort wird über Notwendigkeit einer Testung entschieden. Wegen der nach wie vor bestehenden Pandemie bitten wir die Bürger, keinesfalls direkt in den Krankenhäusern vorzusprechen, hier besteht Betretungsverbot.
Beherbergungsverbot für Personen aus bestimmten Gebieten
Erhöhtes Infektionsrisiko
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister Kai Klose: „Wir wollen weitere Ansteckungsgefahren verhindern“ Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat seine Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung überarbeitet. Neu ist: Übernachtungsbetriebe dürfen ab Samstag keine Personen aufnehmen, die aus Gebieten mit erhöhtem Infektionsrisiko kommen. „Die Corona-Pandemie stellt uns weiterhin vor große Herausforderungen, für die wir geeignete Lösungen finden müssen. Die Gefahr ist keineswegs gebannt. Um weitere Ansteckungsgefahren zu verhindern, haben wir uns für ein Beherbergungsverbot für Personen aus Gebieten mit erhöhten Infektionsgefahren entschieden“, sagten Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister Kai Klose.
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Als Gebiete mit erhöhten Infektionsgefahren gelten Regionen, in denen in einer Zeitspanne von sieben Tagen mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner aufgetreten sind.
Gebiete mit erhöhtem Infektionsrisiko und Beherbergungsverbot ...
Beherbergungsverbot
Ausnahmen Quelle→ Hessische Landesregierung |
14:42 Uhr
Nach Streit zwischen Kreisspitze und Kassenärztlicher Vereinigung
Corona-Tests künftig in den Krankenhäuser des Kreises
VOGELSBERGKREIS · Corona-Testungen werden ab Montag im Kreiskrankenhaus in Alsfeld und im Eichhof-Krankenhaus in Lauterbach durchgeführt. Das hat Landrat Manfred Görig (SPD) am Donnerstag bekannt gegeben, nachdem er tags zuvor angekündigt hatte, das Testcenter der Kassenärztlichen Vereinigung in Alsfeld nicht länger empfehlen zu können.
Die Anmeldung für eine Testung läuft über das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises unter der Telefon-Hotline +49 (0)6641/97 71 89. Das Amt stellt auch die für die Testung erforderliche Bescheinigung aus, informiert die Kreispressestelle.
14:45 Uhr
Fachreferent der KV wusste dass Mainzer Labor „je nach Verfügbarkeit nur das E-Gen nachweist“
Landrat Manfred Görig und Erster Kreisbeigeordneter reagieren auf Kritik der Kassenärztlichen Vereinigung / „Nicht nachvollziehbar“
VOGELSBERGKREIS · „Die Kassenärztliche Vereinigung weiß seit Wochen, dass es bei Corona-Testungen in einigen Laboren – unter anderem in der Einrichtung in Mainz - zu nicht nachvollziehbaren Testergebnissen gekommen ist. Auf unsere Hinweise aber hat sie bislang nicht reagiert“, erklärt der Vogelsberger Landrat Manfred Görig (SPD) und weist damit die von der KV am Mittwoch in einer Pressemitteilung geäußerten Kritik am Vogelsbergkreis entschieden zurück. Mehr noch: In einem dem Vogelsbergkreis vorliegenden Schriftverkehr vom 20. Mai – also vor fünf Wochen - zwischen einem Fachreferenten und dem stellvertretenden Vorsitzender der KV, Dr. Eckhard Stracke, erklärt der Referent, dass es Hinweise gibt, dass das Mainzer Labor „je nach Verfügbarkeit nur das E-Gen nachweist, was tatsächlich nicht ausreichend wäre“.
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„Vor diesem Hintergrund ist die schroffe, barsche und heftige Reaktion der KV auf ein von uns angesprochenes sachliches Problem überhaupt nicht nachvollziehbar“, betont Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak. „Dort scheinen die Nerven blank zu liegen.“ Landrat Görig vermisst erneut eine schlüssige Erklärung, warum Abstriche weiterhin in Laboren untersucht werden, die nicht nachvollziehbare, verifizierbare Untersuchungsergebnisse liefern. „Wir können daher das KV-Testcenter in Alsfeld nicht mehr empfehlen, denn wir brauchen eindeutige Testergebnisse.“
Zum Hintergrund: Mittlerweile gibt es im Vogelsbergkreis 14 Corona-Tests in Folge, deren zunächst positives Ergebnis sich im Nachhinein als falsch herausstellte. Da die Betroffenen trotz des ersten positiven Ergebnisses symptomfrei waren, hatte das Gesundheitsamt eine zweite Testung angeordnet. Alle 14 Ergebnisse erwiesen sich im zweiten Testdurchgang als negativ. Daraufhin hatten Landrat Görig und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Mischak am Dienstag die KV öffentlich aufgefordert, das Labor zu wechseln, anderenfalls könne man das KV-Testcenter in Alsfeld nicht weiter empfehlen. Die KV warf dem Vogelsbergkreis daraufhin in einer Pressemitteilung ein „unverantwortliches Verhalten“ vor. „Der Vogelsbergkreis hat sehr verantwortlich gehandelt“, entgegnet Landrat Görig. „Wir haben die Patienten mit nicht nachvollziehbaren positiven Ergebnissen zur zweiten Testung geschickt – und zwar in einem Großteil der Fälle innerhalb von 24 Stunden, Ausnahmen gab es lediglich an den Wochenenden.“
Schon seit April hat der Vogelsbergkreis die KV mehrfach auf den Sachstand hingewiesen. Denn in einer Mail vom 23. April an das Gesundheitsamt hatte ein Labor erklärt, dass „aktuell kein Bestätigungstest“ mehr durchgeführt wird. „Zum Nachweis des Virus werden Testkits verwendet, die das N-Gen oder das E-Gen nachwiesen (je nach Verfügbarkeit).“
„Uns geht es nicht darum, Krawall zu machen, wir brauchen saubere Ergebnisse, deshalb haben wir die Problematik öffentlich gemacht“, betont Gesundheitsdezernent Dr. Mischak. „Bei den Folgen unvollständiger Tests für die Betroffenen und die nachfolgenden Auswirkungen auf die ganze Region durch einen möglichen Lockdown haben wir erwartet, dass sich die KV des Problems annimmt und nicht versucht, uns in Misskredit zu bringen“, findet Landrat Manfred Görig deutliche Worte. Er kündigt an: „Wir halten an unserer Forderung fest und entscheiden uns nach der Pressemitteilung der KV vom Mittwoch für einen anderen Weg der Testung unserer Bevölkerung. Am morgigen Donnerstag werden wir bekannt geben, wo Testungen künftig durchgeführt werden können.“ Quelle→ Kreisverwaltung |
15:15 Uhr
Landrat Görig und Gesundheitsdezernent Dr. Mischak fordern
Kassenärztliche Vereinigung muss Labor wechseln
VOGELSBERGKREIS · Mittlerweile sind es im Vogelsbergkreis 14 Corona-Tests in Folge, deren zunächst positives Ergebnis sich im Nachhinein als falsch herausstellte. Deshalb fordern Landrat Manfred Görig und Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak die Kassenärztliche Vereinigung Hessen auf, das Untersuchungslabor zu wechseln. „Wir brauchen Sicherheit, deshalb dürfen Proben nur an die Labore gegeben werden, die nach dem sogenannten Screeningtest auch eine Bestätigungsuntersuchung auf ein zweites Gen durchführen.“
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Ein landesweit einheitliches Vorgehen bei der Testung auf das neuartige Corona-Virus SARS-CoV-2 hatten Landrat Manfred Görig und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak bereits in der vergangenen Woche gefordert, denn bis dahin waren zehn solcher unvollständigen Ergebnisse, die sich im Nachhinein als falsch erwiesen hatten, beim Vogelsberger Gesundheitsamt eingegangen. Mittlerweile sind es 14. Die Betroffenen hatten im Testcenter der Kassenärztlichen Vereinigung in Alsfeld einen Abstrich nehmen lassen, das von der KV beauftragte Labor meldete jeweils ein positives Ergebnis. Der vom Vogelsberger Gesundheitsamt angeordnete zweite Test über das Eichhof-Krankenhaus Lauterbach wies hingegen negative Ergebnisse auf.
