Gesundheitsamt Hotline zu dem Thema ist unter der Nummer
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+49 (0)6641 - 977-189 |
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 16:30 Uhr und Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr erreichbar
Eine hessenweite Hotline zu dem Thema ist unter der Nummer
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0800 - 555 4 666 |
täglich von 08:00 bis 20:00 Uhr erreichbar
Dr. Jens Mischak
Das hessische Kabinett hat folgende Änderungen beschlossen
VOGELSBERGKREIS - Das hessische Kabinett hat folgende Änderungen
beschlossen.
Diese gelten ab dem 02.11.2020
Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum
Die Bürgerinnen und Bürger sollen Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. Der Aufenthalt in der Öffentlichkeit
ist ab 2. November nur mit den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes gestattet, höchstens jedoch mit 10 Personen.
→ weiter lesen | ||
Vernstaltungen und Feiern
Reisen
Freizeit, Kultur und Sport
Museen, Schlösser, Tierparks und Zoos werden geschlossen. Gedenkstätten bleiben geöffnet.
Dienstleistungen
Bildungsangebote
Quarantäneanordnung
Definition Mund-Nasen-Bedeckung Quelle→ Dr. Jens Mischak |
Jetzt 66 „aktive“ Testergebnisse im Kreis
Weitere Beschränkungen ab Mittwoch
Dr. Mischak: „Wir alle müssen unsere sozialen Kontakte reduzieren“
VOGELSBERGKREIS · Die Corona-Ampel im Vogelsbergkreis ist innerhalb
kürzester Zeit von „orange“ auf „rot“ umgesprungen: Der Inzidenzwert hatte bereits am Samstag die nächste kritische Marke von 50 überschritten, sodass weitere beschränkende Maßnahmen umgesetzt
werden müssen. Der Vogelsbergkreis hat daher eine weitere Allgemeinverfügung erlassen, die am Mittwoch in Kraft tritt.
Ab Mittwoch gilt:
„Die Lage ist ernst, die Fallzahlen sind innerhalb kürzester Zeit rasant angestiegen“, sagt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak. Mit verantwortlich dafür waren unter anderem Feiern im privaten
Bereich. „Wir alle müssen daher unsere sozialen Kontakte bewusst reduzieren. Alles, was nicht zwingend nötig ist, muss zurückgestellt werden.“ Der Erste Kreisbeigeordnete appelliert: „Denken Sie
an sich und an andere.“
Die Allgemeinverfügung tritt am Mittwoch in Kraft. Der Text mit allen Erläuterungen ist schon jetzt auf der Homepage des Vogelsbergkreises → hier
einzusehen.
Eine Aussetzung der Verordnung erfolgt, wenn die Inzidenz wieder mindestens vier aufeinander folgende Tage unterhalb von 50 liegt. Maßgeblich für die Zahl der Inzidenzen sind die Angaben des
Robert Koch-Institutes. Diese werden regelmäßig über die allgemein zugänglichen Medien kommuniziert und sind im Übrigen auch jederzeit über die Internetseite des Robert-Koch-Institutes
(www.rki.de) abrufbar.
Jetzt noch 11 „aktive“ Testergebnisse im Kreis
Im nördlichen Kreisgebiet mit grippeähnlichen Symptomen
VOGELSBERGKREIS · Am Freitag meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises einen weiteren Corona-Fall. Der Patient im nördlichen Kreisgebiet leidet unter grippeähnlichen Symptomen und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Gleichzeitig kamen am Freitag drei Genesene hinzu, sodass es derzeit nur noch elf aktive Fälle im Vogelsbergkreis gibt.
Jetzt wieder 13 „aktive“ Testergebnisse im Kreis
Alle samt in Quarantäne mit keinen bzw. leichten Symptomen
VOGELSBERGKREIS · Das Vogelsberger Gesundheitsamt meldet am Mittwoch drei neue Corona-Fälle. Im ersten Fall handelt es sich um eine Kontaktperson zu einem vorherigen Fall, die getestet wurde. Der Patient zeigt keine Symptome, er befindet sich in häuslicher Quarantäne. Die beiden anderen Patienten weisen eine leichte Symptomatik auf, auch sie halten sich derzeit in häuslicher Quarantäne auf.
Jetzt wieder 10 „aktive“ Testergebnisse im Kreis
Alle samt in Quarantäne mit leichten Symptomen
VOGELSBERGKREIS · Nach dem Wochenende meldet das Vogelsberger Gesundheitsamt fünf neue Corona-Fälle. Betroffen sind eine vierköpfige Familie, die leichte Erkältungssymptome zeigt und sich in häuslicher Quarantäne befindet, sowie ein Reiserückkehrer. Sein Abstrich erfolgte im Rahmen der vorgegebenen Testungen von Reiserückkehrern aus Risikogebieten. Der Mann befindet sich mit leichten Symptomen ebenfalls in Quarantäne.
Jetzt wieder 8 „aktive“ Testergebnisse im Kreis
Eine weitere Person aus der Quarantäne entlassen
VOGELSBERGKREIS · Am Mittwoch meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises einen neuen Fall. Der Patient wurde positiv auf das Corona-Virus getestet und befindet sich in häuslicher Absonderung. Die Gesamtzahl der Fälle insgesamt steigt somit auf 181. Weiterhin ging, wie die Behörde mitteilt, eine weitere Genesungs-Meldung ein. Die Zahl der Genesenen steht nun bei 167 – weiterhin gibt es im Kreisgebiet acht aktive Fälle.
Jetzt wieder 10 „aktive“ Testergebnisse im Kreis
Zwei weitere Personen aus der Quarantäne entlassen
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises teilt mit, dass über das Wochenende und am Montag insgesamt drei positive Testergebnisse auf das Corona-Virus eingegangen sind. Damit steigt die Gesamtzahl der positiven Testungen auf SARS-CoV-2 auf 180. Am Montag haben sich bei der Behörde zwei Personen als genesen gemeldet – damit werden momentan zehn aktive Fälle betreut.
Nur noch neun aktive Fälle
Damit weiter 9 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Ein weiterer Corona-Patient hat die Erkrankung gut überstanden und gilt als genesen. Somit gibt es im Vogelsbergkreis derzeit nur noch neun aktive Fälle.
Im Zusammenhang mit einem bestätigten Fall vom Dienstag
Damit wieder 10 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Im Rahmen der Nachverfolgung von Kontaktpersonen gingen im Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises zwei weitere positive Testergebnisse auf SARS-CoV-2 ein. Damit erhöht sich die Anzahl der aktiven Fälle auf zehn. Die beiden Personen, die im Zusammenhang mit einem bestätigten Fall vom Dienstag getestet wurden, befinden sich mit leichter Symptomatik in häuslicher Absonderung. Damit steigt die Gesamtzahlen der positiven Testungen auf das Corona-Virus im Kreisgebiet auf 177, heißt es in der Pressemitteilung des Vogelsbergkreises.
3 mal im südlichen und 1 mal im östlichen Kreisgebiet
Damit wieder 9 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Am Dienstag meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises drei neue Corona-Fälle aus dem Südkreis und einen neuen Fall aus dem östlichen Kreisgebiet. Die Erkrankten aus dem Südkreis, die in einem Zusammenhang stehen, zeigen eine leichte Symptomatik und befinden sich in häuslicher Quarantäne. Der vierte Fall wurde bei einem Aufnahmescreening für einen stationären Krankenhausaufenthalt, allerdings aufgrund einer anderen Ursache, positiv getestet. Er zeigt keine COVID-19-Symptome. Eine Erkrankte meldete sich am Dienstag gesund.
Im Kreisgebiet
Derzeit immer noch 6 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises ging über das Wochenende ein weiteres positives Testergebnis auf SARS-CoV-2 ein. Die Person befindet sich mit leichter Symptomatik in häuslicher Quarantäne. Weiter teilt die Behörde mit, dass sich im Lauf des Montags ein Patient als genesen gemeldet hat. Damit bleibt die Zahl der aktiven Fälle im Kreisgebiet unverändert (6).
Im nördlichen Kreisgebiet
Derzeit wieder 6 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Es gibt einen neuen Corona-Fall im nördlichen Kreisgebiet, der nach Angaben des Vogelsberger Gesundheitsamtes nur eine leichte Symptomatik zeigt. Er befindet sich in häuslicher Quarantäne.
1 Person aus Quarantäne entlassen
Derzeit wieder 5 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Nachdem ein weiterer Corona-Patient die Krankheit gut überstanden hat und genesen ist, gibt es im Vogelsbergkreis nur noch fünf aktive Fälle.
1 Person aus Quarantäne entlassen
Derzeit wieder 6 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Es geht wieder zur Schule: Die Mädchen und Jungen einer Angersbacher Grundschulklasse, die nach einem Corona-Fall in häuslicher Quarantäne bleiben mussten, können ab Mittwoch wieder am Unterricht teilnehmen. Die Ergebnisse der zweiten Testung liegen vor, sie fielen allesamt negativ aus, wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt. Unterdessen wurden am Dienstag zwei neue Corona-Fälle aus dem nördlichen Kreisteil registriert. Eine Betroffene zeigt leichte Symptome und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Bei einem Reiserückkehrer aus einem Nicht-Risikogebiet sind bislang keine Symptome aufgetreten, er befindet sich ebenfalls in häuslicher Quarantäne.
1 Person aus Quarantäne entlassen
Derzeit noch 5 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Am Freitag vermeldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises, dass keine weiteren positiven Testergebnisse auf das Corona-Virus eingegangen sind. Eine Person hat sich bei der Behörde als gesund gemeldet – damit sinkt die Zahl der aktiven Fälle im Kreisgebiet auf fünf.
5 Personen aus Quarantäne entlassen
Derzeit 6 „positive“ Testbefunde im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Das Kollegium der Grundschule Angersbach und diejenigen Schülerinnen und Schüler, die vorsorglich bereits vom Präsenzunterricht freigestellt waren, sind getestet: Bis auf ein Ergebnis fielen alle anderen negativ aus. Das Kind, bei dem das Corona-Virus nachgewiesen wurde, hat keinerlei Symptome und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Am Montag nächster Woche wird, wie bereits berichtet, eine zweite Testung durchgeführt.
14:03 Uhr
143 gelten als genesen
Derzeit 12 „aktive“ Fälle
VOGELSBERGKREIS · Neben dem Schüler der Alsfelder Max-Eyth-Schule haben sich fünf weitere Vogelsberger mit Corona infiziert. Betroffen sind vier Personen aus dem westlichen Kreisgebiet. Die Reiserückkehrer befinden sich mit Beschwerden in häuslicher Absonderung. Eine weitere Person aus dem westlichen Kreisteil wurde im Rahmen einer sogenannten Umgebungsuntersuchung im Nachbarlandkreis getestet. Das Ergebnis fiel positiv aus. Der Betroffene hat keine Symptome und befindet sich in häuslicher Absonderung. Auch der Schüler der Max-Eyth-Schule zeigt keine Symptome, auch er befindet sich in häuslicher Quarantäne.
16:07 Uhr
143 gelten als genesen
Zahl der derzeit „aktiven“ Fälle 6
VOGELSBERGKREIS · Vier weitere Patienten haben ihre Corona-Erkrankung gut überstanden, sodass es im Moment nur noch sechs aktive Fälle im Vogelsbergkreis gibt. Seit März hat das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises insgesamt 154 Corona-Fälle registriert, 143 gelten als genesen, fünf Patienten verstarben.
16:13 Uhr
Einige zeigen Symptome, einige nicht
Zahl der derzeit „aktiven“ Fälle 10
VOGELSBERGKREIS · Über das Wochenende sind beim Vogelsberger Gesundheitsamt fünf positive Corona-Ergebnisse eingegangen. Zurückzuführen sind die fünf neuen Fälle auf einen Ausbruch in einem Nachbarlandkreis. Die Betroffenen aus dem nördlichen Teil des Vogelsbergkreises befinden sich in häuslicher Quarantäne, einige zeigen leichte Symptome, einige sind symptomfrei, heißt es in der Pressemitteilung des Vogelsbergkreises. Damit erhöht sich die Anzahl der aktiven-Fälle auf zehn.
12:53 Uhr
5 weitere Patienten genesen
Zahl der Genesenen auf jetzt 139
VOGELSBERGKREIS · Von einer „erfreulichen Entwicklung“ spricht Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak, denn im Vogelsbergkreis gibt es aktuell nur noch fünf aktive Corona-Fälle. Wie das Gesundheitsamt des Kreises am heutigen Freitag mitteilt, haben nämlich fünf weitere Patienten die Erkrankung gut überstanden. Damit erhöht sich die Zahl der genesenen Patienten auf 139. Seit März waren im Vogelsbergkreis insgesamt 149 Corona-Fälle registriert worden. Fünf Erkrankte verstarben. „Die aktuelle Lage zeigt: Es besteht kein Grund wegen des Ferienendes und des Schulstarts am Montag in Panik zu verfallen“, betont der Erste Kreisbeigeordnete. „Wir müssen eben alle achtsam sein, wir müssen uns an die Regeln halten, um das Erreichte nicht aufs Spiel zu setzen.“
16:30 Uhr
Ein weiterer Patient als genesen
Zahl der Genesenen auf jetzt 134
VOGELSBERGKREIS · Im Vogelsbergkreis gibt es jetzt nur noch zehn aktive Corona-Fälle. Wie das Gesundheitsamt am Mittwoch mitteilte, gilt ein weiterer Patient als genesen. Somit erhöht sich die Zahl der Genesenen auf jetzt 134. Insgesamt wurden im Vogelsbergkreis seit März 149 Corona-Fälle registriert. Fünf Patienten verstarben.
15:55 Uhr
Was ist zu tun?
Verordnung zur Testpflicht von Einreisenden aus Risikogebieten
VOGELSBERGKREIS · Aufgrund der neuen Verordnung zur Testpflicht von
Einreisenden aus Risikogebieten haben sich Personen, die in die Bundesrepublik einreisen und sich in den letzten 14 Tagen vor der Einreise in einem Gebiet aufgehalten haben, in dem ein erhöhtes
Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 besteht, nach Rückkehr testen zu lassen. Die vorzulegenden ärztlichen Zeugnisse müssen in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Des Weiteren ist ein
Abstrich erforderlich. Falls Reiserückkehrer erst nach Rückkehr den Abstrich machen können, wäre eine Terminierung über die 116117 möglich. Falls wider Erwarten dort eine Terminierung nicht
möglich ist, besteht alternativ die Möglichkeit, sich im Testzentrum des Gesundheitsamtes des Vogelsbergkreises testen zu lassen. → Liste der Risikogebiete
Hier sind jedoch folgende Voraussetzungen verpflichtend ...
Reiserückkehrer können während der Hotline-Betriebsstunden von 08:30 Uhr bis 14:00 Uhr von montags bis donnerstags, beziehungsweise freitags von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr unter der Telefonnummer: 06641/977-189 weitere Informationen erhalten.
14:27 Uhr
Keine Neuinfektionen
Insgesamt 149 positive Testungen und damit momentan 17 „aktive“ Fälle
VOGELSBERGKREIS · Am Freitag teilt das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mit, dass sich drei Patienten bei der Behörde gesund gemeldet haben. Damit gibt es momentan 17 aktive Fälle im Kreisgebiet. Die Zahl der positiven Testungen (149) und die Zahl der Verstorbenen (5) bleibt gleich. Die Gesamtzahl der Genesenen erhöht sich somit auf 127.
14:11 Uhr
Keine Neuinfektionen
Insgesamt 149 positive Testungen und weiter momentan 20 „aktive“ Fälle
VOGELSBERGKREIS · Am Donnerstag meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises keine veränderten Fallzahlen. Weiterhin gibt es im Kreisgebiet seit Beginn der Pandemie 149 positive Fälle. Die Zahlen der aktiven Fälle (20), der Genesenen (124) und der Verstorbenen (5) bleiben unverändert.
16:25 Uhr
Drei dieser Neuinfektionen sind Reiserückkehrer
Insgesamt 149 positive Testungen und momentan 20 „aktive“ Fälle
VOGELSBERGKREIS · Wie das Gesundheitsamt am Mittwoch mitteilt, sind vier
positive Testergebnisse bei der Behörde eingegangen. Mit einem Fall im westlichen und drei Fällen im südlichen Kreisgebiet erhöht sich die Zahl der bestätigten Infektionen auf 149. Drei dieser
Neuinfektionen wurden bei Reiserückkehrern festgestellt. Die Zahl der aktiven Fälle steigt auf 20, die Anzahl der Genesenen (124) und die der Verstorbenen (5) bleiben gleich.
17:25 Uhr
Keine neuen Corona-Infektionen
Es gibt weiterhin 145 positive Testungen und momentan 16 aktive Fälle
VOGELSBERGKREIS · Am Dienstag verzeichnet das Gesundheitsamt des
Vogelsbergkreises keine Veränderungen der Fallzahlen. Weiterhin gibt es im Kreisgebiet 145 positive Testergebnisse, 16 aktive Fälle sowie 124 Genesene und fünf Verstorbene.
15:29 Uhr
Keine neuen Corona-Infektionen übers Wochenende
Es gibt weiterhin 145 positive Testungen und momentan 16 aktive Fälle
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises teilt mit, dass am Montag drei Genesene hinzugekommen sind. Positive Testergebnisse gingen bei der Behörde nicht ein. Damit bleibt es bei 145 positiven Testungen seit Beginn der Pandemie. Die Zahl der aktiven Fälle verringert sich auf 16, die Zahl der Genesen steigt auf 124. Die Zahl der Verstorbenen 5 bleibt unverändert.
15:49 Uhr
Keine neuen Corona-Infektionen am Wochenende
Es gibt weiterhin 145 positive Testungen und momentan 19 aktive Fälle
VOGELSBERGKREIS · Weder am Samstag, noch am Sonntag gingen beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises positive Testergebnisse auf das Corona-Virus ein. Die Zahlen bleiben unverändert – es gibt weiterhin 145 positive Testungen und momentan 19 aktive Fälle. Weder die Zahl der Genesen (121), noch die Zahl der Verstorbenen (5) änderte sich im Verlauf des Wochenendes.
18:00 Uhr
Keine neuen Corona-Infektionen am Freitag
7-Tages-Inzidenz weit unter der Schwelle
VOGELSBERGKREIS · Am Freitag meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises keine bestätigten Neuinfektionen im Kreisgebiet. Damit bleiben alle Zahlen vor dem Wochenende erst einmal unverändert. Demnach gibt es weiterhin seit Beginn der Pandemie 145 positive Corona-Testungen und 19 aktive Fälle. Gleichbleibend ist auch die Anzahl der Genesenen von 121 und die der Verstorbenen von 5.
Nach der mehrwöchigen Pause bleibt der Vogelsbergkreis mit einer 7-Tages-Inzidenz von zehn damit weit unter der Schwelle von 20 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen,
die das Hessische Ministerium für Soziales und Integration in seinem Eskalationskonzept ausweist. Trotzdem sei es ausgesprochen wichtig, weiterhin die Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten,
teilt das Gesundheitsamt mit. Ab 20, 35, 50 oder 75 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen greifen verschiedene Szenarien, die einer weiteren Ausbreitung der Pandemie
Einhalt gebieten sollen.
15:42 Uhr
Mit leichten Symptomen in häuslicher Absonderung
Drei Fälle im westlichen und ein Fall im östlichen Kreisgebiet
VOGELSBERGKREIS · Vier neue bestätigte Infektionen mit dem Corona-Virus vermeldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Mittwoch. Drei Fälle im westlichen – familiäre Kontaktpersonen zu einem bereits bekannten Fall – und ein Fall im östlichen Kreisgebiet befinden sich mit leichten Symptomen in häuslicher Absonderung. Damit erhöht sich die Zahl der Fälle insgesamt auf nunmehr 144. Aktuell gibt es 18 aktive Fälle, die Zahl der Genesenen (121) und die Zahl der Verstorbenen (5) stagnieren seit Ausbruch der Pandemie.
