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Notwendige Feldwegesanierung

Ulrich Möller (Ortslandwirt und Mitglied im Genossenschaftsausschuss der Jagdgenossenschaft), Patrick Schnitzer, Jagdvorsteher Dr. Olaf Dahlmann · Foto→ Jagdgenossenschaft
Ulrich Möller (Ortslandwirt und Mitglied im Genossenschaftsausschuss der Jagdgenossenschaft), Patrick Schnitzer, Jagdvorsteher Dr. Olaf Dahlmann · Foto→ Jagdgenossenschaft

Kostengünstig und erfolgreich durchgeführt

Jagdgenossenschaft Angersbach wählt kostengünstige Sanierungsmöglichkeit

ANGERSBACH - Vor rund vier Monaten sanierte die Jagdgenossenschaft Angersbach mehrere Feldwege in Angersbach. Nun zogen Jagdvorstand Dr. Olaf Dahlmann und Genossenschaftsmitglied Thomas Dörr im Rahmen eines Ortstermins Bilanz. Mit dem Ergebnis zeigten sich beide sehr zufrieden, wenn auch an der einen oder anderen Stelle noch einmal im Frühjahr nachgebessert und Material aufgebracht werden muss.

 

 

Die betroffenen Wege waren durch die jahrelange Nutzung entsprechend ausgefahren, so dass sich zum Teil erhebliche Vertiefungen gebildet hatten. „Die Jagdgenossenschaft schlug bei der vorgenommenen Sanierung einen neuen Weg ein und bediente sich für die Sanierung eines Wegepflegesystems der Firma Stehr“, so Jagdvorstand Dr. Olaf Dahlmann. „Die Firma Stehr hat an der Heckhydraulik eines Traktors mit Trägergerät eine Planiervorrichtung mit Schild montiert. Mit der Vorrichtung kann die vorhandene Oberfläche des Feldweges bis zu 10 cm tief aufgerissen und gleichzeitig vermischt werden. Durch das in Fahrtrichtung offene V-Schild bleibt immer genügend Material vor dem Schild. Mit dieser V-Stellung lässt sich zudem ein sauberes Rinnen - oder Dachprofil erstellen, das in dem land- und forstwirtschaftlichen Wegebau oft gefordert wird. An der Fronthydraulik des Traktors befindet sich darüber hinaus ein Plattenverdichter, der das aufgebrachte Material verdichtet“ erläutern Thomas Dörr und Ulrich Möller, die beide Mitglied im Genossenschaftsausschuss sind.


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