„Das Problem liegt nach wie vor in dem analytischen Vorgehen eines Mainzer Labors, welches nicht spezifisch auf mindestens zwei Covid-19-Gene zu analysieren scheint“, erklärt Gesundheitsdezernent Dr. Mischak am Dienstag in einem Schreiben an die Kassenärztliche Vereinigung. Anders seien die in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang und in mehreren Fällen aufgetretenen Widersprüche nicht zu erklären. „Positive Test-Ergebnisse ziehen ganz erhebliche Konsequenzen in beruflicher, betreuungs-technischer und nicht zuletzt auch finanzieller Hinsicht für die Betroffenen nach sich“, gibt Mischak zu bedenken. „Wir haben uns daher dazu entschlossen, positive Test-Ergebnisse, die über das Labor in Mainz unser Gesundheitsamt erreichen, nicht mehr als ausreichend zu akzeptieren. Es kann schließlich kein Dauerzustand sein, dass sich Betroffene doppelt testen lassen müssen.“
„Wir fordern die Kassenärztliche Vereinigung daher auf, das Labor zu wechseln beziehungsweise dafür zu sorgen, dass die Testung in der Mainzer Einrichtung zuverlässig vorgenommen wird – also mit der nötigen zweiten Bestätigungsuntersuchung“, erklärt Landrat Manfred Görig. „Wird dieser Forderung nicht nachgegangen, werden wir das Testcenter der KV in Alsfeld nicht mehr empfehlen.“ Quelle→ Kreisverwaltung |
10:32 Uhr
Wieder mehr Besuche in Alten- und Pflegeheimen
Veranstaltungen mit 250 Personen möglich
WIESBADEN · Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat neue Corona-Lockerungen beschlossen, die ab Montag, dem 22. Juni, in Kraft treten. Diese betreffen insbesondere die Regelungen zu Besuchen in Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie Lockerungen für Veranstaltungen und den Einzelhandel. „Unsere Vorgehensweise nach dem Motto ,Hessen bleibt besonnen‘ zeigt Wirkung. Ausgehend von den derzeitig niedrigen Infektionszahlen haben wir einige weitere neue Regelungen beschlossen, von denen viele Menschen profitieren“, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier am Donnerstag in Wiesbaden, als er gemeinsam mit Sozialminister Kai Klose die neuen Corona-Lockerungen vorstellte.
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Das Besuchsrecht in Alten- und Pflegeeinrichtungen wird ab dem 22. Juni 2020 gelockert und die Anzahl von einem Besuch pro Woche auf drei Besuche erhöht. Menschen mit Behinderung, die in einer stationären Einrichtung betreut werden, können ab diesem Tag von einer Person pro Tag besucht werden. Es bestehen aber weiterhin Besuchsverbote für Personen mit Atemwegsinfektionen sowie die bisherigen Abstands- und Hygieneregelungen. Besucherinnen und Besucher sollten sich vor ihrem Besuch in den Einrichtungen anmelden, da sie registriert werden müssen. Die Seniorenbegegnungsstätten können wieder öffnen. Veranstaltungen von Seniorinnen und Senioren können unter Einhaltung bestimmter Abstands- und Hygieneregeln mit bis zu 100 Personen wieder stattfinden. Gemeinsames Singen ist weiterhin nicht erlaubt.
In Läden, Geschäften, Supermärkten, Möbelhäusern wird die Quadratmeterzahl der Verkaufsfläche pro Kunde von 20 Quadratmeter auf zehn Quadratmeter abgesenkt. Es darf sich künftig also ein Kunde pro 10 Quadratmeter Verkaufsfläche aufhalten. Damit können wieder mehr Personen gleichzeitig in die Geschäfte eingelassen werden. Die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung und zur Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern bleibt weiterhin bestehen. Die bisherige Möglichkeit, dass Geschäfte auch an Sonntagen von 13 bis 18 Uhr öffnen dürfen, entfällt.
Eine Lockerung gibt es auch für Veranstaltungen wie Theatervorstellungen, Konzerte und Feste, die bislang bei mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Genehmigung der örtlichen Behörden einholen mussten. Diese Obergrenze steigt nun auf 250. Voraussetzung ist aber wie bisher ausreichend Fläche pro Person, die Erfassung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und ein Hygienekonzept. Alle Regelungen gelten laut Landesregierung bis zum 16. August 2020. Quelle→ Hessische Landesregierung |
14:16 Uhr
Vogelsbergkreis ordnet zweite Testung an
Landrat Görig und Gesundheitsdezernent Dr. Mischak fordern bundesweit einheitliches Vorgehen
VOGELSBERGKREIS · Dieser Fall hatte für Schlagzeilen im Vogelsbergkreis gesorgt: Mitte Mai war eine Schülerin positiv auf das neuartige Corona-Virus SARS-CoV-2 getestet worden. Da die junge Frau keinerlei Symptome aufwies, ordnete das Gesundheitsamt eine zweite Testung an. Das Ergebnis: negativ. Die junge Frau war nicht die einzige Vogelsbergerin, die falsch getestet wurde, insgesamt gingen zehn solcher falsch-positiven Ergebnisse aus verschiedenen Laboren ein, die lediglich eine Screening-Untersuchung durchgeführt hatten. „Das ist nicht länger hinzunehmen, unser Gesundheitsamt lässt in solchen Fällen generell eine Bestätigungsuntersuchung durchführen“, erklärt Landrat Manfred Görig am Dienstag in einer Pressemitteilung.
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Zum Hintergrund: Nicht nur in den Testcentern der Kassenärztlichen Vereinigung, sondern beispielsweise auch in Krankenhäusern oder in Praxen niedergelassener Ärzte werden Abstriche entnommen, die in verschiedenen Laboren auf SARS-CoV-2 getestet werden. In einigen Einrichtungen wird lediglich eine Screening-Untersuchung (E-Gen) vorgenommen. Fällt diese positiv aus, wird das zuständige Gesundheitsamt informiert.
Zehn solcher unvollständigen Ergebnisse, die sich im Nachhinein als falsch erwiesen, gingen beim Vogelsberger Gesundheitsamt ein. „Solche Nachrichten führen bei den Betroffenen zu psychosozialen und möglicherweise auch zu finanziellen Problemen“, weiß Landrat Manfred Görig. „Es kann passieren, dass die Patienten ohne wissenschaftlichen Grund für 14 Tage in häusliche Quarantäne abgesondert werden“, ergänzt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak. Auch Schul- und Kindergartenschließungen könnten solch falsch-positive Ergebnisse nach sich ziehen. Nicht zu vergessen die Kontaktpersonen der angeblich Infizierten, die sich ebenfalls in häusliche Quarantäne begeben müssen – ohne jegliche Grundlage.