16:44 Uhr
„Falls es weiter nach oben geht, wird es Folgen haben“
VOGELSBERGKREIS ·„Wenn ich mir die Entwicklung der Fallzahlen in den letzten Tagen anschaue, dann wird es Zeit, dass die Bürgerinnen und Bürger nochmals sehr grundsätzlich begreifen, dass wir hier keine Insel der Glückseligen sind, sondern Corona weiterhin mitten unter uns ist“, mahnt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak (CDU) aufgrund der steigenden Zahlen von Neuinfektionen auch hier im Landkreis. Knapp zehn Wochen war es ruhig geworden im Vogelsbergkreis. Keine neuen bestätigten Fälle, die Corona-Pandemie schien überall zu sein – nur nicht im Vogelsbergkreis. Lockerungen traten in Kraft und das Leben kehrte zurück in die Ortschaften und Städte im Kreisgebiet. Doch nach Wochen der Disziplin und eingehaltener Hygiene- und Abstandsregeln, zeichnet sich in den vergangenen Tagen eine „beunruhigende Entwicklung“ ab. Man dürfe im Alltag nicht nachlässiger werden, so der eindringliche Appell des Gesundheitsdezernenten. „Wir konnten zurecht stolz darauf sein, wie die Menschen im Vogelsbergkreis mit der Corona-Pandemie umgegangen sind. Allerdings zeigen uns die aktuellen Entwicklungen, dass die Gefahr nicht gebannt ist“. Auffällig sei, dass viele jüngere Menschen unter den positiv bestätigten Fällen seien, fügt er an. „Die Pandemie nun auf die leichte Schulter zu nehmen, wäre sehr fahrlässig. Das Virus kursiert weiterhin. Es birgt für uns alle viele Gefahren, denn nicht jeder Krankheitsverlauf ist harmlos.“
Ihn beunruhige vor allen Dingen, dass immer wieder Kommentare zu hören seien, dass „schon alles nicht so schlimm sei, oder man das Thema nicht mehr hören könne“, doch „der Vogelsbergkreis ist nur
so vergleichsweise gut durch diese schwierige Zeit gekommen, weil sich ein Großteil der Bevölkerung der Verantwortung gestellt hat“, sagt der Gesundheitsdezernent. „Nachlässigkeiten von heute,
sind die Fälle von morgen“, bringt es Dr. Mischak auf den Punkt. Der Vogelsberg biete viele Möglichkeiten, die Abstände einzuhalten und seine Mitbürger zu schützen, indem man sich aus dem Weg
gehe. „Unsere Region bietet beste Voraussetzungen, um gut durch die Pandemie zu kommen – das gilt es gemeinsam zu nutzen“, appelliert Dr. Mischak.
Denn sollten auch im Vogelsbergkreis die Fallzahlen wieder steigen, müssten in der Region wieder strengere Maßnahmen ergriffen werden. Das wird nicht ohne Folgen bleiben. „Lassen Sie uns
gemeinsam daran arbeiten, dass es nicht dazu kommt!“, sagt Dr. Mischak.
Aktuelle Corona-Fallzahlen
Erneut gingen beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Dienstag zwei positive Testergebnisse ein. Damit erhöht sich die Zahl der positiven Testergebnisse seit Beginn der Corona-Pandemie auf 140 Fälle. Immer wieder mussten einige dieser Fälle stationär behandelt werden. Momentan gibt es 14 aktive Fälle im Kreisgebiet. Insgesamt weist die Statistik seit Beginn der Pandemie 121 Genesene und 5 Todesfälle aus. Nach dem Ende der mehrwöchigen Phase ohne Neuinfektionen gelten bisher fünf Fälle als genesen.
17:22 Uhr
138 bestätigte Fälle im Vogelsberg seit Beginn der Pandemie
VOGELSBERGKREIS · Mit Eingang eines positiven Testergebnisses im Laufe des
Montags, steigt die Zahl der positiv getesteten Corona-Fälle im Vogelsbergkreis seit Beginn der Pandemie auf 138.
Dadurch verändert sich, wie das Gesundheitsamt in einer Pressenotiz mitteilt, auch die Anzahl der aktiven Fälle (12) im Kreisgebiet. Die Anzahl der Genesenen (5) bleibt konstant.
17:53 Uhr
137 bestätigte Fälle im Vogelsberg seit Beginn der Pandemie
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises teilt mit, dass ein weiteres positives Testergebnis auf das Corona-Virus einging: Ein Mann befindet sich in häuslicher Quarantäne. Damit steigt die Zahl der bestätigten Fälle im Vogelsbergkreis seit Beginn der Pandemie auf 137, heißt es weiter. Die Statistik weist nun 5 Genesene und 11 aktive Fälle auf.
21:02 Uhr
10 „aktive“ Fälle im Vogelsbergkreis
Bestätigte Fälle im Vogelsberg seit Beginn der Pandemie 136
VOGELSBERGKREIS · Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, ging ein weiteres positives Testergebnis auf das Corona-Virus ein. Damit steigt die Zahl der bestätigten Fälle im Vogelsberg seit Beginn der Pandemie auf 136. Nach der mehr als neunwöchigen Pause weist die Statistik fünf Genesene und zehn aktive Fälle auf.
11:22 Uhr
Derzeit 9 „aktive“ Fälle im Vogelsbergkreis
Zwei Frauen in häuslicher Quarantäne
VOGELSBERGKREIS · Zwei Frauen aus dem nördlichen Kreisgebiet haben sich mit dem Corona-Virus infiziert. Die eine Patientin zeigt leichte Symptome, die andere eine stärkere Symptomatik. Beide befinden sich in häuslicher Quarantäne. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie steigt im Vogelsbergkreis somit auf 135. Von den 14 aktuellen Fällen, die nach einer mehr als neunwöchigen Pause aufgetreten sind, gelten fünf als genesen. Somit gibt es im Kreis zurzeit neun aktive Fälle.
14:22 Uhr
Derzeit 11 „aktive“ Fälle im Vogelsbergkreis
Einer in häuslicher Quarantäne, der andere wird in einer Klinik behandelt
VOGELSBERGKREIS · Im nördlichen Teil des Vogelsbergkreises gibt es zwei neue Corona-Fälle. Wie das Gesundheitsamt mitteilt, zeigt einer der Patienten nur eine leichte Symptomatik und befindet sich in häuslicher Quarantäne, der andere wird in einer Klinik behandelt.
Damit erhöht sich die Zahl der derzeit aktiven Fälle im Vogelsbergkreis auf elf. Seit Beginn der Pandemie wurden insgesamt 133 Corona-Fälle im Vogelsbergkreis registriert.
17:51 Uhr
Damit sind es 9 „aktive“
Corona-Fälle
Einen weiteren genesenen Fall
VOGELSBERGKREIS · Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Mittwoch mitteilt, sind keine weiteren positiven Testergebnisse auf das Corona-Virus eingegangen.
Zudem verzeichnet die Behörde einen weiteren genesenen Fall, damit gibt es nur noch neun aktive Fälle. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden insgesamt 131 Corona-Fälle im Vogelsbergkreis registriert.
16:46 Uhr
Damit sind es 10 „aktive“
Corona-Fälle
2 Männer im süd-östlichen Kreis
VOGELSBERGKREIS · Es gibt zwei weitere Corona-Fälle im Vogelsbergkreis. Die
beiden Männer aus dem süd-östlichen Kreisbereich zeigen nur leichte Symptome und befinden sich in häuslicher Quarantäne. Beide hatten Kontakt zu den zuletzt positiv Getesteten aus dem
Vogelsbergkreis.
Seit Beginn der Corona-Pandemie im Kreis im März wurden insgesamt 131 Corona-Fälle registriert, darunter sind jetzt zehn aktive.
13:45 Uhr
Damit sind es 8 „aktive“
Corona-Fälle
Im süd-östlichen Kreis
VOGELSBERGKREIS · Es gibt einen weiteren Corona-Fall im Vogelsbergkreis:
Ein Mann aus dem süd-östlichen Kreisgebiet ist positiv getestet worden. Er zeigt nur eine leichte Symptomatik und befindet sich in häuslicher Quarantäne.
Insgesamt gibt es 129 Corona-Fälle, darunter 8 aktive.
14:58 Uhr
Damit steigt die Zahl auf insgesamt 7 Positive
Im westlichen Kreis
VOGELSBERGKREIS · Im westlichen Kreisgebiet gibt es einen neuen
Corona-Fall. Die Patientin hat grippeähnliche Symptome und befindet sich in Quarantäne.
Somit gibt es im Vogelsbergkreis derzeit sieben aktive Fälle nach einer mehr als neun-wöchigen Pause. Insgesamt wurden im Kreis seit März 128 Fälle registriert.
16:52 Uhr
Damit steigt die Zahl auf insgesamt 6 Positive
Im nördlichen und westlichen Kreis
VOGELSBERGKREIS · Die Quarantäne in der Gemeinschaftsunterkunft in der
Zeppelinstraße in Alsfeld wird im Laufe des heutigen Mittwochs aufgehoben. Anfang der Woche waren die Bewohner ein zweites Mal getestet worden, die Ergebnisse sind allesamt negativ, sodass keine
Absonderung mehr erforderlich ist. Unterdessen gibt es im Vogelsbergkreis zwei neue Corona-Fälle, die nicht im Zusammenhang mit der Gemeinschaftsunterkunft stehen. Zum einen hat sich ein Mann im
nördlichen Kreisgebiet infiziert. Er zeigt nur eine leichte Symptomatik und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Zum anderen ist ein Mann aus dem westlichen Kreisgebiet, der beruflich in
Spanien zu tun hatte, erkrankt. Er zeigt eine mittelschwere Symptomatik und befindet sich ebenfalls in häuslicher Quarantäne.
Nachdem es im Vogelsbergkreis mehr als neun Wochen keine neuen Corona-Erkrankungen gegeben hatte, sind nunmehr sechs Fälle aufgetreten.
14:41 Uhr
Zwei weitere Personen positiv getestet
Beide leben im nördlichen Kreisteil
VOGELSBERGKREIS · Bis auf ein noch ausstehendes Ergebnis liegen die Befunde der Corona-Testungen aus der Gemeinschaftsunterkunft in der Alsfelder Zeppelinstraße vor: Sie sind negativ, teilt das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Freitag mit. Nach den Vorgaben des Robert Koch-Instituts wird am Montag eine zweite Testung durchgeführt. Wenn diese Ergebnisse erneut negativ sind, kann die Quarantäne für die Bewohner der Unterkunft aufgehoben werden. Zwei weitere Personen, die direkten Kontakt zum Mitarbeiter eines Logistikunternehmens hatten, der in der vergangenen Woche positiv getestet worden war, haben sich ebenfalls mit dem SARS-CoV-2-Virus angesteckt. Beide leben im nördlichen Kreisteil. Sie zeigen so gut wie keine Symptomatik und befinden sich in häuslicher Quarantäne.
13:33 Uhr
Die Quarantäne bleibt weiterhin bestehen
In der Gemeinschaftsunterkunft in der Zeppelinstraße
VOGELSBERGKREIS · Die ersten 30 Testungen in der Gemeinschaftsunterkunft in der Zeppelinstraße in Alsfeld sind durchgeführt und ausgewertet: Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Vormittag mitteilt, sind alle Befunde negativ. Im Laufe des morgigen Freitags wird mit weiteren Ergebnissen zu rechnen sein. Die Quarantäne bleibt weiterhin bestehen, die Bewohner dürfen die Einrichtung nicht verlassen. Die Versorgung mit Lebensmitteln wird vom Vogelsbergkreis organisiert.
12:21 Uhr
Ein neuer „aktiver“ Fall im Kreis
29-jähriger Mann aus dem nördlichen Kreisgebiet
VOGELSBERGKREIS · Mehr als neun Wochen hat es keinen Corona-Fall im Vogelsbergkreis gegeben, nun wurde ein 29-jähriger Mann aus dem nördlichen Kreisgebiet positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Nach Angaben des Vogelsberger Gesundheitsdezernenten Dr. Jens Mischak arbeitet der Mann in einem Logistikunternehmen im Nachbarkreis. Als er erste Erkältungssymptome zeigte, ließ er sich im Testcenter der KV in Alsfeld abstreichen. Die Probe - eine der letzten, die in Alsfeld genommen wurde - wurde in dem Mainzer Labor getestet, das mehrere, für das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises nicht nachvollziehbare Untersuchungsergebnisse geliefert hatte.
Wie berichtet, wird in einigen Laboren offensichtlich nur eine Screening-Untersuchung durchgeführt, eine zweite Bestätigungsuntersuchung bleibt aus. Nachdem beim Vogelsberger Gesundheitsamt
insgesamt 15 falsch-positive Testergebnisse eingegangen waren, hatten Landrat Manfred Görig und Gesundheitsdezernent Dr. Mischak erklärt, dass sie künftig nur noch Ergebnisse aus Laboren
akzeptieren, die beide Untersuchungen durchführen. Dieser Forderung ist jetzt auch das Mainzer Labor nachgekommen: „Erstmals ist auf dem Befund, der bei uns eingegangen ist, darauf hingewiesen
worden, dass sowohl auf das E- Gen, als auch auf das S-Gen untersucht wurde“, erklärt Dr. Henrik Reygers vom Gesundheitsamt. „Somit wurden die Screening- und die von uns geforderte
Bestätigungsuntersuchung vorgenommen.“
Ein anderes Labor, so Reygers, das bisher auch nur auf das E-Gen untersucht hatte, untersucht jetzt auch auf beide Gene und empfiehlt bei rein positivem E-Gen-Befund eine erneute
Nachuntersuchung, wie dies der Vogelsbergkreis schon seit Ende April durchführt. „Das zeigt doch, dass sich etwas bewegt hat, nachdem wir die Problematik der falsch-positiven Testungen öffentlich
gemacht haben“, kommentiert Erster Kreisbeigeordneter Mischak das Geschehen. „Das Vorgehen der Labore bestätigt uns und bietet die Sicherheit und Verlässlichkeit, die wir immer gefordert haben.“
Quelle→ Kreisverwaltung
14:41 Uhr
Dr. Mischak
„Wichtiges Signal für den Ökolandbau im Vogelsbergkreis“
VOGELSBERGKREIS · In der Ökolandbau Modellregion Vogelsberg herrscht Freude. Einerseits über die Ausweitung der Förderung auf ganz Hessen, aber besonders über die zeitgleich von Landwirtschaftsministerin Priska Hinz verkündete Verlängerung der bisherigen Ökomodellregionen ab 2021 um fünf Jahre. „Für das Projekt Ökolandbau Modellregion Vogelsberg bedeutet das weitere fünf Jahre Planungssicherheit, Perspektive und Bestätigung für die geleistete Arbeit im Vogelsbergkreis“, kommentiert Erster Kreisbeigeordneter und zuständiger Dezernent Dr. Jens Mischak (CDU) die Verlängerung. Schon jetzt nehme der Vogelsbergkreis mit einem Bioanteil an der landwirtschaftlich genutzten Fläche von aktuell knapp 23 Prozent und etwa 240 Betrieben hessenweit einen Spitzenplatz ein. „Das Ziel der Landesregierung von 25 Prozent ist schon fast erreicht – daran werden wir weiter arbeiten“, versichert Dr. Mischak.
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Alle Ökomodellregionen erhalten pro Landkreis eine finanzielle Förderung für Projektmanager mit bis zu 75 Prozent der Personalkosten, bei einem Zuschuss von bis zu 50.000.-€uro pro Jahr sowie eine Sachkostenpauschale zur Umsetzung der Entwicklungskonzepte. Der Vogelsbergkreis ist seit Oktober 2018 Ökolandbau Modellregion. Der Koordinator Mario Hanisch ist auf die Kolleginnen und Kollegen in den neuen Regionen gespannt, denn die Ökomodellregionen arbeiten auch gemeinsam an hessenweiten Projekten.
Quelle→ Kreisverwaltung |
15:27 Uhr
Nicht bestätigt hat sich der SARS-COV2-Verdacht
Frau hat sich nicht mit dem Corona-Virus infiziert
VOGELSBERGKREIS · Nicht bestätigt hat sich der SARS-COV2-Verdacht bei einer Mitarbeiterin der Schlitzer Dieffenbachschule. Das Testergebnis liegt dem Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises vor: Es ist negativ, die Frau hat sich nicht mit dem Corona-Virus infiziert. Zur Prophylaxe hatte das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Wochenende angeordnet, eine Lerngruppe für zwei Tage vom Präsenzunterricht freizustellen. Nach den Vorgaben des Hessischen Kultusministeriums zur Durchführung der letzten beiden Schulwochen war lediglich diese eine Gruppe betroffen, da dort das Abstandsgebot aufgehoben worden war. „Dabei handelte es sich um eine reine Sicherheitsmaßnahme, die ab dem morgigen Mittwoch nicht mehr aufrecht erhalten werden muss, da sich der Verdacht auf eine Corona-Infektion nicht bestätigt hat“, erklärt Dr. Henrik Reygers vom Gesundheitsamt des Kreises am Dienstag einer Pressemitteilung. Die freigestellten Schüler können ab Mittwoch wieder den Unterricht besuchen.
16:17 Uhr
Abstrichuntersuchungen auf COVID-19
Nur mit einer entsprechenden Bescheinigung des Gesundheitsamtes
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises weist bezüglich der Abstrichuntersuchungen auf COVID-19 nochmals darauf hin, dass die Testungen in den Krankenhäusern Alsfeld und Lauterbach nur mit einer entsprechenden Bescheinigung des Gesundheitsamtes möglich ist.
Die Patienten sollen sich über die Corona-Hotline +49 (0)6641/97 71 89 beim Amt melden, dort wird über Notwendigkeit einer Testung entschieden. Wegen der nach wie vor bestehenden Pandemie bitten wir die Bürger, keinesfalls direkt in den Krankenhäusern vorzusprechen, hier besteht Betretungsverbot.
14:42 Uhr
Nach Streit zwischen Kreisspitze und Kassenärztlicher Vereinigung
Corona-Tests künftig in den Krankenhäuser des Kreises
VOGELSBERGKREIS · Corona-Testungen werden ab Montag im Kreiskrankenhaus in Alsfeld und im Eichhof-Krankenhaus in Lauterbach durchgeführt. Das hat Landrat Manfred Görig (SPD) am Donnerstag bekannt gegeben, nachdem er tags zuvor angekündigt hatte, das Testcenter der Kassenärztlichen Vereinigung in Alsfeld nicht länger empfehlen zu können.
Die Anmeldung für eine Testung läuft über das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises unter der Telefon-Hotline +49 (0)6641/97 71 89. Das Amt stellt auch die für die Testung erforderliche Bescheinigung aus, informiert die Kreispressestelle.
14:45 Uhr
Fachreferent der KV wusste dass Mainzer Labor „je nach Verfügbarkeit nur das E-Gen nachweist“
Landrat Manfred Görig und Erster Kreisbeigeordneter reagieren auf Kritik der Kassenärztlichen Vereinigung / „Nicht nachvollziehbar“
VOGELSBERGKREIS · „Die Kassenärztliche Vereinigung weiß seit Wochen, dass es bei Corona-Testungen in einigen Laboren – unter anderem in der Einrichtung in Mainz - zu nicht nachvollziehbaren Testergebnissen gekommen ist. Auf unsere Hinweise aber hat sie bislang nicht reagiert“, erklärt der Vogelsberger Landrat Manfred Görig (SPD) und weist damit die von der KV am Mittwoch in einer Pressemitteilung geäußerten Kritik am Vogelsbergkreis entschieden zurück. Mehr noch: In einem dem Vogelsbergkreis vorliegenden Schriftverkehr vom 20. Mai – also vor fünf Wochen - zwischen einem Fachreferenten und dem stellvertretenden Vorsitzender der KV, Dr. Eckhard Stracke, erklärt der Referent, dass es Hinweise gibt, dass das Mainzer Labor „je nach Verfügbarkeit nur das E-Gen nachweist, was tatsächlich nicht ausreichend wäre“.
