Für einen relaxten Sommer
UV-Index beachten
UV-Strahlung kann man nicht sehen oder spüren. Ein Blick auf den UV-Index (UVI) hilft dabei, sie richtig einzuschätzen. Der UVI gibt auf einer Skala von 1 bis 11+ an, wie hoch die Gefahr für einen Sonnenbrand ist. Er wurde von der WHO definiert und ist weltweit einheitlich.
Und so schützen Sie sich richtig ...
Starke Sonnenbestrahlung meiden
- Unternehmungen auf die Morgen- und Nachmittagsstunden legen.
- Mittags zwischen 11 und 16 Uhr drinnen oder im Schatten aufhalten.
- Babys im ersten Lebensjahr nicht der direkten Sonne aussetzen.
- Bei Aktivitäten im Freien auf den UV-Index achten.
Sonnengerechte Kleidung und Sonnenbrille
- Textiler Sonnenschutz besteht aus: dicht gewebten T-Shirts oder Hemden, Tuch, Kappe oder Hut mit Schirm und Nackenschutz sowie Schuhen, die den Fußrücken schützen. Bei Sonnenschutzkleidung auf die Kennzeichnung achten: UV-Protection-Factor UPF 30 oder Prüfsiegel „UV-Standard 801“.
- Sonnenbrille tragen. Einen geeigneten UV-Schutz bietet die Kennzeichnung DIN EN ISO 12312-1E mit dem Standard „UV-400“.
Sonnenschutzmittel
- Sonnenschutzmittel nicht verwenden, um den Aufenthalt in der Sonne zu verlängern.
- Unbekleidete Hautpartien mit Sonnenschutzmitteln eincremen.
- Sonnencremes mit Lichtschutzfaktor LSF 30 benutzen, die einen UVA- und UVB-Schutz bieten und keine Duftstoffe enthalten.
- Vor dem Sonnenaufenthalt Sonnencreme dick und gleichmäßig auftragen und besonders auf die „Sonnenterassen“ des Körpers achten: Nase, Ohren, Lippen, Schultern und Fußrücken.
- Eincremen nach zwei Stunden wiederholen, nach dem Baden ebenfalls.
- Achtung: Das wiederholte Eincremen verlängert nicht die Sonnenschutzzeit.
- Babys im ersten Jahr nicht mit Sonnencreme eincremen.