Das Problem ist bekannt – nicht nur im Vogelsberger Gesundheitsamt. Daher forderte Dr. Henrik Reygers bereits Mitte Mai in einem Schreiben an Sozialminister Kai Klose landesweite Standards bei der Testung auf SARS-CoV-2, um der ungenauen Vorgehensweise einiger Labore entgegenzutreten. Seit dem 2. Juni empfiehlt nun auch das Robert Koch-Institut, dass zwei Genabschnitte untersucht werden sollten. Zum positiven Nachweis seien der Screeningtest und der Bestätigungstest erforderlich. Auch die WHO-Leitlinie zur Labordiagnostik fordert positive Nachweise an mindestens zwei Stellen des SARS-CoV-2-Genoms.
Im Vogelsbergkreis werden diese Empfehlungen längst umgesetzt: „Wenn ein Labor nur den Screeningtest vornimmt und uns ein positives Ergebnis meldet, wird generell eine zweite Untersuchung in einem anderen Labor angeordnet“, erklärt Landrat Manfred Görig. „Nur so kommen wir zu verlässlichen Ergebnissen.“ Landrat Görig und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak plädieren für ein einheitliches Vorgehen. „Es kann nicht sein, dass in anderen Landkreisen die Ergebnisse des einfachen Tests akzeptiert werden, denn das Screening reicht für eine verlässliche Aussage nicht aus. Daher brauchen wir ein bundesweit einheitliches Vorgehen: Die Bestätigungsuntersuchung auf das zweite Gen muss analog der RKI-Vorgaben verpflichtend von allen Laboren vorgenommen werden.“ Quelle→ Kreisverwaltung |
13:18 Uhr
Michael Ruhl
Wie Hessen das auffangen möchte, erkläre ich ...
WIESBADEN · „Die Corona-Krise hat uns noch im Griff. Sie hat nicht nur gesundheitliche und wirtschaftliche Auswirkungen, sondern auch Konsequenzen für die Staatshaushalte. Wie Hessen das auffangen möchte, erkläre ich im Video. Ich bin gespannt auf euer Feedback.“
Ministerpräsident Volker Bouffier:
„Erfahrungen zeigen uns, dass wir mit unserer schrittweisen Vorgehensweise richtigliegen“
WIESBADEN - Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat weitere Anpassungen der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus verabschiedet. Diese betreffen insbesondere die Kontaktbeschränkungen sowie den Bereich der Kitas und Schulen, der Schwimmbäder und des Sportbetriebs. „Wir haben das Virus-Geschehen in den vergangenen Wochen aufmerksam beobachtet. Die Erfahrungen zeigen uns, dass wir mit unserer schrittweisen Vorgehensweise richtigliegen und nun in einigen Bereichen weitere Anpassungen vornehmen können. Deshalb haben wir zum Beispiel beschlossen, die Kontaktbeschränkungen zu lockern und ein Treffen von maximal zehn Personen im öffentlichen Raum zu ermöglichen. Trotzdem muss uns nach wie vor bewusst sein: Das Virus ist noch da. Wir werden weiterhin nach dem Motto ‚Hessen bleibt besonnen‘ vorgehen und beobachten, welche Beschränkungen aufrechterhalten werden müssen und wo wir einen Schritt in Richtung Normalbetrieb gehen können“, sagte der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier.
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Ab dem 11. Juni 2020 gilt folgende neue Regel zu den Kontaktbeschränkungen ...
„Die allgemeine Corona-Infektionslage, neue medizinische Erkenntnisse und positive Rückmeldungen aus den Schulen haben uns dazu bewogen, weitere Lockerungsschritte für junge Familien in ganz Hessen in Angriff zu nehmen“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz. „Ab dem 22. Juni – und damit noch vor den Sommerferien – können Grundschülerinnen und Grundschüler wieder an fünf Tagen in der Woche in die Schule gehen.“ Die zurückliegende Zeit sei vor allem für die Jüngsten und ihre Eltern herausfordernd gewesen, und die Rückkehr zum Präsenzunterricht an ein oder zwei Tagen habe nicht für alle Familien die erhoffte Entlastung gebracht, so Lorz.
„Wir haben uns daher entschieden, noch vor den Sommerferien einen zweiwöchigen Probelauf mit Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler zumindest an den Grundschulen zu starten. Wir würden diesen Schritt nicht machen, wenn wir den mittlerweile vorliegenden wissenschaftlichen Studien und der Einschätzung der Gesundheitsexperten keinen Glauben schenken würden“, ergänzte der Minister. Sie zeigten nicht nur, dass die Zahl der Neuinfektionen rapide gesunken sei und immer mehr Infizierte als geheilt gelten, sondern vor allem, dass sich Kinder deutlich seltener mit dem Virus infizierten als Erwachsene. Auf der anderen Seite könne es ein Nullrisiko nicht geben, machte Lorz deutlich. „Deshalb stellen wir es den Eltern in den verbleibenden zwei Wochen vor den Ferien frei, ob ihr Kind am Präsenzunterricht teilnimmt oder von zu Hause aus weiter lernen wird. Ziel ist es, nach den Sommerferien ab dem 17. August wieder den Normalbetrieb in den Schulen aufzunehmen, sofern das Pandemiegeschehen es zulässt.“
Mit der vollständigen Rückkehr in den Unterricht seien in jedem Fall zahlreiche organisatorische und auch personelle Herausforderungen verbunden, weshalb man heute alle Grundschulen in einem Schreiben über das weitere Vorgehen informiert habe. „Die Kinder werden in ihrer Klasse den Abstand von 1,5 Metern nicht einhalten können. Deshalb ist es entscheidend, die Gruppen nicht zu durchmischen und sie möglichst dauerhaft von derselben Lehrkraft im selben Raum unterrichten zu lassen.“ Das diene dem Selbstschutz der Kinder und dem der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Schulen. „Auch wenn noch viel Arbeit vor uns liegt, tragen wir mit diesem weiteren Lockerungsschritt dazu bei, dem Recht auf Bildung und Chancengerechtigkeit wieder Geltung zu verschaffen. Und Eltern mit jungen Kindern können Familie und Beruf wieder besser vereinbaren“, hielt der Minister abschließend fest.
Folgende neue Regelungen gelten ab dem 22. Juni 2020 für die hessischen Schulen ...
Lehrerinnen und Lehrer, die 60 Jahre und älter sind, sind künftig nicht mehr automatisch von der Präsenzpflicht freigestellt, sondern brauchen dafür ein arbeitsmedizinisches Attest.
Gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden hat die Hessische Landesregierung außerdem beschlossen, ab dem 6. Juli den Regelbetrieb in Kindertageseinrichtungen wiederaufzunehmen. „Die niedrigen Infektionszahlen ermöglichen es nun, das Recht von Kindern auf Bildung und Teilhabe in den Vordergrund zu stellen. Kinder und Eltern waren durch das Coronavirus und die dadurch notwendigen Einschränkungen in den zurückliegenden Wochen besonders gefordert, viele sind an ihre Belastungsgrenzen gekommen. Allen Familien danken wir, dass sie diese schwierige Zeit so gut bewältigt und dazu beigetragen haben, die Ausbreitung von SARS-CoV-2 zu bekämpfen“, so Sozialminister Kai Klose. „Es freut mich, dass wir wie bei der Wiederaufnahme des sogenannten eingeschränkten Regelbetriebs auch diesen Schritt Hand in Hand mit den Kommunen gehen, in deren Verantwortung die Kinderbetreuungseinrichtungen liegen, denn das Land betreibt keine Kitas. Dieser Schritt ist für die frühkindliche Bildung, die Chancengerechtigkeit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtig.“ Die flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten, die das Land bereits eingeräumt habe, führten dazu, dass Kitas schon derzeit viele Kinder zusätzlich aufnehmen konnten. Freie Plätze konnten im Einvernehmen zwischen Kita-Träger und Jugendamt vergeben werden. Mit dem 6. Juli falle nun das Betretungsverbot und damit für die Kitas auch die Notbetreuungsliste weg. Bis dahin bestehe ausreichend Zeit für die Träger, den Regelbetrieb in ihren Kitas vorzubereiten.