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„Vor diesem Hintergrund ist die schroffe, barsche und heftige Reaktion der KV auf ein von uns angesprochenes sachliches Problem überhaupt nicht nachvollziehbar“, betont Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak. „Dort scheinen die Nerven blank zu liegen.“ Landrat Görig vermisst erneut eine schlüssige Erklärung, warum Abstriche weiterhin in Laboren untersucht werden, die nicht nachvollziehbare, verifizierbare Untersuchungsergebnisse liefern. „Wir können daher das KV-Testcenter in Alsfeld nicht mehr empfehlen, denn wir brauchen eindeutige Testergebnisse.“
Zum Hintergrund: Mittlerweile gibt es im Vogelsbergkreis 14 Corona-Tests in Folge, deren zunächst positives Ergebnis sich im Nachhinein als falsch herausstellte. Da die Betroffenen trotz des ersten positiven Ergebnisses symptomfrei waren, hatte das Gesundheitsamt eine zweite Testung angeordnet. Alle 14 Ergebnisse erwiesen sich im zweiten Testdurchgang als negativ. Daraufhin hatten Landrat Görig und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Mischak am Dienstag die KV öffentlich aufgefordert, das Labor zu wechseln, anderenfalls könne man das KV-Testcenter in Alsfeld nicht weiter empfehlen. Die KV warf dem Vogelsbergkreis daraufhin in einer Pressemitteilung ein „unverantwortliches Verhalten“ vor. „Der Vogelsbergkreis hat sehr verantwortlich gehandelt“, entgegnet Landrat Görig. „Wir haben die Patienten mit nicht nachvollziehbaren positiven Ergebnissen zur zweiten Testung geschickt – und zwar in einem Großteil der Fälle innerhalb von 24 Stunden, Ausnahmen gab es lediglich an den Wochenenden.“
Schon seit April hat der Vogelsbergkreis die KV mehrfach auf den Sachstand hingewiesen. Denn in einer Mail vom 23. April an das Gesundheitsamt hatte ein Labor erklärt, dass „aktuell kein Bestätigungstest“ mehr durchgeführt wird. „Zum Nachweis des Virus werden Testkits verwendet, die das N-Gen oder das E-Gen nachwiesen (je nach Verfügbarkeit).“
„Uns geht es nicht darum, Krawall zu machen, wir brauchen saubere Ergebnisse, deshalb haben wir die Problematik öffentlich gemacht“, betont Gesundheitsdezernent Dr. Mischak. „Bei den Folgen unvollständiger Tests für die Betroffenen und die nachfolgenden Auswirkungen auf die ganze Region durch einen möglichen Lockdown haben wir erwartet, dass sich die KV des Problems annimmt und nicht versucht, uns in Misskredit zu bringen“, findet Landrat Manfred Görig deutliche Worte. Er kündigt an: „Wir halten an unserer Forderung fest und entscheiden uns nach der Pressemitteilung der KV vom Mittwoch für einen anderen Weg der Testung unserer Bevölkerung. Am morgigen Donnerstag werden wir bekannt geben, wo Testungen künftig durchgeführt werden können.“ Quelle→ Kreisverwaltung |
15:15 Uhr
Landrat Görig und Gesundheitsdezernent Dr. Mischak fordern
Kassenärztliche Vereinigung muss Labor wechseln
VOGELSBERGKREIS · Mittlerweile sind es im Vogelsbergkreis 14 Corona-Tests in Folge, deren zunächst positives Ergebnis sich im Nachhinein als falsch herausstellte. Deshalb fordern Landrat Manfred Görig und Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak die Kassenärztliche Vereinigung Hessen auf, das Untersuchungslabor zu wechseln. „Wir brauchen Sicherheit, deshalb dürfen Proben nur an die Labore gegeben werden, die nach dem sogenannten Screeningtest auch eine Bestätigungsuntersuchung auf ein zweites Gen durchführen.“
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Ein landesweit einheitliches Vorgehen bei der Testung auf das neuartige Corona-Virus SARS-CoV-2 hatten Landrat Manfred Görig und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak bereits in der vergangenen Woche gefordert, denn bis dahin waren zehn solcher unvollständigen Ergebnisse, die sich im Nachhinein als falsch erwiesen hatten, beim Vogelsberger Gesundheitsamt eingegangen. Mittlerweile sind es 14. Die Betroffenen hatten im Testcenter der Kassenärztlichen Vereinigung in Alsfeld einen Abstrich nehmen lassen, das von der KV beauftragte Labor meldete jeweils ein positives Ergebnis. Der vom Vogelsberger Gesundheitsamt angeordnete zweite Test über das Eichhof-Krankenhaus Lauterbach wies hingegen negative Ergebnisse auf.
„Das Problem liegt nach wie vor in dem analytischen Vorgehen eines Mainzer Labors, welches nicht spezifisch auf mindestens zwei Covid-19-Gene zu analysieren scheint“, erklärt Gesundheitsdezernent Dr. Mischak am Dienstag in einem Schreiben an die Kassenärztliche Vereinigung. Anders seien die in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang und in mehreren Fällen aufgetretenen Widersprüche nicht zu erklären. „Positive Test-Ergebnisse ziehen ganz erhebliche Konsequenzen in beruflicher, betreuungs-technischer und nicht zuletzt auch finanzieller Hinsicht für die Betroffenen nach sich“, gibt Mischak zu bedenken. „Wir haben uns daher dazu entschlossen, positive Test-Ergebnisse, die über das Labor in Mainz unser Gesundheitsamt erreichen, nicht mehr als ausreichend zu akzeptieren. Es kann schließlich kein Dauerzustand sein, dass sich Betroffene doppelt testen lassen müssen.“
„Wir fordern die Kassenärztliche Vereinigung daher auf, das Labor zu wechseln beziehungsweise dafür zu sorgen, dass die Testung in der Mainzer Einrichtung zuverlässig vorgenommen wird – also mit der nötigen zweiten Bestätigungsuntersuchung“, erklärt Landrat Manfred Görig. „Wird dieser Forderung nicht nachgegangen, werden wir das Testcenter der KV in Alsfeld nicht mehr empfehlen.“ Quelle→ Kreisverwaltung |
14:16 Uhr
Vogelsbergkreis ordnet zweite Testung an
Landrat Görig und Gesundheitsdezernent Dr. Mischak fordern bundesweit einheitliches Vorgehen
VOGELSBERGKREIS · Dieser Fall hatte für Schlagzeilen im Vogelsbergkreis gesorgt: Mitte Mai war eine Schülerin positiv auf das neuartige Corona-Virus SARS-CoV-2 getestet worden. Da die junge Frau keinerlei Symptome aufwies, ordnete das Gesundheitsamt eine zweite Testung an. Das Ergebnis: negativ. Die junge Frau war nicht die einzige Vogelsbergerin, die falsch getestet wurde, insgesamt gingen zehn solcher falsch-positiven Ergebnisse aus verschiedenen Laboren ein, die lediglich eine Screening-Untersuchung durchgeführt hatten. „Das ist nicht länger hinzunehmen, unser Gesundheitsamt lässt in solchen Fällen generell eine Bestätigungsuntersuchung durchführen“, erklärt Landrat Manfred Görig am Dienstag in einer Pressemitteilung.
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Zum Hintergrund: Nicht nur in den Testcentern der Kassenärztlichen Vereinigung, sondern beispielsweise auch in Krankenhäusern oder in Praxen niedergelassener Ärzte werden Abstriche entnommen, die in verschiedenen Laboren auf SARS-CoV-2 getestet werden. In einigen Einrichtungen wird lediglich eine Screening-Untersuchung (E-Gen) vorgenommen. Fällt diese positiv aus, wird das zuständige Gesundheitsamt informiert.
Zehn solcher unvollständigen Ergebnisse, die sich im Nachhinein als falsch erwiesen, gingen beim Vogelsberger Gesundheitsamt ein. „Solche Nachrichten führen bei den Betroffenen zu psychosozialen und möglicherweise auch zu finanziellen Problemen“, weiß Landrat Manfred Görig. „Es kann passieren, dass die Patienten ohne wissenschaftlichen Grund für 14 Tage in häusliche Quarantäne abgesondert werden“, ergänzt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak. Auch Schul- und Kindergartenschließungen könnten solch falsch-positive Ergebnisse nach sich ziehen. Nicht zu vergessen die Kontaktpersonen der angeblich Infizierten, die sich ebenfalls in häusliche Quarantäne begeben müssen – ohne jegliche Grundlage.
Das Problem ist bekannt – nicht nur im Vogelsberger Gesundheitsamt. Daher forderte Dr. Henrik Reygers bereits Mitte Mai in einem Schreiben an Sozialminister Kai Klose landesweite Standards bei der Testung auf SARS-CoV-2, um der ungenauen Vorgehensweise einiger Labore entgegenzutreten. Seit dem 2. Juni empfiehlt nun auch das Robert Koch-Institut, dass zwei Genabschnitte untersucht werden sollten. Zum positiven Nachweis seien der Screeningtest und der Bestätigungstest erforderlich. Auch die WHO-Leitlinie zur Labordiagnostik fordert positive Nachweise an mindestens zwei Stellen des SARS-CoV-2-Genoms.
Im Vogelsbergkreis werden diese Empfehlungen längst umgesetzt: „Wenn ein Labor nur den Screeningtest vornimmt und uns ein positives Ergebnis meldet, wird generell eine zweite Untersuchung in einem anderen Labor angeordnet“, erklärt Landrat Manfred Görig. „Nur so kommen wir zu verlässlichen Ergebnissen.“ Landrat Görig und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak plädieren für ein einheitliches Vorgehen. „Es kann nicht sein, dass in anderen Landkreisen die Ergebnisse des einfachen Tests akzeptiert werden, denn das Screening reicht für eine verlässliche Aussage nicht aus. Daher brauchen wir ein bundesweit einheitliches Vorgehen: Die Bestätigungsuntersuchung auf das zweite Gen muss analog der RKI-Vorgaben verpflichtend von allen Laboren vorgenommen werden.“ Quelle→ Kreisverwaltung |
16:13 Uhr
Es bleibt bei einem „aktiven“ Fall
Seit dem 29. April ohne neue positive Testungen im Vogelsbergkreis
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises meldet auch am Dienstag keine Veränderungen der Fallzahlen. Weiterhin gibt es im Kreisgebiet insgesamt 121 positive Testungen auf das Corona-Virus. Die Zahl der Genesenen (115), der Verstorbenen (5) und die Anzahl der aktiven Fälle (1) bleiben unverändert.
Quelle→ Kreisverwaltung
17:47 Uhr
Es bleibt bei einem „aktiven“ Fall
Ein weiterer Tag ohne neue positive Testungen im Vogelsbergkreis
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt meldet am Montag keine Veränderungen der Fallzahlen. Weiterhin gibt es im Kreisgebiet insgesamt 121 positive Testungen auf das Corona-Virus. Die Zahl der Genesenen (115), der Verstorbenen (5) und die Anzahl der aktiven Fälle (1) bleiben unverändert.
Quelle→ Kreisverwaltung
Dr. Jens Mischak
Wenn Personalschlüssel, Hygienekonzept und Abläufe stimmen, können Kitas ab 15. Juni die Gruppengröße erweitern
VOGELSBERGKREIS · Bisher war die maximale Gruppengröße in Kindertagesstätten im Vogelsbergkreis auf 13 Plätze und zwei zusätzliche Notfallplätze begrenzt. Der eingeschränkte Regelbetrieb, den das Hessische Sozialministerium ab Juni verkündet hat, sah zwar keine Größenbeschränkungen vor, „doch wir haben die Gruppengröße reglementiert, um den Neustart zu erleichtern“, sagt Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak. Da sich die Fallzahlen im Vogelsbergkreis seit Wochen positiv entwickeln, sei es allerdings nun an der Zeit, diese Vorgaben entfallen zu lassen.
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Der Vogelsbergkreis reagiert damit auf Vorschläge und Initiativen einiger Vogelsberger Kommunen. Diese hatten darauf hingewiesen, dass in ihren Einrichtungen genügend Personal und Raum vorhanden sei, um weitere Plätze anbieten zu können – lediglich die Begrenzung der Gruppengröße auf 13+2 stünde ihnen im Weg. Das aktuelle Infektionsgeschehen im Kreisgebiet erlaubt es uns, weitere Erleichterungen für Vogelsberger Eltern auf den Weg zu bringen“, kommentiert der zuständige Dezernent die nun gelockerte Beschränkung der Gruppengröße in Kindertagesstätten kommunaler und freier Träger im Vogelsbergkreis. Die bisher geltende Regel von 13+2 Plätzen pro Gruppe gilt ab Montag, 15. Juni, nicht mehr. „Wir bieten den Kommunen, kirchlichen und freien Trägern eine flexible Lösung an: Es gibt keine Begrenzung der Regelgruppengröße mehr“, stellt Dr. Mischak klar. Sind die vorhandenen Räumlichkeiten ausreichend und verfügt der Träger über genügend Personal, können unter Einhaltung der Hygienevorgaben weitere Plätze angeboten werden.
Vielerorts haben sich die neuen Hygieneregeln mittlerweile eingespielt und wenn diese auch weiterhin eingehalten würden, stehe mehr Flexibilität für die Familien wenig im Weg. „Wenn Betreuungsschlüssel und Hygienekonzept in den Kitas passen, können die Gruppengrößen gezielt an die Anforderungen in den Städten und Kommunen angepasst werden“, stellt Dr. Mischak klar. Dafür liege die Verantwortung allerdings bekanntermaßen bei den kommunalen und freien Trägern, fügt er an.
„Viele Kinder und Eltern warten gespannt darauf, dass die Kitas ein größeres Maß an Normalität im Alltag bieten. Eine Leistung, die Erzieherinnen und Erzieher im ganzen Kreisgebiet ermöglichen“, sagt Dr. Mischak und zeigt sich dankbar für die geleistete Arbeit – und schließt auch die Menschen ein, die in der Kindertagespflege unter strengen Hygieneregeln Kinder betreuen. In den letzten Tagen hätten sich die Nachfragen von Seiten der Eltern, Kommunen und Träger gehäuft, wie mit den Vorgaben, dass nicht alle Kinder sofort aufgenommen werden könnten, umgegangen werden könne. „Es wird am Ende davon abhängen, ob die personelle, räumliche und organisatorische Situation vor Ort es erlaubt, bis zur Gruppengröße von 25 Kindern eine Belegung zu organisieren. Das kann nur im Einzelfall entschieden werden. Ich gehe davon aus, dass die Träger mit den Leitungen vor Ort sachgerecht und vernünftig abwägen werden, ob und wie das verantwortet werden kann“, so Dr. Mischak abschließend. Quelle→ Dr. Jens Mischak |
18:03 Uhr
Es bleibt bei einem „aktiven“ Fall
Ein weiterer Tag ohne neue positive Testungen im Vogelsbergkreis
VOGELSBERGKREIS · Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Corona-Virus hat sich am heutigen Sonntag nicht verändert. Das teilte das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mit. Demnach bleiben die Zahlen der positiven Testungen (121), die Anzahl der Genesenen (115), die Zahl der Verstorbenen (5) und die aktiven Fälle (1) unverändert.
Quelle→ Kreisverwaltung
17:23 Uhr
Fallzahlen bleiben unverändert
Wieder ein Tag ohne neue positive Testungen im Vogelsbergkreis
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises teilt mit, dass am heutigen Samstag keine weiteren positiven Testergebnisse eingegangen sind. Damit bleiben alle Fallzahlen unverändert. Neben 121 Fällen insgesamt, gibt es 115 Genesene, fünf Verstorbene sowie einen aktiven Fall.
Quelle→ Kreisverwaltung
17:25 Uhr
Auch am Freitag hat sich nichts verändert
Ein weiterer Tag ohne neue positive Testungen im Vogelsbergkreis
VOGELSBERGKREIS · Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises in Lauterbach mitteilt, zeichnete sich bei den Fallzahlen keine Veränderung ab. Es gibt weiterhin 121 positive Testungen, 115 Genesene, fünf Verstorbene und einen aktiven Fall.
Quelle→ Kreisverwaltung
18:22 Uhr
Auch am Donnerstag hat sich nichts verändert
Unveränderte Fallzahlen im Vogelsberg
VOGELSBERGKREIS · Weiterhin bleiben, wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, die Fallzahlen im Kreisgebiet unverändert. Neben einem aktiven Fall weist die Statistik weiterhin 121 positive Testungen insgesamt, 115 Genesene und fünf Verstorbene aus.
Quelle→ Kreisverwaltung
17:44 Uhr
1 aktiver Fall in häuslicher Quarantäne
Unveränderte Fallzahlen im Vogelsberg
VOGELSBERGKREIS · Am Mittwoch gingen im Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises keine positiven Testergebnisse ein. Damit bleiben die Fallzahlen mit 121 Positiv-Testungen insgesamt, 115 Genesenen und 5 Verstorbenen unverändert. Weiterhin betreut das Gesundheitsamt einen aktiven Fall in häuslicher Quarantäne mit einem langwierigen Krankheitsverlauf.
Quelle→ Kreisverwaltung
17:54 Uhr
Die Anzahl der aktiven Fälle ist immer noch „1“
Unveränderte Fallzahlen im Vogelsberg
VOGELSBERGKREIS · Nach dem langen Pfingstwochenende gingen im Lauterbacher Kreisgesundheitsamt keine positiven Testbefunde ein. Damit bleibt die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen mit 121 Fällen im Kreisgebiet seit fünf Wochen unverändert. Die Zahl der Genesenen (115), die Zahl der Verstorbenen (5) und die Anzahl der aktiven Fälle (1) bleibt gleich.
Quelle→ Kreisverwaltung
17:34 Uhr
Im Kreisgebiet noch ein „aktiver“ Fall
Unveränderte Fallzahlen im Vogelsberg
VOGELSBERGKREIS · Auch am heutigen Pfingstmontag gingen beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises keine neuen positiven Testergebnisse ein. Damit stagniert die Gesamtzahl weiterhin bei 121 Fällen. 115 Menschen haben sich bei der Behörde wieder als genesen gemeldet. Berücksichtigt man die fünf Verstorbenen, bleibt im Kreisgebiet noch ein aktiver Fall.
Quelle→ Kreisverwaltung
18:07 Uhr
Weiterhin 1 „aktiver“ Fall
Unveränderte Fallzahlen im Vogelsberg
VOGELSBERGKREIS · Weiterhin bleibt es im Vogelsberg bei guten Nachrichten: Auch an diesem Samstag bleiben die Corona-Infektionen konstant. Keine neuen Neuinfektionen und weiterhin nur noch ein „aktiver“ Fall. Das teilt das Gesundheitsamt des Kreises an diesem Samstag in einer Pressemitteilung mit. Damit hat sich die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus nicht verändert. Somit bleibt es bei insgesamt 121 positiv getesteten Fällen insgesamt, 115 genesenen patienten, fünf Todesfällen und einem „aktiven“ Fall. teilt das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mit.
Quelle→ Kreisverwaltung
18:15 Uhr
Weiterhin 1 „aktiver“ Fall
Unveränderte Fallzahlen im Vogelsberg
VOGELSBERGKREIS · Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Freitag mitteilt, gingen keine weiteren positiven Testergebnisse ein. Damit ändern sich die Fallzahlen im Vogelsbergkreis nicht. Es bleibt weiterhin unverändert: Auch am Freitag gibt es laut Pressemitteilung insgesamt insgesamt 121 positive Testungen, 115 Genesene, fünf Verstorbene sowie einen aktiven Fall.
Quelle→ Kreisverwaltung
18:13 Uhr
Drei Corona-Verdachtsfälle in Quarantäne
Unveränderte Fallzahlen im Vogelsberg
VOGELSBERGKREIS · Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises registriert im Lauf des Donnerstags keine Veränderungen der Fallzahlen. Weiterhin gibt es 121 positive Testungen auf das Corona-Virus im Kreisgebiet. Die Zahl der Genesenen (115), die Zahl der Todesfälle, die in Zusammenhang mit dem Corona-Virus stehen (5), und die Anzahl der aktiven Fälle (1) sind im Vergleich zum Vortag identisch. In drei Verdachtsfällen hat das Gesundheitsamt Testungen auf Covid-19 angeordnet. Die Ergebnisse stehen noch aus. Für die drei Verdachtsfälle hat das Gesundheitsamt vorbeugende – den RKI-Vorgaben entsprechende – Quarantänemaßnahmen ergriffen.
