GrippeWeb-Wochenbericht (Fr, 17 Mai 2024)
Die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Inzidenz) in der Bevölkerung ist in der 19. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt stabil geblieben und lag bei rund 5.800 ARE pro 100.000 Einw. (Vorwoche: 5.800). Die Inzidenz der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI) ist im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls stabil geblieben und lag bei rund 1.100 ILI pro 100.000 Einw. (Vorwoche: 1.100). Die Gesamt-ARE-Inzidenz befand sich deutlich über dem Wertebereich der vorpandemischen Jahre zu dieser Zeit, die Gesamt-ILI-Inzidenz befand sich ebenfalls über dem Wertebereich, jedoch nicht ganz so deutlich. Die geschätzte COVID-19-Inzidenz in der Bevölkerung basierend auf Angaben der GrippeWeb-Teilnehmenden lag in der 19. KW bei rund 100 COVID-19-Erkrankungen pro 100.000 Einw. In der virologischen Überwachung in der Bevölkerung (GrippeWeb-Plus) wurden seit der 17. KW 2024 hauptsächlich Rhino-/Enteroviren nachgewiesen sowie zu niedrigeren Anteilen auch andere Erreger.
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Giardiasis (Fri, 17 May 2024)
Übersichtsseite zu Giardiasis in der Rubrik Infektionskrankheiten A-Z mit Links zu Epidemiologie, Diagnostik und Umgang mit Probenmaterial, Forschung und weiterführenden Links
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Gesundheitliche Auswirkungen von Hitze (Fri, 17 May 2024)
A-Z Seite zum Thema Gesundheitliche Auswirkungen von Hitze
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Postgraduierten­ausbildung für angewandte Epidemiologie (PAE) am RKI (Fri, 17 May 2024)
Das Robert Koch-Institut bietet seit 1996 eine zweijährige Postgraduierten­ausbildung für angewandte Epidemiologie (PAE) an, in der Wissenschaftler im Bereich der Infektions­epidemiologie ausgebildet werden, um epidemiologische Methoden für den Infektions­schutz im Öffentlichen Gesundheits­dienst (ÖGD) einzusetzen.
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Leitfaden für Gesundheitsämter zur Bearbeitung von Legionellose-Fällen (17.5.2024) (Fri, 17 May 2024)
Das Robert Koch-Institut hat einen Leitfaden für Gesundheitsämter zur Bearbeitung von Legionellose-Fällen veröffentlicht. Der Leitfaden soll dem Gesundheitsamt als begleitende Unterstützung dienen und Anregungen geben, welche besonderen Aspekte bei der Fallbearbeitung und Infektionsquellensuche in Erwägung gezogen werden sollten.
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Checkliste für Gesundheitsämter zur Bearbeitung von Legionellose-Fällen (17.5.2024) (Fri, 17 May 2024)
Die zweiseitige Checkliste kann dem Gesundheitsamt als praktische Unterstützung bei der Bearbeitung von Legionellose-Fällen im Arbeitsalltag dienen.
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Starker Anstieg der Denguefieber-Meldefallzahlen in den ersten Monaten 2024 (Thu, 16 May 2024)
Epidemiologisches Bulletin 20/2024
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Epidemiologisches Bulletin 20-21/2024 (Thu, 16 May 2024)
Starker Anstieg der Denguefieber-Meldefallzahlen in den ersten Monaten 2024 Ausschreibung des Nationalen Referenzzentrums für die Surveillance von nosokomialen Infektionen
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Wochenbericht zur Abwassersurveillance (15.5.2024) (Thu, 16 May 2024)
Im Vorhaben AMELAG - Abwassermonitoring für die epidemiologische Lagebewertung – soll SARS-CoV-2 im Abwasser überwacht werden. Es ist geplant bundesweit bis zu 175 Kläranlagen zu untersuchen. Neben SARS-CoV-2 sollen auch weitere Erreger untersucht werden. In AMELAG arbeiten das Umweltbundesamt und das Robert Koch-Institut gemeinsam mit Gesundheits- und Umweltbehörden der Länder, Laboren, Universitäten und natürlich den Betreibern der Kläranlagen. Das Vorhaben wird finanziert vom Bundesministerium für Gesundheit.
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AMELAG: Abwassermonitoring für die epidemiologische Lagebewertung (Thu, 16 May 2024)
Infektionserreger gelangen unter anderem über den Stuhl ins Abwasser und können dort nachgewiesen werden. Die systematische Überwachung von Abwasser auf Infektionserreger mit dem Ziel, Entscheidungen für bevölkerungsbezogene Maßnahmen zu treffen, wird als abwasserbasierte Surveillance (auch kurz Abwassersurveillance) bezeichnet. Die erhobenen Daten erlauben Rückschlüsse zum Trend der Infektionsdynamik. Die Messwerte werden mit Angaben aus bereits bestehenden Systemen für die Krankheitsüberwachung verglichen und gemeinsam analysiert. Expertinnen und Experten können so die Lage vor Ort umfassender bewerten.
