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„Hände weg von unseren Kindern!“

Elterninitiative „Wir Sind Viele“ · Fotos→ Jan Krieger
Elterninitiative „Wir Sind Viele“ · Fotos→ Jan Krieger
Fast 200 Teilnehmer folgten der Auforderung in Wartenberg
Fast 200 Teilnehmer folgten der Auforderung in Wartenberg
Fototermin, ein Video hierzu wird folgen
Fototermin, ein Video hierzu wird folgen

Die Elterninitiative „Wir Sind Viele“ hatte dazu aufgerufen

Rund 200 geimpfte & ungeimpfte Menschen trafen sich am vergangenen Samstag in Wartenberg für ein Fotoshooting

WARTENBERG · Die Elterninitiative „Wir Sind Viele“ lud mit ihrem Aufruf „Hände weg von unseren Kindern! Nein zur CoVid-19-Kinderimpfung!“ kurzfristig zu einem Fototermin am vergangen Samstag nach Wartenberg. Die Organisatoren waren von der Resonanz überwältigt, rund 200 geimpfte, sowie ungeimpfte Bürger folgten der spontanen Einladung. Darunter waren viele Eltern mit ihren Kindern, Großeltern, aber auch kinderlose Unterstützer. Eine gute und friedliche Stimmung begleitete die gesamte Aktion in Angersbach. „Wir Sind Viele“ setzt sich größtenteils aus tief besorgten Eltern und Großeltern zusammen. Besonders an diesem Zusammenschluss erscheint, dass sich Geimpfte und Ungeimpfte gemeinsam engagieren. Die Veranstalter kritisieren, dass Kinder „in unzulässiger Weise beeinflusst und unter massiven Druck gesetzt werden“, damit sie einer Impfung zustimmten. Der Impfstoff ist „neuartig und experimentell“, nicht durch Langzeitstudien verifiziert und Risiken seien weitaus höher einzuschätzen als der Nutzen. „Jugendliche und junge Erwachsene lassen sich oft nur impfen, weil sie keinen anderen Weg sehen, weiter am öffentlichen Leben teilnehmen zu können. Dies wollen wir verhindern.

 

 

Eine der Sprecherinnen der Initiative verlangt, die Resolution des Europarats vom 27. Januar 2021 anzuwenden. Darin heißt es: „Es ist sicherzustellen, dass die Bürger darüber informiert werden, dass die Impfung nicht verpflichtend ist und dass niemand politisch, gesellschaftlich oder anderweitig unter Druck gesetzt wird, sich impfen zu lassen wenn er dies nicht selbst möchte.“ „Wir erleben derzeit gerade das Gegenteil von dieser Resolution in unserem Land“. „Eltern und Kindern eine Stimme zu geben und sie zu stärken, die sich allein gelassen und unter Druck gesetzt fühlen, damit das Wohl des Kindes bei einer Entscheidungsfindung immer an allererster Stelle steht.“ so die Elterninitiative. Wir sehen unsere Initiative als Hilfe- und Weckruf an die Gesellschaft“.

 


Kinder scheinen bei der Verbreitung des Coronavirus nicht die Hauptrolle zu spielen und der Krankheitsverlauf gestaltet sich häufig milde. Andere Risikopunkte wie Übergewicht und Vorerkrankungen sowie ein marodes Gesundheitssystem mit Abbau der Intensivbetten in den letzten Jahren sollten nicht vergessen werden. Die Mehrheit der verantwortungsvollen Eltern möchte daher sicherlich selbst über die Impfungen ihres Kindes entscheiden ob dafür oder dagegen. Auch mit Blick auf die dunklen Zeiten unseres Landes sollte bezüglich Zwangsimpfungen sowie Behandlungen gründlich nachgedacht werden.

 

Die Elterninitiative plant weitere Aktionen und ist unter wir-sind-viele.info erreichbar.


Bericht→ Wartenberg iNFO