Quelle→ Kreisverwaltung
16:46 Uhr
Nur noch ein „aktiver“ Fall
115 Genesene, letzter positiver Corona-Fall am 28. April
VOGELSBERGKREIS · Seit vier Wochen hat es im Vogelsbergkreis kein neues, positives Testergebnis auf Covid-19 gegeben. Am 28. April wurde der bisher letzte positive Fall registriert. Mittlerweile sind fast alle Patienten wieder gesund, denn es gibt nur noch eine „aktive“ Erkrankung im ganzen Kreisgebiet. Seit dem 28. April steht der Zähler bei 121 positiven Testungen im Kreisgebiet. Das teilt das Vogelsberger Gesundheitsamt in einer Pressemitteilung mit. Die Anzahl der Genesenen hat sich im Lauf des Dienstags auf 115 erhöht. Damit bleibt noch ein aktiver Fall im Kreisgebiet. Die Zahl der Verstorbenen bleibt unverändert bei fünf.
Quelle→ Kreisverwaltung
14:41 Uhr
Weiterhin nur noch 2 „aktive Fälle“
114 Genesene
VOGELSBERGKREIS · Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Corona-Virus hat sich am Montag nicht verändert. Somit bleibt es bei insgesamt 121 positiven Fällen, wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt. Neben 114 Genesenen weist die Statistik weiterhin 2 aktive Fälle aus. Die Zahl der Todesfälle (5) ist unverändert.
Quelle→ Kreisverwaltung
16:08 Uhr
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit
Niederschlagsmengen liegen weit unter dem Durchschnitt
VOGELSBERGKREIS · Seit August 2018 musste das Wasserentnahmeverbot immer früher ausgesprochen werden. In vielen Wasserläufen im Vogelsbergkreis werden die abgetrockneten weißen Steine – wie hier im Bachbett der Lauter in Lauterbach – aufgrund von wenig Niederschlag immer früher sichtbar. Zum Schutz der Gewässer ist die Wasserentnahme ab Ende Mai untersagt.
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Aufgrund der anhaltenden Trockenheit verbietet der Vogelsbergkreis – wie schon in den beiden vorangegangenen Jahren – ab sofort die Wasserentnahme aus Bächen, Flüssen und Seen. „Seit Wochen und Monaten fehlt der Regen, wir haben bereits sehr niedrige Wasserstände in unseren Gewässern und eine Änderung der Situation ist im Moment nicht absehbar“, schildert Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak den Hintergrund. Auch muss das Entnahmeverbot immer früher erlassen werden: War es im Jahr 2018 noch der August, im Folgejahr der Juli, muss die Wasserentnahme aufgrund der anhaltenden Trockenheit nun schon Ende Mai verboten werden.
Durch die anhaltende Trockenheit von Mitte März bis Ende April gibt es vielerorts – vor allem an Hanglagen und in höhergelegenen Gebieten des Vogelsbergkreises – bereits Strukturschäden. Dort sind die Felder und Wiesen stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Trockenheit macht sich im Vogelsbergkreis besonders bemerkbar: „Bei uns entspringen eine Reihe von Bächen und Flüssen, deren Oberläufe zum Teil nur noch wenig Wasser führen“, erklärt der Erste Kreisbeigeordnete in einer Pressemitteilung.
„Die bisherigen Niederschlagsmengen liegen weit unter dem Durchschnitt, deshalb besteht die Gefahr, dass der Naturhaushalt nachhaltig gestört wird. Die Entnahme von Wasser aus Bächen, Flüssen und Seen verstärkt diese Gefahr erheblich“, so Dr. Mischak. Mit dem jetzt erlassenen Entnahmeverbot soll eine weitere „Verschlechterung der durch die lang anhaltende Trockenheit kritischen Gewässerzustände“ vermieden werden. „Wir wollen damit unsere Tier- und Pflanzenwelt in den Gewässern vor Schaden bewahren“, unterstreicht der zuständige Dezernent. „Wir müssen unsere Lebensgrundlage Wasser, die gewässerökologischen Belange und das Wohl der Allgemeinheit schützen und erhalten, deshalb muss die Wasserentnahme aus oberirdischen Gewässern bis auf Weiteres untersagt werden.“
Wer sich nicht an das Verbot des Vogelsbergkreises hält, für den kann es teuer werden: Zuwiderhandlungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und werden im Einzelfall mit einem Bußgeld von bis zu 100.000,- €uro geahndet. |
15:05 Uhr
Immer nur noch zwei „aktive Fälle“ im Vogelsberg
121 Gesamtfälle, 114 Genesene, 5 Verstorbene und 2 „aktive Fälle“
VOGELSBERGKREIS · Am Freitag nach Christi Himmelfahrt gingen im Lauterbacher Gesundheitsamt keine weiteren positiven Testergebnisse auf das Corona-Virus ein. Damit bleibt die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit 121 Fällen unverändert. Auch die Zahl der 114 Genesenen und die der Verstorbenen (5) bleiben unverändert. Für das Kreisgebiet führt das Gesundheitsamt weiterhin zwei aktive Fälle.
17:03 Uhr
Immer nur noch zwei „aktive Fälle“ im Vogelsberg
121 Gesamtfälle, 114 Genesene, 5 Verstorbene und 2 „aktive Fälle“
VOGELSBERGKREIS · Wie die Pressestelle des Vogelsbergkreises am Donnerstag mitteilt, hat sich die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Corona-Virus nicht verändert. Auch gingen beim Gesundheitsamt keine weiteren Gesundmeldungen ein. Damit gibt es weiterhin 114 Genesene. Zieht man die fünf Verstorbenen in Betracht, betreut das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises zwei aktive Fälle, heißt es zum Abschluss.
Dr. Jens Mischak
Die Kommunalen Spitzenverbände und die Hessische Landesregierung haben sich auf folgende Punkte verständigt
HESSEN / VOGELSBERGKREIS - Seit nunmehr neun Wochen sind die Kitas in Hessen auf die Notbetreuung runtergefahren. Nun hat sich die Hessische Landesregierung mit den Spitzen des Hessischen Landkreistags, des Hessischen Städtetags und des Hessischen Städte- und Gemeindebundes auf ein gemeinsames Vorgehen verständigt: Damit ist ab dem 2.6. überall eine eingeschränkte Regelbetreuung möglich. „Es ist mehr als nur verständlich, dass die Kinder endlich wieder ihre Spielkameradinnen und Spielkameraden sehen wollen. Die Eltern, die in den vergangenen Wochen einiges leisten mussten, wollen ebenso wissen, wie es weitergeht. Und natürlich sind auch die Erzieherinnen und Erzieher gespannt, wie ihr Arbeitsalltag aussieht. Denn klar ist: Es wird ein anderer als davor sein. Das Virus ist noch immer da“, erklärte der Hessische Sozial- und Integrationsminister Kai Klose. „Es war uns wichtig, einen tragfähigen Weg gemeinsam mit den Kommunen zu erarbeiten und ihn so rechtzeitig vorzulegen, dass vor Ort ausreichend Vorbereitungszeit zur Verfügung steht. Am heutigen Tag können wir festhalten: Der nächste Schritt zur Lockerung ist jetzt möglich, das haben wir uns alle gemeinsam erarbeitet. Ich danke allen Beteiligten für den engagierten und produktiven Austausch in den vergangenen Wochen“, ergänzte Klose.
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Ab dem 25. Mai gilt in Hessen eine Härtefallregelung für diejenigen Familien, für die der Wegfall des Betreuungsangebots in den Einrichtungen der Kindertagesbetreuung eine besondere Härte im Alltag darstellt. Ebenso dürfen ab dem 25. Mai Kinder mit Behinderung in die Notbetreuung. Auch diese Kinder werden weiter betreut. Die weiteren freien Plätze werden von den Trägern der Kindertageseinrichtungen im Rahmen der Betreuungskapazitäten, ggf. in Absprache mit dem Jugendamt vergeben.
Das Land legt Hygieneempfehlungen vor, damit die Träger die bestehenden Hygienepläne der Einrichtungen auf die Situation anpassen können. Derzeit gibt es rund 278.000 regulär betreute Kinder in Hessen, rund 55.000 (circa 19 Prozent) davon befinden sich aktuell in der Notbetreuung. Die Hessische Landesregierung wird den beschlossenen Rahmen zeitnah in einer Verordnung festhalten. „Bei rund 4.300 Kindertagesstätten in Hessen ist es besonders wichtig, den Kommunen den Gestaltungsspielraum zu lassen, den sie benötigen, um die Betreuungsnachfrage und Hygieneregelungen gleichermaßen zu berücksichtigen“, sagt der Sozialminister. „Unser Ziel ist, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die frühkindliche Bildung in Hessen wieder möglichst allen Familien zu ermöglichen. Das Virus ist jedoch noch immer aktiv, daher kommt es auch in Hessen weiterhin zu Einschränkungen des Regelbetriebs“, so Klose.
Die Landkreise wurden in den Gesprächen durch den Präsidenten des Hessischen Landkreistags, dem Fuldaer Landrat Bernd Woide, vertreten. Er begrüßte die verabredeten Lockerungen. „Mit dieser weitergehenden Öffnung der Kinderbetreuungseinrichtungen wird ein maß- und verantwortungsvoller Weg beschritten, der einerseits den Eltern und Kindern eine Betreuungsperspektive bietet aber andererseits zugleich dem Gesundheitsschutz von Kindern und Fachkräften oberste Priorität einräumt“, so Woide. Quelle→ Dr. Jens Mischak |
15:19 Uhr
Nur noch zwei „aktive Fälle“ im Vogelsberg
121 Gesamtfälle, 114 Genesene, 5 Verstorbene und 2 „aktive Fälle“
VOGELSBERGKREIS · Auch am heutigen Mittwoch gingen beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises keine weiteren positiven Testergebnisse ein. In der Pressemitteilung des Vogelsbergkreises heißt es, damit stagniert die Gesamtzahl seit 22 Tagen bei 121 Fällen. Das Gesundheitsamt teilt mit, dass eine weitere Person sich im Laufe des Mittwochs als genesen gemeldet hat. Damit weist die Statistik 114 Genesene, fünf Verstorbene und zwei aktive Fälle aus.
16:11 Uhr
Unveränderte Corona-Zahlen im Vogelsberg
121 Gesamtfälle, 113 Genesene, 5 Verstorbene und 3 „aktive Fälle“
VOGELSBERGKREIS · Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, sind seit 28. April keine weiteren positiven Testergebnisse auf das Corona-Virus eingegangen. Damit bleibt es am Dienstag im Kreisgebiet bei 121 Fällen. Außerdem hat sich ein weiterer Patient im Laufe des Dienstags als genesen gemeldet. Zieht man die 113 Genesenen und die 5 Verstorbenen in Betracht, bleiben im Kreisgebiet 3 aktive Fälle. „Der Erfolg, den wir im Vogelsbergkreis seit drei Wochen verbuchen, darf nicht zu Nachlässigkeit führen. Vielmehr sollte er uns allen ein Ansporn sein, auch weiterhin auf unsere Mitmenschen zu achten und die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten“, stellt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak klar.
17:18 Uhr
Unveränderte Corona-Zahlen im Vogelsberg
121 Gesamtfälle, 112 Genesene, 5 Verstorbene und 4 „aktive Fälle“
VOGELSBERGKREIS · Weiterhin bleibt das Corona-Update aus dem Vogelsberger Gesundheitsamt erfreulich: Seit zweieinhalb Wochen hat es im Kreis keine Neuinfektionen gegeben – jedenfalls wenn man die beiden Fehlalarme aus der vergangenen Woche außer Acht lässt. Auch an diesem Montag bleiben die Zahlen unverändert. Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, bleiben die Fallzahlen am Montag unverändert. Insgesamt gingen beim Gesundheitsamt bisher 121 positive Testergebnisse auf das Coronavirus ein. 112 Menschen haben sich bei der Behörde wieder als genesen gemeldet. Berücksichtigt man die fünf Verstorbenen, bleiben im Kreisgebiet noch vier aktive Fälle.
18:50 Uhr
Zweiter Test fällt negativ aus
Somit sind wir wieder bei 121 Coronafälle im Kreis, davon noch aktiv 4
VOGELSBERGKREIS · Im Vogelsbergkreis wurden dem Gesundheitsamt in dieser Woche zwei zunächst als positiv getestete Fälle gemeldet, die sich in einem zweiten erweiterten Testverfahren als negativ herausstellten, teilt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak am Sonntag in einer Pressemitteilung mit. So hatte das erste Testergebnis eines Labors für eine 18-jährige Schülerin des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums eine Coronainfektion nachgewiesen. Die junge Frau wies allerdings keinerlei Symptome auf. Daher veranlasste Dr. Henrik Reygers vom Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises eine weitere Testung auf Covid 19. “Das zweite Ergebnis fiel negativ aus“, erläutert Dr. Mischak.
Genauso verhielt es sich in dem zweiten Fall. Zunächst war am Mittwoch ein positives Ergebnis beim Gesundheitsamt eingegangen, eine zweite Testung hingegen fiel negativ aus.
Somit gibt es im Vogelsbergkreis seit zweieinhalb Wochen keine Neuinfektionen. Derzeit sind beim Gesundheitsamt nur noch vier aktive Corona-Fälle registriert, die Gesamtzahl muss nach den neuen Testergebnissen auf 121 korrigiert werden.
Zum Hintergrund: Bei den Tests auf COVID-19 wird in den medizinischen Laboren die sogenannte PCR-Untersuchung zum direkten Nachweis des Virus bzw. der Erbsubstanz des Virus, angewendet. Diese Polymerase-Kettenreaktion (englisch polymerase chain reaction→ PCR) kann verschiedene Abschnitte der Virus-Erbsubstanz analysieren. In der ersten Stufe wird beim Coronavirus das sogenannte "E-Gen" nachgewiesen, das allerdings auch bei anderen „Betacoronaviren“ positiv ausfallen kann. Das E-Gen gilt als ein guter Screeningtest bei Coronaverdacht. Um den Verdacht zu erhärten, sollen Labore in der zweiten Stufe spezifischer auf das neue Coronavirus SARS-CoV-2 testen, indem sie weitere Gen-Abschnitte (z. B. das sogenannte „S-Gen“) untersuchen, die nur bei dem neuen Virus vorliegen. In dem Fall der Betroffenen aus dem Vogelsbergkreis, bei denen nun ein positives Ergebnis vorlag, war wohl lediglich eine Testung auf das E-Gen erfolgt. Daher veranlasste das Gesundheitsamt umgehend weitere spezifischere Tests - mit negativem Ergebnis! Das heißt, dass die Betroffenen und ihr Umfeld aufatmen können.
Diese Kontroll-Tests wurden übrigens aufgrund einer Empfehlung des in medizinischen Coronafragen zuständigen Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI) durchgeführt. So wies das HMSI in einer e-Mail darauf hin, dass ein „…alleiniger Nachweis des E-Gens an Diagnostik nicht aus(reicht), um das Erbgut von SARS CoV-2 valide genug nachzuweisen“. Der Nachweis eines zweiten Gens zur Bestätigung müsse erfolgen.
Abschließend kündigt Gesundheitsdezernent Dr. Mischak an, dass diese „unbefriedigende Situation“ am Montag mit dem von der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen beauftragten Labor geklärt werden müsse.
15:55 Uhr
Situationsbericht zur Trockenheit
Ertragseinbußen von 20 bis 30 Prozent werden erwartet
VOGELSBERGKREIS · „Die beiden trockenen Sommer 2018 und 2019 wirken noch nach und auch in diesem Frühjahr fehlt erneut der Regen. Schon jetzt wächst bei unseren Landwirten im Vogelsbergkreis die Angst vor einem dritten Dürresommer in Folge.“ Das Fazit, das Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak zieht, nachdem er den „Situationsbericht zur Trockenheit in der Landwirtschaft“ zur Kenntnis genommen hat, ist ernüchternd, heißt es in der Pressemitteilung.
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Ernteeinbußen beim Getreide Bereits heute ist zu befürchten, dass es in einzelnen Regionen zu Ernteeinbußen beim Getreide kommen wird, außerdem fehlt der Regen vor allem dem Grünland. „Gerade in den höheren Lagen des Vogelsbergkreises ist kaum Futter vorhanden, die Wiesen sind durch die Trockenheit von Mitte März bis Ende April stark in Mitleidenschaft gezogen, es gibt vielerorts – vor allem in den Hanglagen – bereits Strukturschäden“, schildert Mischak als zuständiger Dezernent für Landwirtschaft die Lage. Zugleich kündigt er an, dass aufgrund der Trockenheit auch wieder ein Wasserentnahmeverbot ausgesprochen werden wird. Die Wasserentnahme aus Bäche, Flüssen und Seen wird – wie schon in den beiden Vorjahren – dann erneut untersagt. Als „sehr schlecht“ bezeichnet Mischak zudem die allgemeine Stimmung in der Landwirtschaft, da die Milch- und Fleischpreise derzeit fallen. „Immer mehr Betriebe wollen aufgeben. Darunter auch Milchviehbetriebe, da sie keine Perspektiven mehr sehen.“
Schon jetzt Auswirkungen beim Wintergetreide Und dann noch die Trockenheit. Schon jetzt wirkt sie sich beim Wintergetreide aus. Im Bereich Gemünden etwa haben die Bestände zunächst unter dem langen Regen gelitten, dann unter der Trockenheit. Die Böden sind extrem verkrustet. Der Roggen ist nicht genügend gewachsen, sonst steht er in dieser Zeit etwa 30 bis 40 Zentimeter höher. In der Schlitzer Gegend hingegen steht die Gerste schlecht da, sie schiebt – zwei Wochen früher als üblich – bereits Grannenspitzen.
Teilweise ein verzögertes Wachstum Bei Sommergetreide und Leguminosen ist, ebenfalls in Gemünden, die Hälfte noch gar nicht aufgegangen, die Ackerbohnen sind zu 30 Prozent vertrocknet. Beim Ackerfutter wird teilweise ein verzögertes Wachstum beobachtet, es gibt Sommerungen, die sind gut aufgelaufen, allerdings benötigen sie Wasser. „Vermutlich wird dieses Jahr vermehrt Ganzpflanzen-Silage von Roggen und Gerste gemacht, um dem Grundfuttermangel vorzubeugen“, kann sich Dr. Mischak vorstellen.
Ertragseinbußen von 20 bis 30 Prozent werden erwartet Denn: Dem Gras auf den Wiesen fehlt das Wasser, Ertragseinbußen von 20 bis 30 Prozent werden erwartet, in manchen Regionen sogar noch mehr. Gerade im hohen Vogelsberg ist die Entwicklung „mäßig bis schlecht“. Dort werden schon jetzt Flächen beweidet, die eigentlich für die Mahd vorgesehen waren. Auch aus Kirtorf meldet eine Landwirtin, dass die Wiesen zu trocken und zu staubig sind. Eigentlich wären ihre Tiere längst draußen auf den Weiden, jetzt treibt sie sie nur nachmittags für ein paar Stunden raus, weil nicht genügend Futter vorhanden ist.
Ein ähnliches Bild auch in Gemünden „Normalerweise kommen in der zweiten Aprilwoche die Kühe raus“, erzählt ein betroffener Landwirt, aber noch kann er nicht alle für die Weidehaltung gedachten Flächen nutzen, „weil einfach nichts da ist beziehungsweise das Gras schon wieder braun wird“. Fazit für das Grünland in den höheren Lagen des Vogelsberges: Der Winter 2019/20 war zwar gut nass und konnte viel von den beiden trockenen Sommern 2018 und 2019 kompensieren. Aber dennoch regnet es aktuell zu selten, um einen guten Bestand für die Grundfutterversorgung zu gewährleisten und den Weidegang der Milchvieh- und Mutterkuhherden in den Betrieben zu ermöglichen.