Seit dem 16. März bestand in Hessen ein grundsätzliches Betretungsverbot für Kindertageseinrichtungen. Ausnahmen bestanden für Angehörige bestimmter Funktionsberufe, aber auch berufstätige Alleinerziehende sowie aus Gründen des Kindeswohls. Es wurden familiäre Betreuungsgemeinschaften zugelassen und seit dem 25. Mai die Betreuung in der Kindertagespflege wieder umfänglich ermöglicht. Seit dem 2. Juni besteht in den Kindertageseinrichtungen der „eingeschränkte Regelbetrieb“.
„Ab dem 6. Juli stehen die Kitas grundsätzlich wieder allen Kindern offen, soweit genug Personal verfügbar ist und es das lokale Infektionsgeschehen zulässt. Wir begrüßen, dass die zunehmend strittigen Regelungen zu Notbetreuung und Betretungsverbot in wenigen Wochen auslaufen. Das ist der richtige Weg," sagte Dr. Thomas Stöhr, der Präsident des Hessischen Städte- und Gemeindebundes. „Die Städte im Hessischen Städtetag bewerten die ab 6. Juli 2020 angedachte Außerkraftsetzung der Corona-Beschränkungen in Tageseinrichtungen für Kinder positiv. Diese entspricht ebenso der Zielrichtung der Jugenddezernate des Hessischen Städtetages wie die zuvor ergangene Verordnung. Wir konnten aufgrund der bisherigen Regelungen vor Ort schrittweise schon in den Regelbetrieb übergehen“, so Präsident Christian Geselle, Oberbürgermeister von Kassel. „Während der Ferien werden viele Gebietskörperschaften Ferienbetreuungen und Ferienspiele anbieten. Spätestens zum Start des Kindergartenjahres sind wir dann - lässt dies die medizinische und virologische Lage zu - perspektivisch wieder im Normalbetrieb, auf den sich Kinder, Tageseinrichtungen sowie Eltern freuen.“
Auch der Präsident des Hessischen Landkreistages, Landrat Bernd Woide (Landkreis Fulda), steht hinter den neuen Regelungen: „Wir begrüßen, dass das aktuell niedrige Infektionsgeschehen in Hessen es zulässt, nun einen weiteren großen Schritt in Richtung Regelbetrieb bei der Kinderbetreuung zu gehen. Damit geben wir Eltern und Kindern für die kommenden Wochen eine gute Perspektive. Wichtig ist aber auch, dass wir weiterhin mit geeigneten Hygienemaßnahmen den Gesundheitsschutz in den Betreuungseinrichtungen großschreiben."
In den hessischen Kitas gelten ab dem 6. Juli folgende Regelungen ...
Für die hessischen Schwimmbäder wurden folgende Lockerungen beschlossen ...
„Aufgrund des niedrigen Infektionsgeschehens können unsere Frei- und Hallenbäder ab der kommenden Woche unter Beachtung der Fünf-Quadratmeter-Regelung wieder für alle Bürgerinnen und Bürger öffnen. Viele Frei- und Hallenbäder in Hessen sind seit Wochen im Standby-Modus und haben bereits individuelle Hygiene- und Abstandskonzepte erarbeitet, so dass die Öffnung ohne Vorlaufzeit möglich sein wird. Allen Besucherinnen und Besuchern wünschen wir viel Freude, auch wenn der Besuch unserer Badeanstalten in diesem Sommer nicht das unbeschwerte Vergnügen sein wird, wie wir es kennen“, so Innen- und Sportminister Peter Beuth.
Für den Wettkampf- und Trainingsbetrieb im Sport gilt Folgendes ... Ab dem 11. Juni werden auch die für den Sport geltenden Regelungen an die allgemeinen Kontaktbeschränkungen des Landes Hessen angeglichen. Demnach darf Kontaktsport unter Beachtung der Hygieneregeln mit bis zu zehn Personen durchgeführt werden. Auch das bestehende Verbot des Wettkampfbetriebes im Amateurbereich wird für viele Sportarten aufgehoben. Die den Sportarten zugehörigen Sportfachverbände entscheiden dabei in eigener Zuständigkeit über die Wiederaufnahme des Wettkampfsports, sofern dieser unter Wahrung der Kontaktbeschränkungen möglich ist. Somit kann Training und Wettbewerb unter Einhaltung von Hygieneregeln in Sportarten mit eingeschränkter Teilnehmerzahl beispielsweise im Tennis, Basketball, Tischtennis, Reiten und vielen weiteren Sportarten wiederaufgenommen werden. Auch die Umkleidekabinen und Duschen sowie Saunen dürfen wieder genutzt werden. Dafür gelten die gleichen Voraussetzungen wie bei den Schwimmbädern (Fünf-Quadratmeter-Regelung). „Das ist ein großer Schritt für den Neubeginn des Sports in Hessen. Ab morgen dürfen bis zu zehn Personen gemeinsam wieder Kontaktsport ohne Mindestabstand ausüben. Körperbetonte Zweikämpfe sind damit wieder möglich. Dennoch gilt es, mit der neuen Situation verantwortungsvoll umzugehen und Hygiene- und Infektionsschutzstandards weiterhin zu beherzigen. Nicht notwendige Handshakes oder Umarmungen sollten zum Eigen- und Fremdschutz weiterhin unterbleiben. Das sollte in Corona-Zeiten eine Selbstverständlichkeit bleiben“, so Peter Beuth.
Weitere Anpassungen ... Künftig ist in Hessen auch in Bahnhöfen sowie auf Flughäfen ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. „In Bussen, Bahnen, Taxen, Schiffen und Verkehrsflugzeugen des öffentlichen Personenverkehrs war die Mund-Nasen-Bedeckung auch bisher schon vorgeschrieben", informierte Verkehrsminister Tarek Al-Wazir. „Da der Verkehr wieder zunimmt, ist es folgerichtig, auch die zugehörigen öffentlichen Gebäude einzubeziehen. Denn wo Menschen in Bewegung sind und es mitunter eilig haben, lässt sich der Mindestabstand nicht immer einhalten. Ein Mund-Nasen-Schutz senkt das Infektionsrisiko.“ Bei Gottesdiensten, Bestattungen und Trauerfeierlichkeiten muss der Veranstalter künftig die Daten der Teilnehmenden erfassen, um die Nachverfolgung von Infektionen zu ermöglichen.
Alle Regelungen gelten bis zum 16. August 2020. Quelle→ Hessische Landesregierung |
10:11 Uhr
Hessische Landesregierung
Pressekonferenz
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier, Kultusminister Alexander Lorz und Sozialminister Kai Klose haben mit den Präsidenten der kommunalen Spitzenverbände über neue Regelungen zur Corona-Virus-Pandemie in Hessen informiert.
