· 

Jetzt zittern ALLE

Martin Wehrle

Medien-Schwindel aufgedeckt!

APPEL · Das Vertrauen in die Medien sinkt laut Umfragen dramatisch. Und schon seit Jahren wird auf den Straßen das Wort „Lügenpresse“ krakeelt – allerdings von Leuten, die es selbst mit der Wahrheit nicht allzu genau nehmen. Manipulieren uns die Medien tatsächlich? Sind Journalisten in Wirklichkeit von Politik und Wirtschaft abhängig? Und wird die eigentliche Wahrheit oft für eine knackige Schlagzeile geopfert? In diesem Video geht Martin Wehrle, seit über 30 Jahren Journalist, auf die gegenwärtige Medienlandschaft ein. Am Beispiel des Ukraine-Krieges und der Corona-Krise macht er deutlich, dass die Berichterstattung oft viel zu  einseitig ausfällt. Die Zeitungen und Radiosender, die Internetmedien und das Fernsehen servieren zu viel Einheitsbrei und zu wenig selbst Gedachtes. Zum Beispiel wird die Hälfte der deutschen Bevölkerung, die gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ist, in der Berichterstattung der großen Medien kaum abgebildet. Zugleich werden Waffenlieferungen oft als Solidaritätsadresse an die Ukraine gewertet, obwohl man sie auch als gefährlichen Schritt in die Eskalation des Krieges sehen könnten. Ebenso fragwürdig ist die Darstellung der Ukraine als Musterdemokratie, obwohl Präsident Selenskyj und die Politiker-Elite des Landes nur kurz vor den Krieg durch einen Skandal aufgefallen sind: Sie verstecken ihre Millionen im Ausland, wie die Pandora-Papers ans Licht brachten. Solche Aspekte fallen bei vielen Journalisten allzu oft unter den Tisch. Diese Einordnung geschieht vor einem schwierigen politischen Hintergrund: Der Krieg in der Ukraine tobt weiter, die Zahl der Toten wächst, und in Deutschland dreht sich die Debatte vor allem um Waffenlieferungen. Putin erhöht den militärischen Druck, der Westen schlägt zurück, und jeder fühlt sich in diesem Krieg im Recht. Dieses Video dreht Wehrle zu einer Zeit, da Deutschland noch erschüttert ist von den Corona-Wellen, ebenso von der Diskussion um Impfpflicht. Das wurde in der Debatte um Corona-Lügen und Corona-Gefahren, aber auch um den Ukraine-Krieg viel zu oft vergessen – ob bei Markus Lanz, bei KenFM, Tagesschau oder in allen anderen Medien, kritisch kommentiert von seriösen und weniger seriösen YouTubern wie Gunnar Kaiser, Paul Schreyer, Tim Kellner, Daniele Ganser oder Steimles Welt oder Sahra Wagenknecht. Martin Wehrle zeigt in diesem Video auf, warum Journalisten gut daran tun, sich mit der konstruktiven Kritik auseinanderzusetzen und die eigene Arbeit zu hinterfragen.


Quelle→  Martin Wehrle