Kaum noch Vorräte vorhanden „Erschwerend kommt in dieser Situation hinzu, dass in den Futterbaubetrieben aufgrund der beiden trockenen Sommer in den Vorjahren kaum noch Vorräte vorhanden sind“, so Dr. Mischak, der abschließend dafür plädiert, sämtliche Möglichkeiten der Futternutzung und –gewinnung zu unterstützen, so sollten beispielsweise die Greeningflächen rechtzeitig freigegeben werden. |
13:32 Uhr
Landrat Görig
Der Kreis kann zehn unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufnehmen
VOGELSBERGKREIS · „Schon Ende April hat der Vogelsbergkreis signalisiert, dass wir Kapazitäten zur Aufnahme minderjähriger Flüchtlinge aus griechischen Lagern haben“, sagt Landrat Manfred Görig (SPD) und reagiert damit auf die jüngsten Pressemitteilungen der Linken und der AfD im Vogelsbergkreis.
Zunächst hatten die Linken angekündigt, einen Antrag in die nächste Kreistagssitzung einzubringen: Im Rahmen des Aktionsbündnisses „sicherer Hafen“ solle sich der Vogelsbergkreis zur Aufnahme von Menschen mit Fluchterfahrung bereit erklären. Dann hatte sich die AfD in einer Pressemitteilung gegen die Aufnahme von Flüchtlingen ausgesprochen.
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„Wir haben uns darauf verständigt, dass wir uns auf Kinder konzentrieren wollen, die dringend die Lager verlassen müssen. Dem Hessischen Landkreistag haben wir daher auf eine entsprechende Anfrage mitgeteilt, dass wir zehn unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufnehmen können“, betont nun Landrat Görig. „Im Sinne der Menschlichkeit bieten wir eine pragmatische Lösung an, die wir auch leisten können.“
„Minderjährige Flüchtlinge sind nicht in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht, sondern in altersgerechten Jugendwohngruppen“, erklärt Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak (CDU). „Diese Plätze können wir zur Verfügung stellen.“
„Im Moment haben wir eine noch nie da gewesene Problematik, die wir lösen müssen: die Corona-Pandemie. Diese Arbeit genießt seit Wochen oberste Priorität und dieser Aufgabe widmen wir uns auch voll und ganz“, sagt Landrat Görig. Dennoch verweist er darauf, dass das Virus eben auch in Flüchtlingslagern grassiert. „Da möchten wir Hilfe anbieten und unbegleitete Kinder aufnehmen.“
„Wir haben der Landeregierung unsere Bereitschaft signalisiert, die Entscheidung, ob uns minderjährige Flüchtlinge zugewiesen werden, liegt indes nicht bei uns“, erklärt Dr. Mischak.
Landrat Görig weist zudem darauf hin, dass die generelle Zuweisung von Flüchtlingen ausgesetzt war und erst seit Mai wieder anläuft. „Wir brauchen für die, die dadurch kommen, auch freie Plätze, von daher müssen Kapazitäten vorgehalten werden.“ Im Moment kommen etwa drei bis fünf Flüchtlinge pro Woche in den Vogelsbergkreis. Dafür sind die noch vorhandenen freien Betten notwendig. „So hat der Vogelsbergkreis eben auch freie Plätze in seinen Gemeinschaftsunterkünften, für die er zahlen muss. Jedoch laufen Verträge mit Betreibern von Gemeinschaftsunterkünften aus und werden auch nicht verlängert. In der Summe sind dann nur noch 31 Betten frei, die wie beschrieben, ja für die Zuweisung benötigt werden“, so der Landrat.
Landrat Manfred Görig und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak stellen abschließend klar, dass einzig und allein der Kreistag die Entscheidung trifft, dem Netzwerk „sicherer Hafen“ beizutreten oder nicht. Eine Empfehlung, den Antrag anzunehmen, werden sie auf Grund des bereits gemeldeten Vorschlags nicht aussprechen. |
12:40 Uhr
Vogelsbergkreises für den Trainingsbetrieb im Vereinssport
Aber mit Einschränkungen, wieder ermöglicht
VOGELSBERGKREIS · Ende vergangener Woche wurde die Nutzung öffentlicher Einrichtungen des Sportbetriebs durch die Landesregierung grundsätzlich, aber mit Einschränkungen, wieder ermöglicht. Vor einer Öffnung aller Sporthallen und Sportstätten in Verantwortung des Kreisausschusses des Vogelsbergkreises müssen die in der „Corona“-Verordnung benannten Voraussetzungen sichergestellt sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Hochbau, Energie und Gebäudewirtschaft sind derzeit dabei, alle Dusch- und Waschräume sowie die sonstigen Gemeinschaftsräumlichkeiten zu verschließen, da diese nicht genutzt werden dürfen. Ausnahme bilden dabei selbstverständlich die Toiletten, soweit ein direkter Zugang über die Flurbereiche möglich ist.
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Hierbei ist weiterhin sicherzustellen, dass die Hausverwaltungen trotzdem alle Trinkwasserzapfstellen regelmäßig spülen können, umso einer vermehrten Keimbildung durch die eingeschränkte Nutzung vorzubeugen. Der nach der Trinkwasserverordnung erforderliche 3-tägige Spülrhythmus wird dabei eingehalten.
Geplant ist, die Sportstätten weitestgehend wieder ab Samstag dieser Woche freizugeben. Sollte an der ein oder anderen Halle noch ein Sperrhinweis vorhanden sein, folgt die Freigabe dann spätestens zu Beginn der kommenden Woche.
Unter welchen Rahmenbedingungen ein Trainingsbetrieb nach der Verordnung zugelassen ist, kann im Aushang an den Sportstätten oder auf der Internetseite des Vogelsbergkreises (Amt für Hochbau, Energie und Gebäudewirtschaft) nachgelesen werden.
Die Bereitstellung der Hygienematerialien für die vereinssportliche Nutzung ist durch den Verein in eigener Verantwortung und auf eigene Kosten sicherzustellen. Von den Übungsleitern sind gewissenhaft Teilnehmerlisten zu führen. Diese werden nur im Verdachtsfall vom Gesundheitsamt angefordert und dienen der schnellen Lokalisation eventuell im Umfeld Betroffener. |
Terminvereinbarung zwingend erforderlich
Die Besucher müssen sich an die Abstands- und Hygieneregeln halten sowie einen Mundschutz tragen
VOGELSBERGKREIS - Seit Montag ist die Kreisverwaltung des Vogelsbergkreises wieder für den Publikumsverkehr geöffnet. Alle Termine müssen vorab telefonisch vereinbart werden. Die Besucher müssen sich außerdem an die Abstands- und Hygieneregeln halten sowie einen Mundschutz tragen. Zudem gilt im Foyer des Hauptgebäudes (Goldhelg 20 in Lauterbach) eine Einbahnstraßen-Regelung, damit ausreichend Abstand zwischen den Besuchern gehalten werden kann. Die Kreisverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger, alle Angelegenheiten zunächst per E-Mail, telefonisch oder postalisch an die Verwaltung zu richten. Sollte der direkte Ansprechpartner nicht bekannt sein, kann die allgemeine e-Mail-Adresse genutzt werden oder die Telefonzentrale ist unter ... 06641 - 977-0 erreichbar.
Quelle→ Kreisverwaltung
Dr. Jens Mischak
Auch am heutigen Sonntag sind keine positiven Testergebnisse eingegangen
VOGELSBERGKREIS - Ein weiterer Tag ohne Corona-Neuinfektionen im Vogelsbergkreis: Auch am heutigen Sonntag sind beim Gesundheitsamt des Kreises keine positiven Testergebnisse eingegangen. Unverändert bleibt somit die Gesamtzahl von 121 Corona-Fällen, auch die Zahl der Genesenen (109) hat sich nicht verändert. Zieht man die fünf Verstorbenen in Betracht, gibt es im Kreisgebiet derzeit nur noch sieben aktive Fälle.
Bleiben Sie gesund
Ihr
Jens Mischak
Dr. Jens Mischak
Beim Gesundheitsamt sind keine positiven Testergebnisse eingegangen
VOGELSBERGKREIS - Weiterhin keine neuen Corona-Fälle im Vogelsbergkreis: Auch am heutigen Samstag sind beim Gesundheitsamt keine positiven Testergebnisse eingegangen. Unverändert bleibt somit die Gesamtzahl von 121 Fällen, auch die Zahl der Genesenen (109) hat sich nicht verändert. Zieht man die fünf Verstorbenen in Betracht, bleiben im Kreisgebiet nur noch sieben aktive Fälle.
Bleiben Sie gesund
Ihr
Jens Mischak
Dr. Jens Mischak
Verdachtsfall der Schule „An der Wascherde“ hat sich nicht bestätigt
VOGELSBERGKREIS - Der Verdachtsfall im Lehrerkollegium der Schule „An der Wascherde“ hat sich nicht bestätigt. Der Unterricht kann wieder aufgenommen werden.
Bleiben Sie gesund
Ihr
Jens Mischak
Quelle→ Dr. Jens Mischak
11:20 Uhr
Friseure, Spielplätze, Musikschulen und Museen wieder geöffnet
unter besonderen Abstands- und Hygienevorkehrungen
VOGELSBERGKREIS · Wie die hessische Landesregierung nach einer Videokonferenz mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Bundesländer sowie der Bundeskanzlerin Angela Merkel mitteilt, wurden verschiedene Lockerungen der Anti-Corona-Maßnahmen beschlossen.
Ab Montag, 4. Mai, können beispielsweise Friseure, Spielplätze und Musikschulen unter besonderen Abstands- und Hygienevorkehrungen wieder öffnen. „Wir begrüßen die maßvollen Lockerungen, die die Landesregierung auf den Weg gebracht hat. Allerdings gilt es weiterhin auf sich selbst und seine Mitmenschen zu achten – Maskenpflicht und Abstandsgebot gelten nach wie vor“, teilt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak am Freitag mit. Gleichwohl begrüßt Dr. Mischak die Lockerungen, die vielen Unternehmern zugutekämen. „Unternehmen, die durch die Lockerung die Möglichkeit bekommen, am Montag wieder zu öffnen, können sich bei Fragen an verwaltungsstab@vogelsbergkreis.de wenden“, teilt Dr. Mischak mit. Dort würden Detailfragen zu den Hygieneregelungen in den betroffenen Einrichtungen geklärt.
17:08 Uhr
95 aus Quarantäne entlassen = 21 „aktive Fälle“
Insgesamt 121 Fälle
VOGELSBERGKREIS - Erfreuliche Nachrichten aus dem Gesundheitsamt: Eine 91-Jährige Vogelsbergerin konnte nach drei Wochen stationärer Behandlung als genesen entlassen werden. Sie war dort wegen einer Erkrankung mit CoViD-19 in Behandlung. Damit steigt die Gesamtzahl der Genesenen um 2 Personen auf 95. Außerdem wurden am Mittwoch keine durch positive Tests bestätigten Neuerkrankungen verzeichnet – die Fallzahl bleibt unverändert bei 121. Zieht man die fünf Verstorbenen in Betracht, bleiben im Kreisgebiet 21 aktive Fälle.
Quelle→ Kreisverwaltung
Dr. Jens Mischak
Ich hoffe, das geht gut:
VOGELSBERGKREIS - Die Hessische Landesregierung hat die Regelungen zur Corona-Krise aktualisiert: Glaubensgemeinschaften dürfen sich ab dem 1. Mai wieder versammeln. Auch Besuche in Alten- und Pflegeheimen sind mit Auflagen ab dem 4. Mai wieder erlaubt. Die Möglichkeit, an Sonntagen einzukaufen, um das Einkaufsgeschehen an den Werktagen zu entzerren, wird auf die Zeit von 13:00 bis 18:00 Uhr beschränkt. An Feiertagen bleiben die Geschäfte ganz geschlossen.
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Die Lockerung der Besuchsregelung in Alten- und Pflegeheimen soll mit einem möglichst umfassenden Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Pflegenden einhergehen. „Besonders die alten und kranken Menschen, die in Heimen keine Besuche mehr von ihren Ehepartnern, Kindern oder Enkeln empfangen durften, leiden sehr unter der Situation. Mit der jetzigen Regelung schützen wir die Betroffenen vor einer Infektion und gleichzeitig vor einer möglichen Vereinsamung“, sagte Klose.
Folgende Maßnahmen werden getroffen ...
Quelle→ Dr. Jens Mischak |
17:09 Uhr
Zwischen den Gemündener Ortsteilen
Hainbach, Otterbach und Rülfenrod
VOGELSBERGKREIS · Mit einem symbolischen Spatenstich ist am Dienstag der offizielle Startschuss für die Straßenbauarbeiten an der K48 zwischen den Gemündener Ortsteilen Hainbach, Otterbach und Rülfenrod erfolgt. „Auch, wenn sich unser Alltag durch die Coronakrise maßgeblich verändert hat, finden wir als Landkreis es wichtig, mit diesem Spatenstich ein Signal zu geben, dass die Investitionstätigkeiten der öffentlichen Hand weiterlaufen“, betonte Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak. Die Gemeinschaftsmaßnahme mit der Gemeinde Gemünden, mit einer Investitionssumme von 1,1 Millionen €uro, ist das größte Projekt für den Landkreis im Bereich der Kreisstraßen in diesem Jahr. Mit einer Länge von rund 3,8 Kilometern ist diese Baumaßnahme auch eine der längsten der zurückliegenden Jahre.
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Im Beisein von Ulrich Hansel, Regionaler Bevollmächtigter Mittelhessen von Hessen Mobil, Lothar Bott, Bürgermeister von Gemünden, Iris Rohrbach vom Bauamt der Gemeinde Gemünden, Tobias Schuller vom Ingenieurbüro Best, Bauleiter Ralf Koch sowie weiteren Mitarbeitern von Hessen Mobil und der ausführenden Baufirma wurde das Projekt am Dienstag vor Ort eingehend erläutert.
„Die Fahrbahn der Kreisstraße ist allgemein in keinem guten Zustand“, erläuterte Ulrich Hansel von Hessen Mobil. „Dies zeigt sich insbesondere an zahlreichen Rissen und am Substanzverlust im Bereich der Asphaltdecke. In Teilbereichen entspricht der Fahrbahnaufbau auch überhaupt nicht mehr den aktuellen verkehrlichen Anforderungen.“
Die Straßenränder an beiden Streckenabschnitten, sowohl zwischen Hainbach und Otterbach, als auch zwischen Otterbach und Rülfenrod, werden beidseitig mit Rasengittersteinen befestigt und die Fahrbahn selbst mit einer neuen Asphalttrag- und Deckschicht verstärkt. „Im Zusammenhang mit den Bauarbeiten werden auf der gesamten Baustrecke direkt Leerrohre im Bankettbereich verlegt, die später vermarktet werden sollen. Damit wird die Grundlage für die künftige Breitbandversorgung der Ortsteile geschaffen“, fügte Dr. Mischak hinzu.
Die Gemeinde Gemünden verlegt im Zuge der Baumaßnahme ihre Wasserleitung zwischen Otterbach und Rülfenrod neu. „Wir sind sehr froh, dass wir diese Maßnahme gemeinsam mit dem Kreis durchführen können. Ein solches Gemeinschaftsprojekt benötigt zwar viele Absprachen, bringt aber auch zahlreiche Synergieeffekte“, sagte Bürgermeister Lothar Bott.
Aufgrund der Art und des Umfangs der Arbeiten ist eine Vollsperrung der Kreisstraße unvermeidlich. Um eine Erreichbarkeit des Ortsteils Otterbach sicherzustellen, werden die Arbeiten in verschiedenen Bauabschnitten abgewickelt. Eine entsprechende Umleitung ist eingerichtet und über Elpenrod, Nieder-Gemünden nach Rülfenrod sowie in entgegengesetzter Fahrtrichtung ausgeschildert. Da die Arbeiten bei Rülfenrod auch auf der L 3146 erfolgen, muss in diesem Bauabschnitt die Umleitungsstrecke über Ermenrod, Schellnhausen und Ehringshausen erweitert werden. Die Abwicklung der Arbeiten ist im Wesentlichen vom Baufortschritt, aber auch von geeigneten Witterungsbedingungen abhängig. Die Verkehrsteilnehmer werden rechtzeitig vor einer Änderung der Umleitungsstrecke nochmals gesondert informiert.
„Sofern die Arbeiten wie geplant durchgeführt werden können, steht den Verkehrsteilnehmern ab November 2020 eine erneuerte Kreisstraße zur Verfügung“, so Hansel abschließend. Quelle→ Kreisverwaltung |
Dr. Jens Mischak
Das Hessische Wirtschaftsministerium erklärt dazu:
VOGELSBERGKREIS - 728 Mio. €uro Soforthilfe ausbezahlt - Zwei Drittel der Anträge bearbeitet
Nach knapp vier Wochen konnten wir bereits gut 76.500 hessische Unternehmerinnen und Unternehmern mit mehr als 728 Millionen €uro Soforthilfe unterstützen. Vor allem am Anfang wurden sehr viele Anträge gestellt. Insgesamt sind es bisher rund 115.000 Selbständige und Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten, die einen Antrag auf Soforthilfe gestellt haben.
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Zwei Drittel der Anträge sind fertig bearbeitet und die bewilligten Gelder ausgezahlt. Der große Ansturm ist zwar vorbei, aber es werden immer noch täglich Anträge eingereicht. Das zeigt, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie in manchen Bereichen anhalten, trotz der Lockerungen und der Möglichkeit, Geschäfte wieder zu öffnen“, sagten Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, Finanzminister Michael Boddenberg und Innenminister Peter Beuth.
Keine Rückzahlung bei bereits gewährter Soforthilfe „Wer sein Geschäft wieder öffnen konnte und zuvor Soforthilfe erhalten hat, muss sich nicht sorgen: Das Geld muss nicht zurückgezahlt werden. Ausschlaggebend für den Soforthilfe-Zuschuss war der Liquiditätsengpass zum Zeitpunkt der Antragsstellung. Wichtig ist aber, dass bei der Antragsstellung der zu erwartende Liquiditätsengpass wahrheitsgemäß berechnet wurde. Natürlich ist die Soforthilfe eine Einnahme, und falls das Unternehmen im Jahr 2020 einen Gewinn macht, muss sie natürlich versteuert werden“, so die Minister. Fast die Hälfte der bereits ausgezahlten Soforthilfe in Hessen kommt Betrieben aus der Dienstleistungsbranche zu Gute. Auch aus dem Gastgewerbe gab es sehr viele Anträge für die schnelle Finanzspritze. Darüber hinaus sind es vor allem Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Handel, der Baubranche, dem Gesundheitssektor, aus dem Tourismus, dem Bereich Nahrungs- und Genussmittel sowie der Kreativwirtschaft.
Anträge auf Soforthilfe bis Ende Mai möglich „Wir sehen, dass die Situation in der hessischen Wirtschaft sehr ernst ist. Anträge auf Soforthilfe betreffen oft vormals wirtschaftlich stabile Branchen. Umso wichtiger ist, ihnen schnell zu helfen“, so Minister Al-Wazir. Mit Blick auf die Geschäftsöffnungen sagte er: „Wir gehen davon aus, dass viele Unternehmerinnen und Unternehmer, die ihr Geschäft wieder öffnen konnten, trotzdem auf die Soforthilfe angewiesen sind, um ihren bisher entstandenen Liquiditätsengpass auszugleichen. Auch gibt es Bereiche, die wieder öffnen konnten, in denen der Umsatz jedoch erst langsam wieder steigt. Auch diese Unternehmen können selbstverständlich noch einen Antrag stellen. Bis Ende Mai nimmt das Regierungspräsidium Kassel online Anträge entgegen. Es ist aber auch klar, dass die Betriebe positive Auswirkungen der Öffnungen auf den Liquiditätsengpass bei Antragstellung berücksichtigen müssen.“ Quelle→ Dr. Jens Mischak |
18:03 Uhr
Insgesamt 100 Fälle, 7 aus Quarantäne entlassen = 44 „aktive Fälle“
VOGELSBERGKREIS - Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, haben sich am Osterdienstag sieben Personen gesund gemeldet. Die Zahl aller positiven Testergebnisse auf CoViD-19 bleibt unverändert bei 100 Fällen. Die Zahl der Gesundeten erhöht sich auf 52. Unter Berücksichtigung der 4 Verstorbenen, bleiben im Vogelsbergkreis 44 Fälle einer Corona-Virus-Infektion aktiv.