16:13 Uhr
Es bleibt bei einem „aktiven“ Fall
Seit dem 29. April ohne neue positive Testungen im Vogelsbergkreis
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises meldet auch am Dienstag keine Veränderungen der Fallzahlen. Weiterhin gibt es im Kreisgebiet insgesamt 121 positive Testungen auf das Corona-Virus. Die Zahl der Genesenen (115), der Verstorbenen (5) und die Anzahl der aktiven Fälle (1) bleiben unverändert.
Quelle→ Kreisverwaltung
Hessische Landesregierung
Gute-Zukunft-Sicherungsgesetz vorgestellt
WIESBADEN · Ministerpräsident Volker Bouffier, sein Stellvertreter Hessischer Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Finanzminister Michael Boddenberg haben die Entscheidungen der Landesregierung zur Bewältigung der finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie vorgesetellt. „Mit 12 Milliarden Euro führen wir unser Land sicher und nachhaltig durch die Corona-Krise.“
17:47 Uhr
Es bleibt bei einem „aktiven“ Fall
Ein weiterer Tag ohne neue positive Testungen im Vogelsbergkreis
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt meldet am Montag keine Veränderungen der Fallzahlen. Weiterhin gibt es im Kreisgebiet insgesamt 121 positive Testungen auf das Corona-Virus. Die Zahl der Genesenen (115), der Verstorbenen (5) und die Anzahl der aktiven Fälle (1) bleiben unverändert.
Quelle→ Kreisverwaltung
Dr. Jens Mischak
Wenn Personalschlüssel, Hygienekonzept und Abläufe stimmen, können Kitas ab 15. Juni die Gruppengröße erweitern
VOGELSBERGKREIS · Bisher war die maximale Gruppengröße in Kindertagesstätten im Vogelsbergkreis auf 13 Plätze und zwei zusätzliche Notfallplätze begrenzt. Der eingeschränkte Regelbetrieb, den das Hessische Sozialministerium ab Juni verkündet hat, sah zwar keine Größenbeschränkungen vor, „doch wir haben die Gruppengröße reglementiert, um den Neustart zu erleichtern“, sagt Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak. Da sich die Fallzahlen im Vogelsbergkreis seit Wochen positiv entwickeln, sei es allerdings nun an der Zeit, diese Vorgaben entfallen zu lassen.
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Der Vogelsbergkreis reagiert damit auf Vorschläge und Initiativen einiger Vogelsberger Kommunen. Diese hatten darauf hingewiesen, dass in ihren Einrichtungen genügend Personal und Raum vorhanden sei, um weitere Plätze anbieten zu können – lediglich die Begrenzung der Gruppengröße auf 13+2 stünde ihnen im Weg. Das aktuelle Infektionsgeschehen im Kreisgebiet erlaubt es uns, weitere Erleichterungen für Vogelsberger Eltern auf den Weg zu bringen“, kommentiert der zuständige Dezernent die nun gelockerte Beschränkung der Gruppengröße in Kindertagesstätten kommunaler und freier Träger im Vogelsbergkreis. Die bisher geltende Regel von 13+2 Plätzen pro Gruppe gilt ab Montag, 15. Juni, nicht mehr. „Wir bieten den Kommunen, kirchlichen und freien Trägern eine flexible Lösung an: Es gibt keine Begrenzung der Regelgruppengröße mehr“, stellt Dr. Mischak klar. Sind die vorhandenen Räumlichkeiten ausreichend und verfügt der Träger über genügend Personal, können unter Einhaltung der Hygienevorgaben weitere Plätze angeboten werden.
Vielerorts haben sich die neuen Hygieneregeln mittlerweile eingespielt und wenn diese auch weiterhin eingehalten würden, stehe mehr Flexibilität für die Familien wenig im Weg. „Wenn Betreuungsschlüssel und Hygienekonzept in den Kitas passen, können die Gruppengrößen gezielt an die Anforderungen in den Städten und Kommunen angepasst werden“, stellt Dr. Mischak klar. Dafür liege die Verantwortung allerdings bekanntermaßen bei den kommunalen und freien Trägern, fügt er an.
„Viele Kinder und Eltern warten gespannt darauf, dass die Kitas ein größeres Maß an Normalität im Alltag bieten. Eine Leistung, die Erzieherinnen und Erzieher im ganzen Kreisgebiet ermöglichen“, sagt Dr. Mischak und zeigt sich dankbar für die geleistete Arbeit – und schließt auch die Menschen ein, die in der Kindertagespflege unter strengen Hygieneregeln Kinder betreuen. In den letzten Tagen hätten sich die Nachfragen von Seiten der Eltern, Kommunen und Träger gehäuft, wie mit den Vorgaben, dass nicht alle Kinder sofort aufgenommen werden könnten, umgegangen werden könne. „Es wird am Ende davon abhängen, ob die personelle, räumliche und organisatorische Situation vor Ort es erlaubt, bis zur Gruppengröße von 25 Kindern eine Belegung zu organisieren. Das kann nur im Einzelfall entschieden werden. Ich gehe davon aus, dass die Träger mit den Leitungen vor Ort sachgerecht und vernünftig abwägen werden, ob und wie das verantwortet werden kann“, so Dr. Mischak abschließend. Quelle→ Dr. Jens Mischak |
18:03 Uhr
Es bleibt bei einem „aktiven“ Fall
Ein weiterer Tag ohne neue positive Testungen im Vogelsbergkreis
VOGELSBERGKREIS · Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Corona-Virus hat sich am heutigen Sonntag nicht verändert. Das teilte das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mit. Demnach bleiben die Zahlen der positiven Testungen (121), die Anzahl der Genesenen (115), die Zahl der Verstorbenen (5) und die aktiven Fälle (1) unverändert.
Quelle→ Kreisverwaltung
17:23 Uhr
Fallzahlen bleiben unverändert
Wieder ein Tag ohne neue positive Testungen im Vogelsbergkreis
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises teilt mit, dass am heutigen Samstag keine weiteren positiven Testergebnisse eingegangen sind. Damit bleiben alle Fallzahlen unverändert. Neben 121 Fällen insgesamt, gibt es 115 Genesene, fünf Verstorbene sowie einen aktiven Fall.
Quelle→ Kreisverwaltung
17:25 Uhr
Auch am Freitag hat sich nichts verändert
Ein weiterer Tag ohne neue positive Testungen im Vogelsbergkreis
VOGELSBERGKREIS · Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises in Lauterbach mitteilt, zeichnete sich bei den Fallzahlen keine Veränderung ab. Es gibt weiterhin 121 positive Testungen, 115 Genesene, fünf Verstorbene und einen aktiven Fall.
Quelle→ Kreisverwaltung
Und damit auch die Kontaktbeschränkungen
Mit Ausnahme der Quarantänebestimmungen
WIESBADEN - Einige von Euch haben uns gefragt, wie lange die derzeitigen Kontaktbeschränkungen und Verordnungen in Hessen gelten. Mit Ausnahme der Quarantänebestimmungen gelten alle unsere Verordnungen - und damit auch die Kontaktbeschränkungen - bis zum 5. Juli 2020. Einzige Ausnahme ist die Quarantäneverordnung, diese gilt bis zum 15. Juni 2020.
Quelle→ Hessische Landesregierung
18:22 Uhr
Auch am Donnerstag hat sich nichts verändert
Unveränderte Fallzahlen im Vogelsberg
VOGELSBERGKREIS · Weiterhin bleiben, wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, die Fallzahlen im Kreisgebiet unverändert. Neben einem aktiven Fall weist die Statistik weiterhin 121 positive Testungen insgesamt, 115 Genesene und fünf Verstorbene aus.