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GOARN-Kapazitätsstärkung und Trainingsprogramm: ZIG als Gastgeber des ersten Leitkurses des GOARN Outbreak Response Leadership Capacity Strengthening (Wed, 15 May 2024)
Vom 18. bis 22. September veranstaltete das Robert Koch-Institut (RKI) das erste "GOARN Outbreak Response Leadership Training Programme" des Global Outbreak Alert and Response Network (GOARN). Eingeladen waren 24 Führungskräfte des öffentlichen Gesundheitswesens sowie erfahrene Mentoren aus allen Regionen der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
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Infektionsketten digital unterbrechen mit der Corona-Warn-App (Wed, 15 May 2024)
Jede Nutzerin und jeder Nutzer der Corona-Warn-App leistet einen wichtigen Beitrag zur weiteren Eindämmung der Pandemie. Wir danken den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Interesse und ihre Beteiligung!
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Sonderausstellungen & Projekte im RKI Museum (Wed, 15 May 2024)
Das Museum und Public-Health-Besucherzentrum im RKI führt regelmäßig auch Sonderausstellungen und Projekte in Kooperation mit nationalen- und internationalen Partnern durch, u.a. mit dem Wellcome Trust, der Science Gallery Bengaluru oder z.B. mit dem Museums für Naturkunde, Berlin.
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Prävalenz von Gestationsdiabetes mellitus in Deutschland: Trend und Unterschiede nach regionaler sozioökonomischer Deprivation (Wed, 15 May 2024)
Journal of Health Monitoring Lukas Reitzle, Christin Heidemann, Laura Krause, Jens Hoebel, Christa Scheidt-Nave 15. Mai 2024 ISSUE 2 Abstract: Hintergrund: Gestationsdiabetes mellitus (GDM) erhöht das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen. Ein generelles Screening auf GDM wurde 2012 in Deutschland eingeführt. Methode: Die Analyse basiert auf Daten der externen stationären Qualitätssicherung zur Geburtshilfe der Jahre 2013 bis 2021. Frauen mit präkonzeptionellem Diabetes wurden ausgeschlossen. Ein GDM wurde bei Dokumentation im Mutterpass oder als ICD-Diagnose O24.4 bei Klinikaufenthalt angenommen. Die Prävalenz wird stratifiziert nach Jahr, Alter der Mutter und regionaler sozioökonomischer Deprivation berichtet. Ergebnisse: Die altersstandardisierte Prävalenz von GDM hat von 4,7 % im Jahr 2013 auf 8,5 % im Jahr 2021 stetig zugenommen. Der Anstieg zeigte sich in allen Altersgruppen. Im Jahr 2021 entsprach dies 63.563 Frauen mit GDM. In hoch deprivierten Regionen war die Prävalenz höher als in niedrig deprivierten Regionen. Fazit: Ein stetiger Anstieg der GDM-Prävalenz und Hinweise auf gesundheitliche Ungleichheit unterstreichen den Bedarf von Strategien zur Primärprävention von GDM. English version: Prevalence of gestational diabetes mellitus in Germany: Temporal trend and differences by regional socioeconomic deprivation
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Rizin-Intoxikation (Tue, 14 May 2024)
Übersichtsseite zu Rizin-Intoxikation in der Rubrik Infektionskrankheiten A-Z mit Informationen zu Diagnostik, Prävention und Bekämpfungsmaßnahmen, Forschung und weiterführenden Links
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Infektionsketten digital unterbrechen mit der Corona-Warn-App (Wed, 15 May 2024)
Jede Nutzerin und jeder Nutzer der Corona-Warn-App leistet einen wichtigen Beitrag zur weiteren Eindämmung der Pandemie. Wir danken den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Interesse und ihre Beteiligung!
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Hinweise zu Therapie und Versorgung (Fri, 19 Apr 2024)
Die Fachgruppe COVRIIN erstellt Übersichten über mögliche Therapeutika zur Behandlung von COVID-19 mit Erkenntnissen aus der Praxis für die Praxis.
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Telemedizin als reaktives Kriseninterventions-Tool: Subjektive Benutzerfreundlichkeit der Televisitenroboter in der Beratung zur Behandlung intensivpflichtiger COVID-19-Patient*innen in Deutschland. (Thu, 11 Apr 2024)
Zu Beginn der COVID-19-Pandemie wurde eine extreme Belastung der intensivmedizinischen Kapazitäten beobachtet. Anzahl und Erfahrung des Fachpersonals bei der Behandlung von kritisch erkrankten COVID-19-Patient*innen beeinflussten die Qualität der Patientenversorgung. Es gab eine erhebliche Diskrepanz zwischen intensivmedizinischen Zentren in Kliniken der Maximalversorgung und kleineren Krankenhäusern.
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Telemedizinische Unterstützung (Thu, 11 Apr 2024)
Die Fachgruppe COVRIIN berät und unterstützt Intensivstationen in Deutschland und international bei der Behandlung von komplexen COVID-19-Fällen durch telemedizinische Anbindung an die Charité Universitätsmedizin Berlin.
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StopptCOVID-Studie: Wirksamkeit und Wirkung von anti-epidemischen Maßnahmen auf die COVID-19-Pandemie in Deutschland (Tue, 02 Apr 2024)
Die in unserer Studie betrachteten NPI trugen wesentlich zur Bekämpfung der Pandemie bei und verhinderten in der Zeit bis zur Entwicklung wirksamer Impfstoffe eine deutliche Überlastung des Gesundheitssystems.
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