Quelle→ Kreisverwaltung
14:55 Uhr
Besondere Regeln für die Sicherheit der Mitmenschen
VOGELSBERGKREIS - Der Zweckverband Abfallwirtschaft Vogelsbergkreis (zav) bittet seine Kundinnen und Kunden, dass falls positiv auf das Corona-Virus getestete Personen in einem Haushalt leben, die Entsorgung gemeinsam mit dem Restabfall erfolgt. Die Abfallsammelsysteme zur getrennten Erfassung von Wertstoffen (zum Beispiel Papiertonne, Biotonne, gelber Sack) sollten zum Schutz des Personals der Abfallentsorgung nur eingeschränkt genutzt werden.
Alle Abfälle, die zu Hause von Verdachtsfällen oder leicht erkrankten Patienten erzeugt wurden und kontaminiert sein können, wie Taschentücher, Mund-Nasen-Schutz, Hygieneartikel etc., sind als Restmüll zu entsorgen. Darunter fallen beispielsweise auch sonst verwertbare Abfälle, wie Joghurtbecher, aus denen gegessen wurde. Die Abfälle dürfen nicht lose in die Restmülltonne geworfen werden, der Müll muss in stabile und reißfeste Abfallsäcke verpackt werden, die sorgfältig verschlossen werden.
Sollten aufgrund der Empfehlungen Übermengen beim Restabfall anfallen, sind diese in den zav-Abfallsäcken so lange wie möglich in für andere Personen und auch Tiere nicht zugänglichen Räumen aufzubewahren und erst kurz vor der Abfuhr bereitzustellen. Auch hier gilt, bitte drei Tage vorher nichts mehr einfüllen. Für Glasabfälle und Pfandverpackungen wird empfohlen, diese nicht über den Hausmüll zu entsorgen, sondern bis zur Aufhebung der Quarantäne im Haushalt aufzubewahren. Eine Reinigung der Oberflächen ist empfehlenswert.
Bei der Getrennthaltung der Abfälle (Papier, Gelbe Tonne/Gelber Sack) ist darauf zu achten, dass mindestens drei Tage vor dem Abholtermin keine Abfälle in die jeweiligen Tonnen oder Säcke gegeben werden.
Quelle→ Kreisverwaltung
14:49 Uhr
Einfache Regeln für Maßnahme zur Pandemie-Bekämpfung
Wichtige Maßnahme, erklärt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak
VOGELSBERGKREIS · Ein Anruf, den vermutlich die wenigsten Menschen empfangen möchten: Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises, das mitteilt, dass man als Kontaktperson der Kategorie I zu einem bestätigten Fall gilt und somit für 14 Tage in Quarantäne muss. Dies ist jedoch eine sehr wichtige Maßnahme, erklärt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak: „Wenn sich die Menschen an die 14-tägige Quarantäne halten und die Hygiene- und Kontaktvorschriften beachten, kann die Pandemie verlangsamt werden.“ Auch wenn Betroffene keine Beschwerden haben sollten, sei dies ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Mitmenschen: „Man schützt dadurch sich selbst und andere.“ Weitere Schutzmaßnahmen sind: Husten- und Nies-Regeln befolgen, gute Händehygiene sowie Abstand halten. Das kann vor einer Übertragung des neuartigen Corona-Virus schützen.
Wenn Menschen positiv auf das Virus getestet wurden, sollten sie Familienangehörige, Freunde oder Nachbarn darum bitten, ihnen zum Beispiel mit dem Einkauf zu helfen. Auch können gegebenenfalls ehrenamtlich Helfende in der Gemeinde Unterstützung bieten.
Direkter Kontakt ist zwar nicht erlaubt, doch Betroffene sollten mit Freunden und Familienangehörigen über Telefon, Internet oder andere Medien in Verbindung bleiben. „Sollte es die Erkrankung zulassen, können Sportübungen für Zuhause genauso wichtig für die Psychohygiene sein, wie der digitale Kontakt zu seinen Mitmenschen“, versichert Dr. Mischak.
Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises weiter mitteilt, endet die Absonderungs-Maßnahme nicht automatisch, sondern erst, wenn sie auch durch die Behörde wieder aufgehoben wurde.
Quelle→ Kreisverwaltung
21:19 Uhr
Krankenhäuser im Vogelsbergkreis gut gerüstet
29 Beatmungsbetten (+ 9 Intensiv-Überwachung) im Kreis zur Verfügung
VOGELSBERGKREIS · Die Krankenhäuser der Republik rücken in dieser schweren Zeit dem Willen der Experten nach also noch ein Stück weiter zusammen. Kein Patient soll nur an dem Virus sterben, weil zwar die Krankenhäuser in unmittelbarer Umgebung alle belegt sind, die Klink im Nachbarbundesland aber noch freie Betten hat. Trotz dieser Vernetzung stellen sich vermutlich viele Menschen instinktiv die Frage, wie gut die Kliniken vor ihrer Haustür ausgerüstet sind. Nachgefragt bei den Verantwortlichen der Eichhof-Klinik in Lauterbach, des Kreiskrankenhauses Alsfeld sowie des Kreiskrankenhauses Schotten.
10:13 Uhr
Die aktuelle Corona-Lage im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Landrat Manfred Görig und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Mischak erörtern täglich die aktuelle Corona-Lage im Kreis mit den Fachabteilungen. 8.30 Uhr, Sitzungssaal. Dieser Termin ist fix. Jeden Morgen. Seit gut drei Wochen. Das Thema – wie sollte es in diesen Zeiten anders sein – natürlich Corona. Eine knappe Stunde dauert dieses morgendliche Abstimmungsgespräch unter Leitung von Landrat Manfred Görig und Erstem Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak, bei dem aktuelle Fragen zur Lage im Vogelsbergkreis erörtert werden.
Zunächst präsentieren mit Dr. Henrik Reygers, Dr. Dr. Rüdiger Rau und Andreas Smakal die drei Vertreter des Gesundheitsamtes die aktuellen Zahlen des Tages. Wie viele Erkrankte haben wir im Moment? Sind weitere Patienten genesen? Müssen Patienten in Kliniken behandelt werden? Hat das Land eine Verordnung geändert? Eine neue erlassen? Welche Auswirkungen hat das für den Vogelsbergkreis oder für die Städte und Gemeinden? Für diese Fragen ist Dr. Arno Wettlaufer, der Leiter des Rechtsamtes, kompetenter Ansprechpartner.
Alle Angelegenheiten, die den Rettungsdienst betreffen, werden mit Dr. Sven Holland, dem Leiter des Amtes für Gefahrenabwehr, seinem Stellvertreter Jürgen Schad und mit dem ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes, Dr. Erich Wranze-Bielefeld, abgestimmt. Corona wirkt sich auch auf die Arbeit einer Kreisverwaltung aus, Abläufe müssen angepasst oder verändert werden. Für diese hausinternen Fragen ist Ulrich Schäfer, der Leiter des Haupt- und Personalamtes, zuständig. Er leitet zugleich auch den Verwaltungsstab, der ebenfalls mehrfach in der Woche tagt. Mit von der Partie ist schließlich noch Pressesprecherin Sabine Galle-Schäfer, die den Bereich Öffentlichkeitsarbeit abdeckt.
17:33 Uhr
Die Meldepflicht gilt nicht für Privathaushalte
VOGELSBERGKREIS - Das SARS-CoV-2-Virus verbreitet sich aktuell sehr schnell. Bei einem möglichen weiteren Anstieg von COVID-19 Erkrankten steigt die Wahrscheinlichkeit erheblich, dass mehr infizierte Menschen einer Intensivbehandlung bedürfen, die auch künstliche Beatmung einschließt. Deshalb ist es dringend geboten, die Verfügbarkeiten an Beatmungsgeräten in Hessen zu erfassen.
Am 27. März 2020 hat das Kabinett deshalb eine Erweiterung der Fünften Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus beschlossen, wonach bestimmte Einrichtungen verpflichtet sind, ihren Bestand an Beatmungsgeräten an das zuständige Gesundheitsamt zu melden. Die Verordnung tritt zum 1. April in Kraft.
Die zuständigen Gesundheitsämter erfassen die Meldungen der unten aufgeführten Einrichtungen und übermitteln sie dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.
Folgende Einrichtungen unterliegen der Meldepflicht ...
Bitte kommen Sie Ihrer Meldepflicht unverzüglich nach!
Zugelassene Krankenhäuser und Privatkrankenanstalten sind von der Meldepflicht befreit, soweit sie dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration die Angaben bereits in anderer geeigneter Form zur Verfügung stellen (z. B. IVENA-System). Die Meldepflicht gilt nicht für Privathaushalte!
Bitte verwenden Sie das Meldeformular und schicken es ausgefüllt in elektronischer Form an das zuständige Gesundheitsamt. Örtlich zuständig ist das Gesundheitsamt, in dessen Stadt- oder
Landkreis sich die Einrichtung befindet.
Quelle→ Hessische Staatskanzlei
Dr. Jens Mischak
Fallzahl im Vogelsbergkreis stagniert
Keine Testauswertungen am Wochenende
VOGELSBERGKREIS - Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, wurden am Montag keine weiteren CoViD-19-Fälle bestätigt. Damit bleibt die Gesamtzahl im Vogelsbergkreis bei 53 Patienten. „Allerdings ist das kein Grund für Euphorie – alle Bürgerinnen und Bürger sollten weiter auf sich und ihre Mitmenschen achten und die Vorgaben befolgen“, teilt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak mit. Am Wochenende fanden an den Untersuchungszentren der Kassenärztlichen Vereinigung keine Tests statt. Dieser Umstand sei für die gleichbleibende Fallzahl verantwortlich. „Rücksicht zum Schutz der Gesundheit bleibt das Gebot der Stunde“, sagt der Erste Kreisbeigeordnete. Wie er weiter mitteilte, hätten seit Montag 14 Personen im Vogelsbergkreis eine Erkrankung mit CoViD-19 überstanden.
Bleiben Sie gesund
Ihr Jens Mischak
Dr. Jens Mischak
Aktuelle Informationen für Unternehmen
LAUTERBACH - Hier ein paar aktuelle Informationen für Unternehmen im Hinblick auf die Corona-Soforthilfe: Die Corona-Soforthilfe wird als einmaliger nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt.
Sie beträgt inklusive der Bundesförderung bei
bis zu 5 Beschäftigten: 10.000 Euro für drei Monate,
bis zu 10 Beschäftigten: 20.000 Euro für drei Monate,
bis zu 50 Beschäftigten: 30.000 Euro für drei Monate.
Teilzeitbeschäftigte sind in Vollzeitäquivalente umzurechnen.
Die Höhe des Zuschusses ist abhängig von der Höhe des Liquiditätsengpasses, der durch die Folgen der Corona-Pandemie entstanden ist. Zuschussberechtigt sind Unternehmen, die steuerpflichtige Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit erwirtschaften, Angehörige freier Berufe, nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz versicherte Künstler sowie am Markt tätige Sozialunternehmen in der Rechtsform einer gGmbH
Die Anträge auf Corona-Soforthilfen können spätestens ab Montag beim Regierungspräsidium Kassel und dann ausschließlich online gestellt werden. In Hessen wird nur die Stellung eines Antrages notwendig sein, um sowohl die Bundes- als auch die Landesförderung zu erhalten.
Bei dringenden Fragen wenden Sie sich an das Sachgebiet Wirtschaftsförderung, Telefon-Nummer 06631 - 9616-0 beziehungsweise unter wirtschaftsfoerderung@vogelsbergkreis.de
Hilfen für Unternehmen
Vogelsberger Wirtschaftsförderung informiert auf ihrer Internetseite
VOGELSBERGKREIS - „Für Unternehmer und Selbstständige stellt die Corona-Krise eine
besondere Herausforderung dar: In manchen Branchen fallen die Einnahmen komplett weg, während die laufenden Kosten weiterhin bestritten werden müssen“, sagt Erster Kreisbeigeordneter und
Wirtschaftsdezernent Dr. Jens Mischak und verweist in diesem Zusammenhang auf ein Angebot der Wirtschaftsförderung des Vogelsbergkreises: Auf der ihrer Internetseite hat die Fachabteilung eine Übersicht über die verschiedenen Hilfsmaßnahmen zusammengestellt.
„Es ist eine schwierige Situation“, sagt Mischak. Eine Reihe von Maßnahmen des Bundes beispielsweise sei bereits angekündigt, die gesetzlichen Regelungen müssten allerdings in dieser Woche noch von der Bundesregierung, dem Bundestag und dem Bundesrat beschlossen werden.
“Wir haben die gesetzlichen Regelungen im Blick, unsere Seite www.vogelsberg.de wird ständig aktualisiert, unsere Liste kann sich im Grunde täglich ändern.“
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Gleichwohl möchten sich Unternehmer und Selbstständige schon jetzt über Unterstützungsangebote informieren. Diesem Wunsch ist die Wirtschaftsförderung nachgekommen und hat
eine Übersicht ins Netz gestellt. Auf der
Für eine Beratung stehen selbstverständlich auch die Mitarbeiter der Abteilung der Wirtschaftsförderung beim Vogelsbergkreis unter der Telefon-Nummer 06631 - 9616-0 beziehungsweise per e-Mail unter zur Verfügung. Bericht→ Pressestelle |
16:18 Uhr
Das VHS-Geschäftszimmer ist weiterhin erreichbar
VOGELSBERGKREIS · Die Volkshochschule des Vogelsbergkreises weist darauf hin, dass wegen der aktuellen Entwicklungen ab sofort alle (Gruppen-) Kurse und Veranstaltungen ausgesetzt werden. Einzeltermine und Einzelberatungen können aber weiter nach individueller Terminvereinbarung wahrgenommen werden. Das VHS-Geschäftszimmer ist weiterhin zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Ausgefallene Kurstermine sollen möglichst nach Ostern nachgeholt werden. Diese Regelung gilt bis zum 20. April 2020.
09:49 Uhr
Mischak und fordert im Kampf gegen das Virus „Fieber-Ambulanzen“
VOGELSBERG · Erst war das Coronavirus weit weg, dann hat es Deutschland erreicht und mittlerweile steigen die Zahlen an Infizierten im ganzen Land. In Hessen selbst gibt es mittlerweile zwölf bestätigte Fälle – und auch im Vogelsberg gab es Anfragen, die sich allerdings nicht erhärtet haben. „Bislang ist niemand im Vogelsbergkreis an Corona erkrankt“, erklärte Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak (CDU) und fordert im Kampf gegen das Virus „Fieber-Ambulanzen“.
Täglich steigt die Anzahl an Corona-Infizierten auf der ganzen Welt. Auch wenn sich der Brennpunkt noch immer in China befindet, breitet sich das Virus weiterhin aus – auch in Deutschland. Laut Informationen des Robert-Koch-Instituts ist das Virus mittlerweile in jedem deutschen Bundesland angekommen, ausgenommen von Sachsen-Anhalt. Weiterhin gilt Nordrhein-Westfalen mit 111 bestätigten Infizierten, überwiegend im Kreis Heinsberg, als Hochburg. Aus Heinsberg kommen unterdessen Hilferufe von Hausärzten, die die medizinische Situation mittlerweile als dramatisch beschreiben: Sie eskaliere und nehme bedrohliche Ausmaße an. Auch die Anzahl der Infizierten in Hessen ist mittlerweile auf insgesamt zwölf Fälle gestiegen.
Zwei Mal in der Woche tagt nun mittlerweile der Krisenstab des Bundesinnenministeriums und Bundesgesundheitsministeriums, die nächste Sitzung findet an diesem Mittwoch statt. Bei der zweiten Sitzung des Krisenstabs am 28. Februar gab Prof. Wieler vom Robert Koch-Institut bekannt, dass das Risiko für die Bevölkerung aktuell als „mäßig“ eingeschätzt wird, das Risiko für die Gesellschaft sei zwar gestiegen, doch die Gefahr für den Einzelnen sei weiterhin nicht groß.
Die ersten Auswirkungen hat man am Wochenende auch im Vogelsberg gespürt. Wer einkaufen war staunte teils nicht schlecht, denn bestimmte Lebensmittel und Produkte waren ausverkauft, stattdessen fand man nur leere Regale vor. Der Verdacht lag nahe, dass viele Menschen aus Angst vor dem Coronavirus Vorräte angelegt haben. Infektionen gibt es im Vogelsberg allerdings noch nicht, wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises auf Anfrage von Oberhessen-live in einer Pressemitteilung bekannt gibt.
„Fieber-Ambulanzen“ sollen aufgebaut werden
„Bislang ist niemand im Vogelsbergkreis an Corona erkrankt“, erklärte Dr. Jens Mischak, Gesundheitsdezernent laut der Pressemitteilung. An das Gesundheitsamt wurden zwar einige Anfragen gerichtet, doch der Verdacht habe sich nicht erhärtet. Die Fragen nach einer genauen Anzahl der Verdachtsfälle im Kreisgebiet und ob diese Fälle getestet wurden und entsprechend negative Testergebnisse haben, wurde dabei vom Kreis nicht explizit beantwortet.
Mischak, der am Mittwoch an einem Treffen hessischer Gesundheitsdezernenten im Sozialministerium in Wiesbaden teilgenommen habe, erklärte nach der Zusammenkunft: „Ich fordere die Kassenärztliche Vereinigung dazu auf, ‚Fieber-Ambulanzen‘ im Rahmen des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes aufzubauen, um die niedergelassenen Hausarztpraxen auf der einen Seite zu entlasten und auf der anderen Seite auch zu schützen. Die Gesundheitsämter haben nicht die Aufgabe der individuellen Testung, sondern der Eindämmung, Beratung und Überwachung im Rahmen des Öffentlichen Gesundheitswesens.“
Wichtige Fragen und Antworten im Überblick
Was Bürger im Moment zu beachten haben, wie sich schützen können, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt – Antworten auf diese und weitere Fragen sind in der folgenden Übersicht durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zusammengestellt.
Ich befürchte, mich angesteckt zu haben. Wo kann ich mich testen lassen?
Nicht nur in Krankenhäusern, auch in Arztpraxen werden seit Ende vergangener Woche Corona-Tests durchgeführt. Bevor Patienten eine Praxis aufsuchen, sollten sie sich aber unbedingt anmelden, teilt das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mit. Gleiches gilt für den Besuch in der Notaufnahme eines Krankenhauses. Falls in einzelnen Arztpraxen eine zeitnahe Testung beziehungsweise medizinische Versorgung von COVID-19 Patienten nicht möglich ist, kann diese über die Terminservicestelle unter der Telefon-Nummer 116117 organisiert werden.
Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises ...
ist Montag bis Donnerstag zwischen 08:00 und 16:30 Uhr und Freitag zwischen 08:00 und 12:00 Uhr unter der Telefon-Nummer 06641 - 977-170 zu erreichen. Außerhalb der Dienstzeiten läuft eine
Bandansage. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) hat eine Hotline eingerichtet, besorgte Patienten empfehlen können sich unter 0800 - 5554666 (täglich von 08:00 bis
20:00 Uhr) informieren.
Auf welche Symptome muss ich achten?
Eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus führt nach Information der WHO zu Krankheitszeichen wie Fieber, trockenem Husten und Abgeschlagenheit. In China wurden bei einigen Erkrankten auch Atemprobleme, Halskratzen, Kopf- und Gliederschmerzen und Schüttelfrost berichtet. Bei einigen Erkrankten traten zudem Übelkeit, eine verstopfte Nase und Durchfall als Krankheitszeichen auf.
Wer ist besonders gefährdet?
Bei den bisherigen Erkrankungsfällen verliefen nach Informationen der WHO vier von fünf Erkrankungen mild. Bei einem Teil der Betroffenen kann das Virus zu einem schwereren Verlauf mit Atemproblemen und zu Lungenentzündungen führen. Das höchste Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und Tod haben den Daten aus China zufolge Menschen über 60 Jahre und Menschen mit Grunderkrankungen. Die meisten Todesfälle traten in China bei den über 80-Jährigen auf, Männer waren häufiger betroffen als Frauen. In Deutschland sind noch keine Todesfälle aufgetreten.