Quelle→ Kreisverwaltung
17:44 Uhr
1 aktiver Fall in häuslicher Quarantäne
Unveränderte Fallzahlen im Vogelsberg
VOGELSBERGKREIS · Am Mittwoch gingen im Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises keine positiven Testergebnisse ein. Damit bleiben die Fallzahlen mit 121 Positiv-Testungen insgesamt, 115 Genesenen und 5 Verstorbenen unverändert. Weiterhin betreut das Gesundheitsamt einen aktiven Fall in häuslicher Quarantäne mit einem langwierigen Krankheitsverlauf.
Quelle→ Kreisverwaltung
17:54 Uhr
Die Anzahl der aktiven Fälle ist immer noch „1“
Unveränderte Fallzahlen im Vogelsberg
VOGELSBERGKREIS · Nach dem langen Pfingstwochenende gingen im Lauterbacher Kreisgesundheitsamt keine positiven Testbefunde ein. Damit bleibt die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen mit 121 Fällen im Kreisgebiet seit fünf Wochen unverändert. Die Zahl der Genesenen (115), die Zahl der Verstorbenen (5) und die Anzahl der aktiven Fälle (1) bleibt gleich.
Quelle→ Kreisverwaltung
17:34 Uhr
Im Kreisgebiet noch ein „aktiver“ Fall
Unveränderte Fallzahlen im Vogelsberg
VOGELSBERGKREIS · Auch am heutigen Pfingstmontag gingen beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises keine neuen positiven Testergebnisse ein. Damit stagniert die Gesamtzahl weiterhin bei 121 Fällen. 115 Menschen haben sich bei der Behörde wieder als genesen gemeldet. Berücksichtigt man die fünf Verstorbenen, bleibt im Kreisgebiet noch ein aktiver Fall.
Quelle→ Kreisverwaltung
18:07 Uhr
Weiterhin 1 „aktiver“ Fall
Unveränderte Fallzahlen im Vogelsberg
VOGELSBERGKREIS · Weiterhin bleibt es im Vogelsberg bei guten Nachrichten: Auch an diesem Samstag bleiben die Corona-Infektionen konstant. Keine neuen Neuinfektionen und weiterhin nur noch ein „aktiver“ Fall. Das teilt das Gesundheitsamt des Kreises an diesem Samstag in einer Pressemitteilung mit. Damit hat sich die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus nicht verändert. Somit bleibt es bei insgesamt 121 positiv getesteten Fällen insgesamt, 115 genesenen patienten, fünf Todesfällen und einem „aktiven“ Fall. teilt das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mit.
Quelle→ Kreisverwaltung
18:15 Uhr
Weiterhin 1 „aktiver“ Fall
Unveränderte Fallzahlen im Vogelsberg
VOGELSBERGKREIS · Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Freitag mitteilt, gingen keine weiteren positiven Testergebnisse ein. Damit ändern sich die Fallzahlen im Vogelsbergkreis nicht. Es bleibt weiterhin unverändert: Auch am Freitag gibt es laut Pressemitteilung insgesamt insgesamt 121 positive Testungen, 115 Genesene, fünf Verstorbene sowie einen aktiven Fall.
Quelle→ Kreisverwaltung
18:13 Uhr
Drei Corona-Verdachtsfälle in Quarantäne
Unveränderte Fallzahlen im Vogelsberg
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises registriert im Lauf des Donnerstags keine Veränderungen der Fallzahlen. Weiterhin gibt es 121 positive Testungen auf das Corona-Virus im Kreisgebiet. Die Zahl der Genesenen (115), die Zahl der Todesfälle, die in Zusammenhang mit dem Corona-Virus stehen (5), und die Anzahl der aktiven Fälle (1) sind im Vergleich zum Vortag identisch. In drei Verdachtsfällen hat das Gesundheitsamt Testungen auf Covid-19 angeordnet. Die Ergebnisse stehen noch aus. Für die drei Verdachtsfälle hat das Gesundheitsamt vorbeugende – den RKI-Vorgaben entsprechende – Quarantänemaßnahmen ergriffen.
Quelle→ Kreisverwaltung
Michael Ruhl
Für Gaststätten in Hessen ab 28. Mai 2020
WIESBADEN - „In Hessen haben wir am 15. Mai sehr viele Öffnungen und Lockerungen möglich gemacht, deutlich mehr als in anderen Bundesländern. Gleichzeitig war dieses mehr an Freiheit nur verantwortbar durch einen vorsichtigen Beginn und eine Beschränkung der Gästezahl bezogen auf die Fläche - für unsere Gastronomen war dies sicher nicht immer einfach.
Die Erfahrungen der vergangenen zwei Wochen zeigen uns, dass wir in einigen Bereichen Lockerungen und Anpassungen vornehmen können, wie etwa bei den Gaststätten. Darum haben wir uns nun entschieden, die 5-Quadratmeterregel für gastronomische Betriebe abzuschaffen und dadurch Erleichterung zu schaffen. Insgesamt ist aber weiterhin umsichtiges Handeln erforderlich und die Abstandsregelung von 1,5 m auch in Gaststätten einzuhalten.“
16:46 Uhr
Nur noch ein „aktiver“ Fall
115 Genesene, letzter positiver Corona-Fall am 28. April
VOGELSBERGKREIS · Seit vier Wochen hat es im Vogelsbergkreis kein neues, positives Testergebnis auf Covid-19 gegeben. Am 28. April wurde der bisher letzte positive Fall registriert. Mittlerweile sind fast alle Patienten wieder gesund, denn es gibt nur noch eine „aktive“ Erkrankung im ganzen Kreisgebiet. Seit dem 28. April steht der Zähler bei 121 positiven Testungen im Kreisgebiet. Das teilt das Vogelsberger Gesundheitsamt in einer Pressemitteilung mit. Die Anzahl der Genesenen hat sich im Lauf des Dienstags auf 115 erhöht. Damit bleibt noch ein aktiver Fall im Kreisgebiet. Die Zahl der Verstorbenen bleibt unverändert bei fünf.
Quelle→ Kreisverwaltung
11:39 Uhr
Diese betreffen Gaststätten und Hotels, Schwimmbäder, Kindergärten
Bouffier: „Oberstes Gebot der Stunde ist es, besonnen zu bleiben“
WIESBADEN - Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat jetzt weitere Anpassungen der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus verabschiedet. Diese betreffen insbesondere den Bereich der Gaststätten und Hotels, der Schwimmbäder und der Kindergärten. „Die Erfahrungen der vergangenen zwei Wochen zeigen uns, dass wir in einigen Bereichen Lockerungen und Anpassungen vornehmen können, wie etwa bei den Gaststätten, insgesamt aber weiterhin umsichtiges Handeln erforderlich ist. Oberstes Gebot der Stunde ist es, besonnen zu bleiben und schrittweise vorzugehen, damit wir den über Wochen erzielten Erfolg der Verlangsamung der Infektionsausbreitung nicht leichtfertig aufs Spiel setzen“, betonte der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier.
→ weiter lesen | ||
Wie bereits in der vergangenen Woche von Sozialminister Kai Klose angekündigt, kommt es ab dem 2. Juni zu Lockerungen bei den Kindertagesstätten. Die Hessische Landesregierung hat gemeinsam mit den Kommunen einen Weg für eine eingeschränkte Regelbetreuung erarbeitet. Die vom Corona-Kabinett entsprechend verabschiedete Verordnung beruht auf einem gemeinsamen Konzept der Hessischen Landesregierung mit den Spitzen des Hessischen Landkreistags, des Hessischen Städtetags und des Hessischen Städte- und Gemeindebundes. „Die Kommunen haben mit der neuen Verordnung jetzt möglichst viel Gestaltungsspielraum. Das hatten sie vom Land eingefordert, um die Betreuungsnachfrage einerseits und Hygiene- und Infektionsschutzregeln andererseits gleichermaßen berücksichtigen zu können“, erklärte Sozial- und Integrationsminister Kai Klose.
Mit Blick auf die Schwimmbäder hatte Sportminister Peter Beuth letzte Woche Lockerungen für den Vereinssport angekündigt, die jetzt vom Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung beschlossen wurden und in eine entsprechende Verordnung umgesetzt sind.
Weitere Anpassungen ...
Anpassungen in Justizvollzugsanstalten ... Auch die Justizvollzugsanstalten reagieren auf die Entwicklung des Pandemiegeschehens. Schrittweise werden die Justizvollzugsanstalten unter Einhaltung der notwendigen strikten Abstands- und Hygienebedingungen beginnen, Familienbesuche zuzulassen.
Alle Verordnungen sind bis zum 5. Juli verlängert worden. Ausnahme ist die Quarantäneverordnung, die bis 15. Juni gilt. Alle Verordnungen zum Corona-Virus und die Maßnahmen der Hessischen Landesregierung finden Sie hier.
Die Anpassungen mit Terminen im Überblick ...
Kita: Eingeschränkter Regelbetrieb Ab 02.06.
Gastronomie: Wegfall 5-Quadratmeter-Regelung Ab 28.05.
Hotel: Öffnung Sauna und Pools für Übernachtungsgäste Ab 28.05.
Schwimmbäder: Öffnung für Vereine und Schwimmkurse Ab 01.06.
Behindertenwerkstätten: weitergehende Öffnung Ab 02.06.
Jugendhilfeeinrichtungen: Besuch wieder möglich Ab 02.06.
Krankenhäuser: Konzept zur Erkennung, Verhütung und Bekämpfung des Corona-Virus verpflichtend Ab 28.05.
Alle anderen bestehenden Verordnungen (inkl. Kontaktbeschränkungen) sind bis zum 5. Juli verlängert worden. Quelle→ Hessische Landesregierung |
14:41 Uhr
Weiterhin nur noch 2 „aktive Fälle“
114 Genesene
VOGELSBERGKREIS · Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Corona-Virus hat sich am Montag nicht verändert. Somit bleibt es bei insgesamt 121 positiven Fällen, wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt. Neben 114 Genesenen weist die Statistik weiterhin 2 aktive Fälle aus. Die Zahl der Todesfälle (5) ist unverändert.
Quelle→ Kreisverwaltung
16:08 Uhr
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit
Niederschlagsmengen liegen weit unter dem Durchschnitt
VOGELSBERGKREIS · Seit August 2018 musste das Wasserentnahmeverbot immer früher ausgesprochen werden. In vielen Wasserläufen im Vogelsbergkreis werden die abgetrockneten weißen Steine – wie hier im Bachbett der Lauter in Lauterbach – aufgrund von wenig Niederschlag immer früher sichtbar. Zum Schutz der Gewässer ist die Wasserentnahme ab Ende Mai untersagt.
→ mehr erfahren | ||
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit verbietet der Vogelsbergkreis – wie schon in den beiden vorangegangenen Jahren – ab sofort die Wasserentnahme aus Bächen, Flüssen und Seen. „Seit Wochen und Monaten fehlt der Regen, wir haben bereits sehr niedrige Wasserstände in unseren Gewässern und eine Änderung der Situation ist im Moment nicht absehbar“, schildert Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak den Hintergrund. Auch muss das Entnahmeverbot immer früher erlassen werden: War es im Jahr 2018 noch der August, im Folgejahr der Juli, muss die Wasserentnahme aufgrund der anhaltenden Trockenheit nun schon Ende Mai verboten werden.
Durch die anhaltende Trockenheit von Mitte März bis Ende April gibt es vielerorts – vor allem an Hanglagen und in höhergelegenen Gebieten des Vogelsbergkreises – bereits Strukturschäden. Dort sind die Felder und Wiesen stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Trockenheit macht sich im Vogelsbergkreis besonders bemerkbar: „Bei uns entspringen eine Reihe von Bächen und Flüssen, deren Oberläufe zum Teil nur noch wenig Wasser führen“, erklärt der Erste Kreisbeigeordnete in einer Pressemitteilung.
„Die bisherigen Niederschlagsmengen liegen weit unter dem Durchschnitt, deshalb besteht die Gefahr, dass der Naturhaushalt nachhaltig gestört wird. Die Entnahme von Wasser aus Bächen, Flüssen und Seen verstärkt diese Gefahr erheblich“, so Dr. Mischak. Mit dem jetzt erlassenen Entnahmeverbot soll eine weitere „Verschlechterung der durch die lang anhaltende Trockenheit kritischen Gewässerzustände“ vermieden werden. „Wir wollen damit unsere Tier- und Pflanzenwelt in den Gewässern vor Schaden bewahren“, unterstreicht der zuständige Dezernent. „Wir müssen unsere Lebensgrundlage Wasser, die gewässerökologischen Belange und das Wohl der Allgemeinheit schützen und erhalten, deshalb muss die Wasserentnahme aus oberirdischen Gewässern bis auf Weiteres untersagt werden.“
Wer sich nicht an das Verbot des Vogelsbergkreises hält, für den kann es teuer werden: Zuwiderhandlungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und werden im Einzelfall mit einem Bußgeld von bis zu 100.000,- €uro geahndet. |
15:05 Uhr
Immer nur noch zwei „aktive Fälle“ im Vogelsberg
121 Gesamtfälle, 114 Genesene, 5 Verstorbene und 2 „aktive Fälle“
VOGELSBERGKREIS · Am Freitag nach Christi Himmelfahrt gingen im Lauterbacher Gesundheitsamt keine weiteren positiven Testergebnisse auf das Corona-Virus ein. Damit bleibt die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit 121 Fällen unverändert. Auch die Zahl der 114 Genesenen und die der Verstorbenen (5) bleiben unverändert. Für das Kreisgebiet führt das Gesundheitsamt weiterhin zwei aktive Fälle.
17:03 Uhr
Immer nur noch zwei „aktive Fälle“ im Vogelsberg
121 Gesamtfälle, 114 Genesene, 5 Verstorbene und 2 „aktive Fälle“
VOGELSBERGKREIS · Wie die Pressestelle des Vogelsbergkreises am Donnerstag mitteilt, hat sich die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Corona-Virus nicht verändert. Auch gingen beim Gesundheitsamt keine weiteren Gesundmeldungen ein. Damit gibt es weiterhin 114 Genesene. Zieht man die fünf Verstorbenen in Betracht, betreut das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises zwei aktive Fälle, heißt es zum Abschluss.