Bei Kindern scheint die Erkrankung laut WHO vergleichsweise selten aufzutreten und dann mild zu verlaufen. Schwere oder gar kritische Verläufe wurden nur bei einem sehr kleinen Teil der betroffenen Kinder und Jugendlichen beobachtet. Schwangere scheinen der WHO zufolge kein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf zu haben.
Wie wird das Coronavirus übertragen?
Das neuartige Corona Virus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Diese Übertragung kann direkt von Mensch zu Mensch erfolgen, wenn Virus-haltige Tröpfchen an die Schleimhäute der Atemwege gelangen. Auch eine indirekte Übertragung über die Hände, die mit der Mund- oder Nasenschleimhaut sowie mit der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden, ist möglich. Es wurden auch Fälle bekannt, in denen sich Personen bei Betroffenen angesteckt haben, die nur leichte oder unspezifische Krankheitszeichen gezeigt hatten. Wie viele Menschen sich mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt haben und keine Krankheitszeichen zeigen, ist bisher unklar. Laut Angaben der WHO und Informationen aus China spielt die Übertragung des Virus von Personen, die keine Krankheitszeichen zeigen, jedoch bei der Verbreitung des neuartigen Coronavirus keine größere Rolle. Die neuartigen Coronaviren wurden auch in Stuhlproben einiger Betroffener gefunden. Ob das Virus auch über den Stuhl verbreitet werden kann, ist noch nicht abschließend geklärt. Für den Ausbruch in China scheint dieser Übertragungsweg nach Angaben der WHO jedoch keine Rolle zu spielen.
Wie lange dauert die Inkubationszeit?
Derzeit wird davon ausgegangen, dass es nach einer Ansteckung bis zu 14 Tage (28 Tage) dauern kann, bis Krankheitszeichen auftreten. Laut WHO beträgt diese sogenannte Inkubationszeit im Durchschnitt fünf bis sechs Tage.
Wie kann ich mich schützen?
Wie bei Influenza und anderen Atemwegserkrankungen schützen das Einhalten der Husten- und Nies-Etikette, eine gute Händehygiene, sowie Abstandhalten zu Erkrankten (etwa 1 bis 2 Meter) auch vor einer Übertragung des neuartigen Coronavirus. Diese Maßnahmen sind auch in Anbetracht der Grippewelle überall und jederzeit angeraten.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Nicht alle Erkrankungen nach Infektion mit dem neuartigen Coronavirus verlaufen schwer, auch bei den meisten in China berichteten Fällen war der Krankheitsverlauf mild. Im Zentrum der Behandlung der Infektion stehen die optimalen unterstützenden Maßnahmen entsprechend der Schwere des Krankheitsbildes. Eine spezifische, d. h. gegen das neuartige Coronavirus selbst gerichtete Therapie steht derzeit nicht zur Verfügung.
Warum müssen Kontaktpersonen 14 Tage in Quarantäne?
Eine weitere Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland soll so weit wie möglich verhindert oder zumindest verlangsamt werden. Hierfür ist es notwendig, die Personen, die Kontakt zu Menschen hatten, bei denen das Virus im Labor nachgewiesen wurde, möglichst lückenlos zu identifizieren und ihren Gesundheitszustand für die maximale Dauer der Zeit, die zwischen einer Ansteckung und dem Auftreten von Krankheitszeichen (14 Tage) liegt, in häuslicher Quarantäne zu beobachten. In dieser Zeit ist das Gesundheitsamt mit den Betroffenen täglich in Kontakt, um den Gesundheitszustand zu beobachten und rasch zu handeln, falls Krankheitszeichen auftreten sollten. Gleichzeitig werden die Kontakte der Betroffenen auf ein Minimum reduziert, damit das Virus im Zweifelsfall nicht weiterverbreitet werden kann.
Für Kontaktpersonen legt das Gesundheitsamt im Einzelfall das konkrete Vorgehen fest. Zu den Empfehlungen kann gehören, zu Hause zu bleiben, Abstand zu anderen Personen zu halten sowie auf eine gute Belüftung der Wohn- und Schlafräume zu achten und Haushaltsgegenstände wie beispielsweise Geschirr und Wäsche nicht mit anderen zu teilen, ohne diese Gegenstände zuvor wie üblich zu waschen. Wenn die Möglichkeit besteht, sollte ein eigenes Badezimmer genutzt werden. Hygieneartikel sollten nicht geteilt werden und die Wäsche sollte regelmäßig und gründlich wie üblich gewaschen werden. Das Einhalten der Husten- und Nies-Etikette, die Benutzung von Einwegtaschentüchern beim Naseputzen und regelmäßige Händehygiene sind wichtig, damit die Viren im Falle einer tatsächlichen Ansteckung nicht unnötig in der Umgebung verteilt werden.
Angehörige können die Kontaktperson im Alltag zum Bespiel durch Einkäufe unterstützen. Enger Körperkontakt sollte vermieden werden. Auch können sie helfen, indem sie für gute Belüftung der Wohn- und Schlafräume sorgen und auf regelmäßige Händehygiene achten. Oberflächen, mit der die betroffene Person in Berührung kommt, wie beispielsweise Tische oder Türklinken, sollten regelmäßig mit Haushaltsreiniger gereinigt werden.
Quelle→ Pressemitteilung
17:00 Uhr
Gemeldete Fälle einer Sars-CoV-2-Infektion (gesamt): 600
Zahl der aktuell Erkrankten: 73
Gesamtzahl der Abstriche: 13.103
Genesene (positiv Getestete, die aus der Quarantäne entlassen wurden, gesamt): 510
Hospitalisierungen (gesamt): 43
Verstorben: 17
Aktuell in Quarantäne: 231
COVID-19-Patienten (gesichert) aktuell in den Krankenhäusern des Landkreises Fulda: 4
Landkreis-Daten | |
Einwohner (31.12.2019) | 223.145 |
ø jährliche Sterberate | 2.466 |
ø je 100.000 Einw./verstorben | 1.105 |
= Sterberate/Einw. in % | 1,1050% |
Grippewelle 2017/2018 geschätzt | 25.100 |
↓ Grippetote im Landkreis² | 67 |
= Sterberate/Einw. in % | 0,0302% |
Landkreis-Daten | |
Einwohner (31.12.2019) | 270.688 |
ø jährliche Sterberate | 2.991 |
ø je 100.000 Einw./verstorben | 1.105 |
= Sterberate/Einw. in % | 1,1050% |
Grippewelle 2017/2018 geschätzt² | 25.100 |
↓ Grippetote im Landkreis² | 82 |
= Sterberate/Einw. in %² | 0,0302% |
Landkreis-Daten | |
Einwohner (31.12.2019) | 120.719 |
ø jährliche Sterberate | 1.334 |
ø je 100.000 Einw./verstorben | 1.105 |
= Sterberate/Einw. in % | 1,1050% |
Grippewelle 2017/2018 geschätzt² | 25.100 |
↓ Grippetote im Landkreis² | 36 |
= Sterberate/Einw. in %² | 0,0302% |
17:00 Uhr
Das Gesundheitsamt hat am Freitag zwölf neue Coronavirus-Fälle gemeldet. Die Betroffenen wohnen in Hanau (4), Maintal (3), Wächtersbach (2), Gelnhausen, Niederdorfelden und Schöneck. Vier dieser Fälle sind dem Ausbruch in einem Paketzentrum im Landkreis Offenbach zuzurechnen. Damit sind mittlerweile zehn Beschäftigte des Paketzentrums aus dem Main-Kinzig-Kreis positiv getestet worden. Weitere Befunde stehen laut Gesundheitsamt noch aus. Die Gesamtzahl der Covid-Fälle seit Ausbreitung im März ist somit auf 1.347 gestiegen. Davon gelten 1.154 Personen als genesen, 141 Fälle sind derzeit „aktiv“. Stationär behandelt werden zwei Patienten aus dem Main-Kinzig-Kreis.
Landkreis-Daten | |
Einwohner (31.12.2019) | 420.552 |
ø jährliche Sterberate | 4.647 |
ø je 100.000 Einw./verstorben | 1.105 |
= Sterberate/Einw. in % | 1,1050% |
Grippewelle 2017/2018 geschätzt² | 25.100 |
↓ Grippetote im Landkreis² | 127 |
= Sterberate/Einw. in %² | 0,0302% |
aufgehobene positive Fälle* |
+2 | |
gesamt aufgehobene Fälle* |
90% -1.154 | |
getestet* aktiv/je Einw. in % |
↑141 0,0347% | |
Todesfälle positiv getestet* |
+0 52 | |
|
↓3,86% | |
= Sterberate/Einw. | →0,0124% |
Landkreis-Daten | |
Einwohner (31.12.2019) |
247.084 |
ø jährliche Sterberate | 2.730 |
je 100.000 Einw./verstorben | 1.105 |
= Sterberate/Einw. in % | 1,1050% |
Grippewelle 2017/2018 geschätzt² | 25.100 |
↓ Grippetote im Landkreis² | 75 |
= Sterberate/Einw. in %² | 0,0302% |
Terminvereinbarung zwingend erforderlich
Die Besucher müssen sich an die Abstands- und Hygieneregeln halten sowie einen Mundschutz tragen
VOGELSBERGKREIS - Seit Montag ist die Kreisverwaltung des Vogelsbergkreises wieder für den Publikumsverkehr geöffnet. Alle Termine müssen vorab telefonisch vereinbart werden. Die Besucher müssen sich außerdem an die Abstands- und Hygieneregeln halten sowie einen Mundschutz tragen. Zudem gilt im Foyer des Hauptgebäudes (Goldhelg 20 in Lauterbach) eine Einbahnstraßen-Regelung, damit ausreichend Abstand zwischen den Besuchern gehalten werden kann. Die Kreisverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger, alle Angelegenheiten zunächst per E-Mail, telefonisch oder postalisch an die Verwaltung zu richten. Sollte der direkte Ansprechpartner nicht bekannt sein, kann die allgemeine e-Mail-Adresse genutzt werden oder die Telefonzentrale ist unter ... 06641 - 977-0 erreichbar.
Quelle→ Kreisverwaltung
Dr. Jens Mischak
Das Hessische Wirtschaftsministerium erklärt dazu:
VOGELSBERGKREIS - 728 Mio. €uro Soforthilfe ausbezahlt - Zwei Drittel der Anträge bearbeitet
Nach knapp vier Wochen konnten wir bereits gut 76.500 hessische Unternehmerinnen und Unternehmern mit mehr als 728 Millionen €uro Soforthilfe unterstützen. Vor allem am Anfang wurden sehr viele Anträge gestellt. Insgesamt sind es bisher rund 115.000 Selbständige und Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten, die einen Antrag auf Soforthilfe gestellt haben.
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Zwei Drittel der Anträge sind fertig bearbeitet und die bewilligten Gelder ausgezahlt. Der große Ansturm ist zwar vorbei, aber es werden immer noch täglich Anträge eingereicht. Das zeigt, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie in manchen Bereichen anhalten, trotz der Lockerungen und der Möglichkeit, Geschäfte wieder zu öffnen“, sagten Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, Finanzminister Michael Boddenberg und Innenminister Peter Beuth.
Keine Rückzahlung bei bereits gewährter Soforthilfe „Wer sein Geschäft wieder öffnen konnte und zuvor Soforthilfe erhalten hat, muss sich nicht sorgen: Das Geld muss nicht zurückgezahlt werden. Ausschlaggebend für den Soforthilfe-Zuschuss war der Liquiditätsengpass zum Zeitpunkt der Antragsstellung. Wichtig ist aber, dass bei der Antragsstellung der zu erwartende Liquiditätsengpass wahrheitsgemäß berechnet wurde. Natürlich ist die Soforthilfe eine Einnahme, und falls das Unternehmen im Jahr 2020 einen Gewinn macht, muss sie natürlich versteuert werden“, so die Minister. Fast die Hälfte der bereits ausgezahlten Soforthilfe in Hessen kommt Betrieben aus der Dienstleistungsbranche zu Gute. Auch aus dem Gastgewerbe gab es sehr viele Anträge für die schnelle Finanzspritze. Darüber hinaus sind es vor allem Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Handel, der Baubranche, dem Gesundheitssektor, aus dem Tourismus, dem Bereich Nahrungs- und Genussmittel sowie der Kreativwirtschaft.
Anträge auf Soforthilfe bis Ende Mai möglich „Wir sehen, dass die Situation in der hessischen Wirtschaft sehr ernst ist. Anträge auf Soforthilfe betreffen oft vormals wirtschaftlich stabile Branchen. Umso wichtiger ist, ihnen schnell zu helfen“, so Minister Al-Wazir. Mit Blick auf die Geschäftsöffnungen sagte er: „Wir gehen davon aus, dass viele Unternehmerinnen und Unternehmer, die ihr Geschäft wieder öffnen konnten, trotzdem auf die Soforthilfe angewiesen sind, um ihren bisher entstandenen Liquiditätsengpass auszugleichen. Auch gibt es Bereiche, die wieder öffnen konnten, in denen der Umsatz jedoch erst langsam wieder steigt. Auch diese Unternehmen können selbstverständlich noch einen Antrag stellen. Bis Ende Mai nimmt das Regierungspräsidium Kassel online Anträge entgegen. Es ist aber auch klar, dass die Betriebe positive Auswirkungen der Öffnungen auf den Liquiditätsengpass bei Antragstellung berücksichtigen müssen.“ Quelle→ Dr. Jens Mischak |
18:03 Uhr
Insgesamt 100 Fälle, 7 aus Quarantäne entlassen = 44 „aktive Fälle“
VOGELSBERGKREIS - Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, haben sich am Osterdienstag sieben Personen gesund gemeldet. Die Zahl aller positiven Testergebnisse auf CoViD-19 bleibt unverändert bei 100 Fällen. Die Zahl der Gesundeten erhöht sich auf 52. Unter Berücksichtigung der 4 Verstorbenen, bleiben im Vogelsbergkreis 44 Fälle einer Corona-Virus-Infektion aktiv.
Quelle→ Kreisverwaltung
14:55 Uhr
Besondere Regeln für die Sicherheit der Mitmenschen
VOGELSBERGKREIS - Der Zweckverband Abfallwirtschaft Vogelsbergkreis (zav) bittet seine Kundinnen und Kunden, dass falls positiv auf das Corona-Virus getestete Personen in einem Haushalt leben, die Entsorgung gemeinsam mit dem Restabfall erfolgt. Die Abfallsammelsysteme zur getrennten Erfassung von Wertstoffen (zum Beispiel Papiertonne, Biotonne, gelber Sack) sollten zum Schutz des Personals der Abfallentsorgung nur eingeschränkt genutzt werden.
Alle Abfälle, die zu Hause von Verdachtsfällen oder leicht erkrankten Patienten erzeugt wurden und kontaminiert sein können, wie Taschentücher, Mund-Nasen-Schutz, Hygieneartikel etc., sind als Restmüll zu entsorgen. Darunter fallen beispielsweise auch sonst verwertbare Abfälle, wie Joghurtbecher, aus denen gegessen wurde. Die Abfälle dürfen nicht lose in die Restmülltonne geworfen werden, der Müll muss in stabile und reißfeste Abfallsäcke verpackt werden, die sorgfältig verschlossen werden.
Sollten aufgrund der Empfehlungen Übermengen beim Restabfall anfallen, sind diese in den zav-Abfallsäcken so lange wie möglich in für andere Personen und auch Tiere nicht zugänglichen Räumen aufzubewahren und erst kurz vor der Abfuhr bereitzustellen. Auch hier gilt, bitte drei Tage vorher nichts mehr einfüllen. Für Glasabfälle und Pfandverpackungen wird empfohlen, diese nicht über den Hausmüll zu entsorgen, sondern bis zur Aufhebung der Quarantäne im Haushalt aufzubewahren. Eine Reinigung der Oberflächen ist empfehlenswert.
Bei der Getrennthaltung der Abfälle (Papier, Gelbe Tonne/Gelber Sack) ist darauf zu achten, dass mindestens drei Tage vor dem Abholtermin keine Abfälle in die jeweiligen Tonnen oder Säcke gegeben werden.
Quelle→ Kreisverwaltung
14:49 Uhr
Einfache Regeln für Maßnahme zur Pandemie-Bekämpfung
Wichtige Maßnahme, erklärt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak
VOGELSBERGKREIS · Ein Anruf, den vermutlich die wenigsten Menschen empfangen möchten: Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises, das mitteilt, dass man als Kontaktperson der Kategorie I zu einem bestätigten Fall gilt und somit für 14 Tage in Quarantäne muss. Dies ist jedoch eine sehr wichtige Maßnahme, erklärt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak: „Wenn sich die Menschen an die 14-tägige Quarantäne halten und die Hygiene- und Kontaktvorschriften beachten, kann die Pandemie verlangsamt werden.“ Auch wenn Betroffene keine Beschwerden haben sollten, sei dies ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Mitmenschen: „Man schützt dadurch sich selbst und andere.“ Weitere Schutzmaßnahmen sind: Husten- und Nies-Regeln befolgen, gute Händehygiene sowie Abstand halten. Das kann vor einer Übertragung des neuartigen Corona-Virus schützen.
Wenn Menschen positiv auf das Virus getestet wurden, sollten sie Familienangehörige, Freunde oder Nachbarn darum bitten, ihnen zum Beispiel mit dem Einkauf zu helfen. Auch können gegebenenfalls ehrenamtlich Helfende in der Gemeinde Unterstützung bieten.
Direkter Kontakt ist zwar nicht erlaubt, doch Betroffene sollten mit Freunden und Familienangehörigen über Telefon, Internet oder andere Medien in Verbindung bleiben. „Sollte es die Erkrankung zulassen, können Sportübungen für Zuhause genauso wichtig für die Psychohygiene sein, wie der digitale Kontakt zu seinen Mitmenschen“, versichert Dr. Mischak.
Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises weiter mitteilt, endet die Absonderungs-Maßnahme nicht automatisch, sondern erst, wenn sie auch durch die Behörde wieder aufgehoben wurde.
Quelle→ Kreisverwaltung
21:19 Uhr
Krankenhäuser im Vogelsbergkreis gut gerüstet
29 Beatmungsbetten (+ 9 Intensiv-Überwachung) im Kreis zur Verfügung
VOGELSBERGKREIS · Die Krankenhäuser der Republik rücken in dieser schweren Zeit dem Willen der Experten nach also noch ein Stück weiter zusammen. Kein Patient soll nur an dem Virus sterben, weil zwar die Krankenhäuser in unmittelbarer Umgebung alle belegt sind, die Klink im Nachbarbundesland aber noch freie Betten hat. Trotz dieser Vernetzung stellen sich vermutlich viele Menschen instinktiv die Frage, wie gut die Kliniken vor ihrer Haustür ausgerüstet sind. Nachgefragt bei den Verantwortlichen der Eichhof-Klinik in Lauterbach, des Kreiskrankenhauses Alsfeld sowie des Kreiskrankenhauses Schotten.
10:13 Uhr
Die aktuelle Corona-Lage im Kreis
VOGELSBERGKREIS · Landrat Manfred Görig und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Mischak erörtern täglich die aktuelle Corona-Lage im Kreis mit den Fachabteilungen. 8.30 Uhr, Sitzungssaal. Dieser Termin ist fix. Jeden Morgen. Seit gut drei Wochen. Das Thema – wie sollte es in diesen Zeiten anders sein – natürlich Corona. Eine knappe Stunde dauert dieses morgendliche Abstimmungsgespräch unter Leitung von Landrat Manfred Görig und Erstem Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak, bei dem aktuelle Fragen zur Lage im Vogelsbergkreis erörtert werden.
Zunächst präsentieren mit Dr. Henrik Reygers, Dr. Dr. Rüdiger Rau und Andreas Smakal die drei Vertreter des Gesundheitsamtes die aktuellen Zahlen des Tages. Wie viele Erkrankte haben wir im Moment? Sind weitere Patienten genesen? Müssen Patienten in Kliniken behandelt werden? Hat das Land eine Verordnung geändert? Eine neue erlassen? Welche Auswirkungen hat das für den Vogelsbergkreis oder für die Städte und Gemeinden? Für diese Fragen ist Dr. Arno Wettlaufer, der Leiter des Rechtsamtes, kompetenter Ansprechpartner.