Dr. Jens Mischak
Die Kommunalen Spitzenverbände und die Hessische Landesregierung haben sich auf folgende Punkte verständigt
HESSEN / VOGELSBERGKREIS - Seit nunmehr neun Wochen sind die Kitas in Hessen auf die Notbetreuung runtergefahren. Nun hat sich die Hessische Landesregierung mit den Spitzen des Hessischen Landkreistags, des Hessischen Städtetags und des Hessischen Städte- und Gemeindebundes auf ein gemeinsames Vorgehen verständigt: Damit ist ab dem 2.6. überall eine eingeschränkte Regelbetreuung möglich. „Es ist mehr als nur verständlich, dass die Kinder endlich wieder ihre Spielkameradinnen und Spielkameraden sehen wollen. Die Eltern, die in den vergangenen Wochen einiges leisten mussten, wollen ebenso wissen, wie es weitergeht. Und natürlich sind auch die Erzieherinnen und Erzieher gespannt, wie ihr Arbeitsalltag aussieht. Denn klar ist: Es wird ein anderer als davor sein. Das Virus ist noch immer da“, erklärte der Hessische Sozial- und Integrationsminister Kai Klose. „Es war uns wichtig, einen tragfähigen Weg gemeinsam mit den Kommunen zu erarbeiten und ihn so rechtzeitig vorzulegen, dass vor Ort ausreichend Vorbereitungszeit zur Verfügung steht. Am heutigen Tag können wir festhalten: Der nächste Schritt zur Lockerung ist jetzt möglich, das haben wir uns alle gemeinsam erarbeitet. Ich danke allen Beteiligten für den engagierten und produktiven Austausch in den vergangenen Wochen“, ergänzte Klose.
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Ab dem 25. Mai gilt in Hessen eine Härtefallregelung für diejenigen Familien, für die der Wegfall des Betreuungsangebots in den Einrichtungen der Kindertagesbetreuung eine besondere Härte im Alltag darstellt. Ebenso dürfen ab dem 25. Mai Kinder mit Behinderung in die Notbetreuung. Auch diese Kinder werden weiter betreut. Die weiteren freien Plätze werden von den Trägern der Kindertageseinrichtungen im Rahmen der Betreuungskapazitäten, ggf. in Absprache mit dem Jugendamt vergeben.
Das Land legt Hygieneempfehlungen vor, damit die Träger die bestehenden Hygienepläne der Einrichtungen auf die Situation anpassen können. Derzeit gibt es rund 278.000 regulär betreute Kinder in Hessen, rund 55.000 (circa 19 Prozent) davon befinden sich aktuell in der Notbetreuung. Die Hessische Landesregierung wird den beschlossenen Rahmen zeitnah in einer Verordnung festhalten. „Bei rund 4.300 Kindertagesstätten in Hessen ist es besonders wichtig, den Kommunen den Gestaltungsspielraum zu lassen, den sie benötigen, um die Betreuungsnachfrage und Hygieneregelungen gleichermaßen zu berücksichtigen“, sagt der Sozialminister. „Unser Ziel ist, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die frühkindliche Bildung in Hessen wieder möglichst allen Familien zu ermöglichen. Das Virus ist jedoch noch immer aktiv, daher kommt es auch in Hessen weiterhin zu Einschränkungen des Regelbetriebs“, so Klose.
Die Landkreise wurden in den Gesprächen durch den Präsidenten des Hessischen Landkreistags, dem Fuldaer Landrat Bernd Woide, vertreten. Er begrüßte die verabredeten Lockerungen. „Mit dieser weitergehenden Öffnung der Kinderbetreuungseinrichtungen wird ein maß- und verantwortungsvoller Weg beschritten, der einerseits den Eltern und Kindern eine Betreuungsperspektive bietet aber andererseits zugleich dem Gesundheitsschutz von Kindern und Fachkräften oberste Priorität einräumt“, so Woide. Quelle→ Dr. Jens Mischak |
15:19 Uhr
Nur noch zwei „aktive Fälle“ im Vogelsberg
121 Gesamtfälle, 114 Genesene, 5 Verstorbene und 2 „aktive Fälle“
VOGELSBERGKREIS · Auch am heutigen Mittwoch gingen beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises keine weiteren positiven Testergebnisse ein. In der Pressemitteilung des Vogelsbergkreises heißt es, damit stagniert die Gesamtzahl seit 22 Tagen bei 121 Fällen. Das Gesundheitsamt teilt mit, dass eine weitere Person sich im Laufe des Mittwochs als genesen gemeldet hat. Damit weist die Statistik 114 Genesene, fünf Verstorbene und zwei aktive Fälle aus.
14:39 Uhr
Bislang 314 Corona-Fälle im Landkreis Fulda, 263 sind genesen
Aktuell sind 39 Menschen an dem Virus erkrankt
LANDKREIS FULDA · 314 Fälle mit einer Sars-CoV-2-Infektion sind bis 20. Mai im Landkreis Fulda bestätigt worden. Davon gelten 263 als genesen, aktuell sind 39 Personen erkrankt. Zwölf Menschen mit einer bestätigten Infektion sind verstorben. In den Krankenhäusern des Versorgungsgebietes 2 (Landkreis Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Vogelsbergkreis) werden derzeit 36 COVID-19-Patienten mit bestätigter Infektion beziehungsweise dem Verdacht auf eine Infektion behandelt, fünf von ihnen werden beatmet. Insgesamt sind bisher 20 infizierte Personen aus dem Landkreis Fulda stationär behandelt worden. Die Zahl der Abstriche im Landkreis Fulda beträgt insgesamt bisher 4.045. Die bislang 314 positiven Fälle unterteilen sich in 164 Frauen und 150 Männer. 32 von ihnen sind in medizinischen Heilberufen tätig. 4.776 Kontaktpersonen wurden ermittelt. In 3.135 Fällen sind durch das Gesundheitsamt des Landkreises Absonderungsmaßnahmen angeordnet worden. Derzeit befinden sich 598 Personen in Quarantäne.
16:11 Uhr
Unveränderte Corona-Zahlen im Vogelsberg
121 Gesamtfälle, 113 Genesene, 5 Verstorbene und 3 „aktive Fälle“
VOGELSBERGKREIS · Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, sind seit 28. April keine weiteren positiven Testergebnisse auf das Corona-Virus eingegangen. Damit bleibt es am Dienstag im Kreisgebiet bei 121 Fällen. Außerdem hat sich ein weiterer Patient im Laufe des Dienstags als genesen gemeldet. Zieht man die 113 Genesenen und die 5 Verstorbenen in Betracht, bleiben im Kreisgebiet 3 aktive Fälle. „Der Erfolg, den wir im Vogelsbergkreis seit drei Wochen verbuchen, darf nicht zu Nachlässigkeit führen. Vielmehr sollte er uns allen ein Ansporn sein, auch weiterhin auf unsere Mitmenschen zu achten und die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten“, stellt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak klar.
17:18 Uhr
Unveränderte Corona-Zahlen im Vogelsberg
121 Gesamtfälle, 112 Genesene, 5 Verstorbene und 4 „aktive Fälle“
VOGELSBERGKREIS · Weiterhin bleibt das Corona-Update aus dem Vogelsberger Gesundheitsamt erfreulich: Seit zweieinhalb Wochen hat es im Kreis keine Neuinfektionen gegeben – jedenfalls wenn man die beiden Fehlalarme aus der vergangenen Woche außer Acht lässt. Auch an diesem Montag bleiben die Zahlen unverändert. Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, bleiben die Fallzahlen am Montag unverändert. Insgesamt gingen beim Gesundheitsamt bisher 121 positive Testergebnisse auf das Coronavirus ein. 112 Menschen haben sich bei der Behörde wieder als genesen gemeldet. Berücksichtigt man die fünf Verstorbenen, bleiben im Kreisgebiet noch vier aktive Fälle.
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