Alle Angelegenheiten, die den Rettungsdienst betreffen, werden mit Dr. Sven Holland, dem Leiter des Amtes für Gefahrenabwehr, seinem Stellvertreter Jürgen Schad und mit dem ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes, Dr. Erich Wranze-Bielefeld, abgestimmt. Corona wirkt sich auch auf die Arbeit einer Kreisverwaltung aus, Abläufe müssen angepasst oder verändert werden. Für diese hausinternen Fragen ist Ulrich Schäfer, der Leiter des Haupt- und Personalamtes, zuständig. Er leitet zugleich auch den Verwaltungsstab, der ebenfalls mehrfach in der Woche tagt. Mit von der Partie ist schließlich noch Pressesprecherin Sabine Galle-Schäfer, die den Bereich Öffentlichkeitsarbeit abdeckt.
17:33 Uhr
Die Meldepflicht gilt nicht für Privathaushalte
VOGELSBERGKREIS - Das SARS-CoV-2-Virus verbreitet sich aktuell sehr schnell. Bei einem möglichen weiteren Anstieg von COVID-19 Erkrankten steigt die Wahrscheinlichkeit erheblich, dass mehr infizierte Menschen einer Intensivbehandlung bedürfen, die auch künstliche Beatmung einschließt. Deshalb ist es dringend geboten, die Verfügbarkeiten an Beatmungsgeräten in Hessen zu erfassen.
Am 27. März 2020 hat das Kabinett deshalb eine Erweiterung der Fünften Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus beschlossen, wonach bestimmte Einrichtungen verpflichtet sind, ihren Bestand an Beatmungsgeräten an das zuständige Gesundheitsamt zu melden. Die Verordnung tritt zum 1. April in Kraft.
Die zuständigen Gesundheitsämter erfassen die Meldungen der unten aufgeführten Einrichtungen und übermitteln sie dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.
Folgende Einrichtungen unterliegen der Meldepflicht ...
Bitte kommen Sie Ihrer Meldepflicht unverzüglich nach!
Zugelassene Krankenhäuser und Privatkrankenanstalten sind von der Meldepflicht befreit, soweit sie dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration die Angaben bereits in anderer geeigneter Form zur Verfügung stellen (z. B. IVENA-System). Die Meldepflicht gilt nicht für Privathaushalte!
Bitte verwenden Sie das Meldeformular und schicken es ausgefüllt in elektronischer Form an das zuständige Gesundheitsamt. Örtlich zuständig ist das Gesundheitsamt, in dessen Stadt- oder
Landkreis sich die Einrichtung befindet.
Quelle→ Hessische Staatskanzlei
Dr. Jens Mischak
Fallzahl im Vogelsbergkreis stagniert
Keine Testauswertungen am Wochenende
VOGELSBERGKREIS - Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, wurden am Montag keine weiteren CoViD-19-Fälle bestätigt. Damit bleibt die Gesamtzahl im Vogelsbergkreis bei 53 Patienten. „Allerdings ist das kein Grund für Euphorie – alle Bürgerinnen und Bürger sollten weiter auf sich und ihre Mitmenschen achten und die Vorgaben befolgen“, teilt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak mit. Am Wochenende fanden an den Untersuchungszentren der Kassenärztlichen Vereinigung keine Tests statt. Dieser Umstand sei für die gleichbleibende Fallzahl verantwortlich. „Rücksicht zum Schutz der Gesundheit bleibt das Gebot der Stunde“, sagt der Erste Kreisbeigeordnete. Wie er weiter mitteilte, hätten seit Montag 14 Personen im Vogelsbergkreis eine Erkrankung mit CoViD-19 überstanden.
Bleiben Sie gesund
Ihr Jens Mischak
an Sonn- und Feiertagen mit sofortiger Wirkung gestattet
Ausgenommen sind die Osterfeiertage am 10., 12. und 13. April
VOGELSBERGKREIS - Das Regierungspräsidium Gießen (RP) hatte bereits vor einer
Woche die Beschäftigung von Arbeitnehmern im Regierungsbezirk Gießen, zudem der Vogelsbergkreis gehört, an Sonn- und Feiertagen mit sofortiger Wirkung gestattet. Nun präzisiert es die Zeiten und
Branchen und informiert darüber in einer Pressemeldung. Dies betrifft Beschäftigte in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Vogelsberg, Gießen, Lahn-Dill und Limburg-Weilburg. Ziel ist in diesem
Fall, die Grundversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Eine entsprechende Allgemeinverfügung hat das RP auf seiner Internetseite unter der Rubrik „Im
Blickpunkt“ auf der Startseite veröffentlicht.
Wer volljährig ist, darf bis einschließlich 19. April im Rahmen einer Ausnahmebewilligung zu sonntäglichen Öffnungszeiten von 8 bis 18 Uhr mit Verkaufstätigkeiten und Kundenbedienung beschäftigt werden. Dies beinhaltet auch die dafür erforderlichen Vor- und Nacharbeiten. Zeitlich ausgenommen von dieser Regelung sind die Osterfeiertage am 10., 12. und 13. April. Die Branchen sind dabei vielfältig ...
→ einblenden | ||
Vom Lebensmitteleinzel- und Futtermittelhandel, Wochenmarkt, Direktverkauf vom Lebensmittelerzeuger, Reformhaus, Feinkostgeschäft, Geschäft des Lebensmittelhandwerks, Getränkemarkt über Bank oder Sparkasse, Abhol- und Lieferdienst, Apotheke, Drogerie, Sanitätshaus, Optiker und Hörgeräteakustiker, Poststellen, Waschsalon, Tankstelle plus dazugehörendem Shop, Reinigung, Kiosk, Tabak- und E-Zigarettenladen, Zeitungsverkauf und weiter vom Blumenladen, Tierbedarfsmarkt, Bau-und Gartenbaumarkt, Großhandel bis hin zum Online-Handel.
Die im Arbeitszeitgesetz vorgesehenen gesetzlichen und behördlichen Ausnahmen und Abweichungen vom Sonn- und Feiertagsarbeitsverbot reichten in der derzeitigen Situation nicht aus, um die im dringenden öffentlichen Interesse zu erledigenden Arbeiten ausführen zu können. Daher habe diese Ausnahmebewilligung erteilt werden müssen. Quelle→ RP Gießen |
Dr. Jens Mischak
Aktuelle Informationen für Unternehmen
LAUTERBACH - Hier ein paar aktuelle Informationen für Unternehmen im Hinblick auf die Corona-Soforthilfe: Die Corona-Soforthilfe wird als einmaliger nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt.
Sie beträgt inklusive der Bundesförderung bei
bis zu 5 Beschäftigten: 10.000 Euro für drei Monate,
bis zu 10 Beschäftigten: 20.000 Euro für drei Monate,
bis zu 50 Beschäftigten: 30.000 Euro für drei Monate.
Teilzeitbeschäftigte sind in Vollzeitäquivalente umzurechnen.
Die Höhe des Zuschusses ist abhängig von der Höhe des Liquiditätsengpasses, der durch die Folgen der Corona-Pandemie entstanden ist. Zuschussberechtigt sind Unternehmen, die steuerpflichtige Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit erwirtschaften, Angehörige freier Berufe, nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz versicherte Künstler sowie am Markt tätige Sozialunternehmen in der Rechtsform einer gGmbH
Die Anträge auf Corona-Soforthilfen können spätestens ab Montag beim Regierungspräsidium Kassel und dann ausschließlich online gestellt werden. In Hessen wird nur die Stellung eines Antrages notwendig sein, um sowohl die Bundes- als auch die Landesförderung zu erhalten.
Bei dringenden Fragen wenden Sie sich an das Sachgebiet Wirtschaftsförderung, Telefon-Nummer 06631 - 9616-0 beziehungsweise unter wirtschaftsfoerderung@vogelsbergkreis.de
Hilfen für Unternehmen
Vogelsberger Wirtschaftsförderung informiert auf ihrer Internetseite
VOGELSBERGKREIS - „Für Unternehmer und Selbstständige stellt die Corona-Krise eine
besondere Herausforderung dar: In manchen Branchen fallen die Einnahmen komplett weg, während die laufenden Kosten weiterhin bestritten werden müssen“, sagt Erster Kreisbeigeordneter und
Wirtschaftsdezernent Dr. Jens Mischak und verweist in diesem Zusammenhang auf ein Angebot der Wirtschaftsförderung des Vogelsbergkreises: Auf der ihrer Internetseite hat die Fachabteilung eine Übersicht über die verschiedenen Hilfsmaßnahmen zusammengestellt.
„Es ist eine schwierige Situation“, sagt Mischak. Eine Reihe von Maßnahmen des Bundes beispielsweise sei bereits angekündigt, die gesetzlichen Regelungen müssten allerdings in dieser Woche noch von der Bundesregierung, dem Bundestag und dem Bundesrat beschlossen werden.
“Wir haben die gesetzlichen Regelungen im Blick, unsere Seite www.vogelsberg.de wird ständig aktualisiert, unsere Liste kann sich im Grunde täglich ändern.“
→ weiter lesen | ||
Gleichwohl möchten sich Unternehmer und Selbstständige schon jetzt über Unterstützungsangebote informieren. Diesem Wunsch ist die Wirtschaftsförderung nachgekommen und hat
eine Übersicht ins Netz gestellt. Auf der
Für eine Beratung stehen selbstverständlich auch die Mitarbeiter der Abteilung der Wirtschaftsförderung beim Vogelsbergkreis unter der Telefon-Nummer 06631 - 9616-0 beziehungsweise per e-Mail unter zur Verfügung. Bericht→ Pressestelle |
18:23 Uhr
6 (plus 2) Internsivbetten stehen hier zur Verfügung
LAUTERBACH · Aktuell werden zwei Covid-19-Patienten auf der Intensivstation behandelt, die beatmet werden müssten. Davon sei der am schwersten Erkrankte ein unter 60-Jähriger ohne bekannte Vorerkrankung, der andere Patient sei älter. Beide waren in Risikogebieten unterwegs und haben sich vermutlich dort infiziert.
15:04 Uhr
WIESBADEN · Laut dem neuesten Stand des Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (Stand 13. März, 14:00 Uhr) sind die Infektionen in Hessen auf 101 Personen gestiegen.
VOGELSBERGKREIS 2 +1 3
+1 |
13.03.2020 | (49) | männlich | - Ost-Vogelsberg |
+1 | 11.03.2020 | (38) | männlich | Schlitz - Ost-Vogelsberg |
+1 | 05.03.2020 | (21) | weiblich | Schwalmtal - West-Vogelsberg |
... iNFO's zum Virus
23:00 Uhr
Seit Beginn der Corona-Pandemie sind im Vogelsbergkreis insgesamt 2.280 Tests durchgeführt worden. Davon hatten 2.159 Tests ein negatives Ergebnis ergeben, 123 Personen wurden positiv getestet. Zudem sind bei insgesamt 572 Personen Absonderungsverfügungen in die 14-tägige häusliche Quarantäne ausgesprochen worden. Dieser Personenkreis beinhalte die positiv Getesteten sowie deren Familienangehörigen und enge Kontaktpersonen. (Stand 07.06.2020)
Bis jetzt keine neuen Zahlen vom Gesundheitsamt.
Bis heute wurden insgesamt 182 Personen im Vogelsbergkreis „positiv“ durch den PCR-Test getestet, davon sind leider seit beginn der Pandemie 6 Personen im Kreis positiv getestet nachweislich mit CoVid-19 gestorben, 167 sind bis heute aus der Quarantäne entlassen und derzeit sind immer noch 9 „positiv getestete“ Personen in Quarantäne. → Auswertungstabelle
25.09.2020 | +1 | k.A. | k.A. | k.A. | |
23.09.2020 | -1 | genesen | |||
+1 | k.A. | k.A. | in Quarantäne | ||
22.09.2020 | -2 | genesen | |||
21.09.2020 | -2 | genesen | |||
+3 | k.A. | k.A. | in Quarantäne | ||
18.09.2020 | -1 | genesen | |||
17.09.2020 | +2 | k.A. | k.A. | in Q./1x leichte Symptome | |
16.09.2020 | -1 | genesen | |||
15.09.2020 | -1 | genesen | |||
+4 | k.A. | 3x südl. 1x östl. VB | in Q./1x leichte Symptome | ||
14.09.2020 | -1 | genesen | |||
+1 | männlich | k.A. | in Q./leichte Symptome | ||
10.09.2020 | +1 | männlich | nordl. VB | in Q./leichte Symptome | |
09.09.2020 | -1 | genesen | |||
08.09.2020 | -1 | genesen | |||
+2 | weibl.+männl. | nördl. VB | in Q./wenig- bzw. keine S. | ||
04.09.2020 | -1 | genesen | |||
03.09.2020 | +1 | (8) | weiblich | Landenhausen | in Q./keine Symptome |
02.09.2020 | +1 | ? | weiblich | Landenhausen | in Q./stationär |
29.08.2020 | +2 | k.A. | k.A. | in Quarantäne | |
28.08.2020 |
+5 |
genesen | |||
+1 |
männlich | nördl. VB | in Q./keine Symptome | ||
27.08.2020 | 1 | (67) | männlich | westl. VB | relevante Vorerkrankung |
25.08.2020 | +2 | k.A. | k.A. | in Q./keine Symptome | |
21.08.2020 | +6 | k.A. | westl. VB 1x Alsfeld | in Q./keine Symptome | |
19.08.2020 | +4 | genesen | |||
17.08.2020 | +5 | k.A. | nördl. VB | in Quarantäne | |
14.08.2020 | +5 | genesen | |||
12.08.2020 | +1 | genesen | |||
11.08.2020 | +6 | genesen | |||
07.08.2020 | +3 | genesen | |||
05.08.2020 | +4 | k.A. | westl. 3x südl. VB | in Quarantäne | |
03.08.2020 | +3 | genesen | |||
30.07.2020 | +1 | k.A. | östl. VB | in Quarantäne | |
29.07.2020 | +4 | k.A. | östl., 3x westl. VB | in Quarantäne | |
28.07.2020 | +2 | k.A. | k.A. | in Quarantäne | |
27.07.2020 | +1 | k.A. | k.A. | in Quarantäne | |
26.07.2020 | +1 | männlich | k.A. | in Quarantäne | |
25.07.2020 | +1 | k.A. | k.A. | in Quarantäne | |
24.07.2020 | +2 |
weiblich |
nördl. VB | in Quarantäne | |
-4 | genesen | ||||
23.07.2020 | +2 | männlich | nördl. VB | Quarantäne/stationär | |
22.07.2020 | -1 | genesen | |||
20.07.2020 | +2 | männlich | süd-östl. VB | in Quarantäne | |
17.07.2020 | +1 | männlich | süd-östl. VB | in Quarantäne | |
16.07.2020 | +1 | weiblich | westl. VB | in Quarantäne | |
15.07.2020 | +2 | männlich | nördl. & westl. VB | in Quarantäne | |
10.07.2020 | +2 | männlich | nördl. VB | in Quarantäne | |
09.07.2020 | +1 | männlich | nördl. VB | in Quarantäne | |
03.07.2020 | +1 | (29) | männlich | nördl. VB | in Quarantäne |
10.06.2020 | -1 | genesen | Landkreis coronafrei | ||
20.05.2020 | -1 | genesen | |||
19.05.2020 | -1 | genesen | |||
15.05.2020 | +/- | (18) | weiblich | Lauterbach | positiv - 2. Test negativ |
13.05.2020 | -1 | genesen | |||
+/- | k.A. | Angersbach | positiv - 2. Test negativ | ||
12.05.2020 | -1 | genesen | |||
11.05.2020 | -1 | genesen | |||
05.05.2020 | -5 | genesen | |||
04.05.2020 | -6 | genesen | |||
30.04.2020 | -3 | genesen | |||
29.04.2020 | -2 | genesen | |||
28.04.2020 | +1 | k.A. | |||
27.04.2020 | -5 | genesen | |||
25.04.2020 | +1 | k.A. | in Quarantäne | ||
24.04.2020 | -5 | genesen | |||
+2 | k.A. | in Quarantäne | |||
23.04.2020 | -3 | genesen | |||
22.04.2020 | -4 | genesen | |||
+4 | k.A. | in Quarantäne | |||
21.04.2020 | -5 | genesen | |||
+3 | k.A. | in Quarantäne | |||
20.04.2020 | -10 | genesen | |||
1 | (54) | männlich | k.A. | diverse Vorerkrankungen | |
19.04.2020 | +1 | k.A. | in Quarantäne | ||
18.04.2020 | +3 | k.A. | in Quarantäne | ||
17.04.2020 | -3 | genesen | |||
+3 | ? | wurde nicht kommuniziert* | |||
16.04.2020 | -5 | genesen | |||
+1 | (55) | männlich | nord-westl. | ||
15.04.2020 | -1 | genesen | |||
+2 | k.A. | in Quarantäne | |||
13.04.2020 | -7 | genesen | |||
12.04.2020 | 1 | (70) | weiblich | nord-westl. | relevante Vorerkrankungen |
10.04.2020 | 1 | (76) | männlich | k.A. | relevante Vorerkrankungen |
-2 | genesen | ||||
+4 | k.A. | in Quarantäne | |||
09.04.2020 | -5 | genesen | |||
+5 | ? | wurde nicht kommuniziert* | |||
08.04.2020 | -3 | genesen | |||
+6 | k.A. | ||||
07.04.2020 | -3 | genesen | |||
+7 | k.A. | ||||
06.04.2020 | -10 | genesen | |||
05.04.2020 | +2 | k.A. | . | ||
04.04.2020 | -2 | genesen | |||
+3 | k.A. | stationär | |||
1 | (90) | männlich | k.A. | ||
03.04.2020 | +1 | ? | wurde nicht kommuniziert* | ||
+4 | k.A. | ||||
(14.03.2020) | 1 | (55) | männlich | Schlitz | Vorerkrankungen, (Urlaub Italien & Ischgl) |
02.04.2020 | +3 | k.A. | |||
+5 | k.A. | ||||
01.04.2020 | +3 | k.A. | |||
31.03.2020 | -3 | genesen | |||
+5 | k.A. | 1 stationär / 4 Quarantäne | |||
30.03.2020 | -2 | genesen | |||
29.03.2020 | +2 | männlich | k.A. | 1 stationär / 1 Quarantäne | |
28.03.2020 | +6 | k.A. | 1 stationär / 5 Quarantäne | ||
27.03.2020 | -1 | genesen | |||
+4 | k.A. | 4 Quarantäne | |||
26.03.2020 | -4 | genesen | |||
+3 | k.A. | 3 Quarantäne | |||
25.03.2020 | -1 | genesen | |||
+7 | k.A. | 1 stationär | |||
24.03.2020 | +1 | weiblich | k.A. | ||
23.03.2020 | +4 | k.A. | |||
22.03.2020 | +4 | k.A. | |||
21.03.2020 | +2 | weiblich | k.A. | ||
+2 | männlich | k.A. | |||
20.03.2020 | -1 | genesen | |||
+1 | weiblich | k.A. | Reiserückkehrer | ||
+1 | männlich | k.A. | Reiserückkehrer stationär | ||
19.03.2020 | +3 | weiblich | vers. | ||
+3 | männlich | vers. | |||
18.03.2020 | +1 | weiblich | östl. VB | ||
+3 | männlich | südl. VB | |||
17.03.2020 | +1 | (45) | männlich | westl. VB | |
14.03.2020 | +1 | (55) | männlich | Schlitz | |
13.03.2020 | +1 | (49) | männlich | östl. VB | |
11.03.2020 | +1 | (38) | männlich | Schlitz | |
05.03.2020 | +1 | (21) | weiblich | Schwalmtal |
Quelle→ Kreisverwaltung
*wurde nicht über die Pressestelle gemeldet → siehe Anmerkungen der Redaktion
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